Beiträge von Bessytim

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    Was anderes ist es, wenn das egal wär. Dann wär`s wirklich traurig.


    Das ist mir wirklich gar nicht egal. Das ist ein sch... Gefühl wenn man seinem Hund helfen will und er läßt das gar nicht zu.


    Wenn wir beim TA sind, dann redet der Arzt und ich mit dem Hund, steichelt ihn usw. Solang er ihn keiner an der Stelle wo es weh tun könnte nicht ansieht oder anfaßt ist alles ok.
    Ich hatte vor meinem jetztigen Hund 13 Jahre lang einen anderen Hund. Der lies beim TA und auch daheim alles mit sich machen. Auch wenns wirklich weh tat.
    So denke ich liegts vielleicht am Charakter des Hundes, weniger an meiner Erziehung, oder?
    Oder doch an der Erziehung?
    Oder hat ihm sein erstes halbes Lebensjahr, das er wo anders verbrachte so geprägt. Ich weiß es einfach nicht.
    :???: :???: :???:

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    aber es ist schon traurig, wenn man sich ein Tier anschafft, und nicht mal die grundlegendsten Dinge erledigen kann.


    Diese grundlegendsten Dinge kann ich bei meinem Hund erledigen. Ich muß ihn ja auch oft kämmen weil er so langes Fell hat. Oder wenn mal eine verfilzte Stelle dabei ist, dann läßt er sich das auch rausbürsten oder rausschneiden. Sobar am Bauch, am Rücken liegend, läßt er sichs machen und hält still.
    Aber wenn er ein "Aua" hat, geht gar nichts bei ihm. Nich mal genauer hin sehen darf ich. Von wegen die schmerzende Stelle antasten.

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    Was wollt ihr denn machen wenn der Hund mal was Ernsthaftes hat? Eine Hundertschaft um die Narkose zu setzen? Viel Festhalten erzeugt auch immer viel Gegenwehr. Was sein muss, muss sein, das kann auch ein Hund lernen.


    J, eben, das ist ja das Problem. Was soll ich machen wenn der Hund mal was Ernsthaftes hat?
    Wie kann das der Hund lernen??



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    Wieso dreht ihr ihn krampfhaft auf die Seite für eine Creme? Und wieso muss er dafür auf den Tisch? Klingt für mich so, als wenn ihm diese Panik jedesmal ein bisschen mehr antrainiert wird.
    Und er mit seinem Abwehren noch bestätigt wird.


    Wie soll man sonst nachsehen wenn er am Bauch, besser gesagt noch weiter unten, unterhalb dem Penis, was hat?
    Auch das mit den Vorderpfoten hochheben haben wir schon öfers probiert. Er reagiert da auch nicht ruhiger.



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    Stattdessen sagt die TÄ "heben sie mal ihre Vorderpfoten hoch". Gemacht, getan und siehe da die Behandlung war super möglich wenn auch in einer sitzenden Position. Der Hund hatte Kontakt zu mir, war in einer ihr bekannten Position (sitz) und TA durfte fummeln.
    Ich kann nur empfehlen das mal auszuprobieren - vllt passts ja auch für Euch.


    Auch das bereits versucht. Aber auch in dieser Position hält er nicht still und wehrt sich genauso.
    Und, er hat langes Fell, wenn man da weiter unten nachsehen will, dann sieht man da auch nichts.


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    Und auch nach Kunas anfänglicher Feindseligkeit dem Stetoskop gegenüber, hab ich zu Haus Freund oder Freundin Onkel Doktor an ihr spielen lassen.


    Mein Hund läßt sich das alles auch von mir oder anderen Familienmitgliedern gefallen. Ich leg ihn zu Hause oft auf die Seite oder auf den Rücken. Muß ja auch sein langes Fell da kämmen.
    Er ist ja sonst nie so bissig.
    Aber, sobald er was hat, was ihm weh tut (Verletztung oder so)- vorbei - es geht gar nichts bei ihm.
    Danke für die Tips. Leider hab ich das alles schon erfolglos versucht.
    :/

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    Wieso dreht ihr ihn krampfhaft auf die Seite für eine Creme? Und wieso muss er dafür auf den Tisch? Klingt für mich so, als wenn ihm diese Panik jedesmal ein bisschen mehr antrainiert wird.


