Beiträge von Lilury

    Mh wie lasten wir unsren Hund aus,


    In der Früh raus, untertags paar mal raus (je so ca 20 Minuten), abends 30-45 Minuten joggen mit noch 15 Minuten gehen, zwischendurch spielen, 2 mal die Woche zu den Schwiegereltern (2500m² zum hemmungslosen austoben mit 2 andren Hundefreunden) und hie und da das eine oder andre Kunststück lernen.


    Unser Hund kennt das Wort Nein, aber er versucht es nach einiger Zeit meist immer wieder.
    Das mit dem Bett haben wir ja wohl ne Zeit probiert, nur wars ein Reinfall, was er nicht darf, macht er einfach n andermal wieder, in der Hoffnung nicht ertappt zu werden. Zb.: gibt es eine Stelle in der Wohnung wo er nicht hindarf (das ist unter den Arbeitsplatz meines Mannes, auch weil da so viele Kabel rumliegen etc) und seit 1,5 Jahren weiß der Hund er darf nicht hin, und er durfte da auch noch NIE sitzen.
    Er versucht er trotzdem jeden Tag einmal.
    Er hat es noch kein EINZIGES mal geschafft, dort zu sitzen. Und sobald er dort angelangt ist, gibt es auch ein dickes "NEIN!" und dann geht er wieder.


    Ich bin auch diejenige, die wirklich dahinter ist, daß ein Nein akzeptiert wird. Wenn ich einen Befehl ausspreche, beobachte ich auch ob das gemacht wird (auch aus den Augenwinkel). Weil wenn ich zb sage "geh auf deinen Platz," dann geht er 2 Schritte, dreht sich um und kommt zurück, anschaun, dann weiss er man beobachtet ihn, und geht wieder 2 Schritte..bis er an seinem Platz angelangt ist.
    Also wenn ich was sag dann bemüh ich mich in der Erziehung das so zu machen das das wirklich Hand und Fuss hat.
    Er probiert es einfach wieder, wobei wir halt auch sehr um konsequenz bemüht sind (Vielleicht ist das einfach zuviel? Aber das glaub ich eigentlich nicht :( )


    Und wie gesagt: sobald er im Schlafzimmer oder Wohnzimmer ist in der Nacht, pinkelt er es voll. Und die Teppiche kann ich eigentlich auch schon wegschmeissen. Besonders im Schlafzimmer ist der Boden darunter an manchen Stellen schon im Eimer :( Denn auf so einem Teppichboden merkt man es auch eigentlich garnicht erst, wenn man nicht direkt drauflatscht, da der Boden ziemlich dunkel ist.

    Hallo ihr Lieben!


    Oh mein Gott ich bin ja überwältigt von