    Weil der Arzt ja sehen mußte was er überhaupt hat und weil der Arzt die Haare entwas entfernen mußte. Der Hund ist langhaarig, da sieht man nichts wenn der Hund nur steht.

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    Vielleicht wärs auch ansich besser, das dann daheim in gewohnter Umgebung zu machen und nicht noch beim Tierarzt, wo er eh schon Stress hat.steht.


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    Da hab ichs so gemacht, daß ich sie bissl gestreichelt hab, habs mir dabei angeguckt und wo sie wieder stand, hab ich einfach drunter gefasst und "blind gecremt".


    Das hab ich schon so oft zu Hause versucht - keine chance. Sobald ich nur leicht hin komm ists vorbei mit eincremen.

    Komme soeben von Teirarzt. Mein Hund hat erstmal eine halbe Beruhigungstablette bekommen. Bekam vorsichtshalber einen Beißkorb. Auf dem Tisch sitzend war er recht ruhig. Aber sobald er auf die Seite gelegt wurde gings los. Er wehrte sich, jaulte die ganze Zeit, hilt gar nicht still. Gut zureden, steicheln - alles half nichts.
    Ich hielt den Hund den Kopf, eine andere Dame die Vorderbeine, wieder eine andere Dame die Hinterbeine, und der Arzt hat nur eine Creme an seinen Bauch aufgetragen und die Haare ein wenig mit der Schere weggeschnitten.
    Es war echt die volle Streßsituation für alle.

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    Hast du ihn vom Welpenalter an bei dir?


    Ich hab ihn bekommen da war er ein halbes Jahr alt. Seit dem ist er bei mir.


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    Wenn mein Tier mich nicht mehr an sich dranlässt wenn ihm was weh tut dann würde ich mir arge Sorgen machen was ich falsch gemacht habe... denn das Tier trifft keine Schuld....


    Ich mach mir auch viele Gedanken und Sorgen. Ich weiß leider nicht weshalb er da solche Panik hat und so böse wird.
    Er ist sonst total treu,beschützt mich eher und wird schnell eifersüchtig . Wenn meine Katze zu mir kommt, drängt er sich am liebsten gleich dazwischen.


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    Und von Beruhigungsmitteln halte ich nichts, in meinen Augen ist dies ein Vertrauensbruch den das Tier auch merken wird....trainiere lieber sinnvoll an seinen Ängsten anstatt die Symptome zu bekämpfen, damit ist nichts gewonnen....


    Ich halte normalerweise auch nichts von Beruhigungsmitteln. Doch, was soll ich machen??
    Hab an Bachblüten oder so gedacht. Gibt es da vielleicht was das ein wenig hilft?
    Er hat momentan ein Exzem am Bauch. Hab ihn gesteichelt, gut zugeredet und nur sein Bein ein wenig hoch gehoben als er im Körbchen lag,damit ichs mir seinen Bauch anschauen kann. Doch, er weiß, er hat da ein Aua, und sofort wird er böse.
    Wenn er kein Aua hat, dann läßt er ich das ohne weiteres machen.


    Möchte morgen zum Tierarzt mit ihm gehen. Die Zeit mehr Vertrauen aufzubauen bleibt leider nicht. Und, ich weiß erhrlich nicht wie ich mehr Vertrauen aufbauen kann.

    Danke für euere Antworten.
    Ich hab schon alles Mögliche probiert. Alles erfolglos.
    Mein Hund läßt sich immer gerne anfassen, kraulen, steicheln. Nur, sobald er ein Wehwechen hat, ists vorbei. Ich hab meinen Hund seit ca 5 Jahren, und er war schon immer ängstlich beim Tierarzt. Nur, ich habe die letzte Zeit bemerkt daß es immer schlimmer wird. Das letzte Mal, da hat er eine Spritze bekommen, natürlich nicht stillgehalten und dann hats ihm wahrscheinlich erst Recht weh getan.
    Ich kann gut zu reden, streicheln, selbst Leckerchen schaut er beim Tierarzt gar nicht an.
    Beim Hundefriseur wars ein wenig besser, aber sobald die Friseurin an die Pfoten und Bauch kam, wars vorbei. Obwohl ihm das mit Sicherheit nicht weh getan hat.
    Er läßt sich ja von mir oder anderen vertrauten Personen anfassen, auch Zecken entfernen, bürsten oder Augen sauber machen. Aber er läßt sich eben nicht anfassen, wenn er irgendwas hat das ihm weh tut.


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    Kann der TA nicht mal bei euch vorbei schauen?
    Und wenn möglich, sich mit deinem Hund ein wenig "anfreunden" und einschleimen?


    Das könnte der TA vielleicht schon. Aber mein Hund läßt ich nicht mal von mir zu Hause nachschauen wenn ihm was weh tut.


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    Bonny hat bei der ersten TA immer Leckerchen bekommen.


    Auch schon öfters versucht. Normalerweise mag er Leckerchen sehr gerne. Beim Tierarzt interressieren ihm die Leckerschen überhaupt nicht.


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    Würde auf jeden Fall mal ein paar Tierarztbesuche einschieben ohne dass etwas gemacht wird, also nur ins Wartezimmer setzen und den Hund loben wenn er ruhig bleibt und mit Leckerlies belohnen. Vielleicht auch mal kurz den Gang zum Tierarzt entlang und vielleicht darf er sich mal schnell auf den Tisch setzen, ohne dass was gemacht wird, sowas kann man auch zuhause üben, auf dem Gartentisch oder so.


    Und das Anfassen üben so wie schon beschrieben wurde, sehr sehr wichtig, gerade wenn mal ein Notfall passiert muss er sich anfassen lassen.


    Solange wir im Wartezimmer sind gehts noch. Da ist er noch ziemlich ruhig. Auf dem Behandlungstisch auch noch einigermaßen. Aber sobald man zB die verletzte Stelle ansehen will, ohne daß schon jemand hingetastet hat, ists total vorbei mit der Ruhe. Reinste Panik bei ihm.
    Er zappelt wie verrückt, knurrt und schnappt.
    Er ist schon sehr schwierig ihm nur eine Impfung geben zu lassen.
    Er hat einen Nabelbruch, dies müßte kontrolliert werden obs operiert werden muß.
    Bin echt total ratlos...Denke, vielleicht sollte ich beim TA erst mal fragen ob es ein Beruhigungsmittel gibt daß ich ihm vor dem Besuch geben kann. Denn so ist es echt die reiste Panik. Bei der letzten Spritze hatten wir ihn zu dritt halten müssen, und da hat er noch gezappelt. :/

    Hallo!
    Nun steht wieder ein Tierarztbesuch mit meinem Tibetterrier bevor.
    Er leidet an einem Exzem am Bauch und sein Nabelbruch müßte kontrolliert werden.
    Leider hat mein Hund so eine panische Angst vorm Tierarzt.
    Er wird dann böse, hält sich nicht ruhig, knurrt und beißt sogar. Von mir läßt er sich auch nur mit sehr großen Widerwillen ansehen wenn er eine Verletzung oder Ähnliches hat. Es ist kaum möglich ihm zB mal eine Salbe aufzutragen.
    Ansonsten ist er ein lieber Kerl, aber wenn er nur eine kleine Verletzung hat ist er sooo sensibel und ängstlich.
    Was kann ich da nur tun?
    Gibt es Beruhigungsmitteln die helfen?
    Bin echt ratlos und wäre um ein paar Tips froh.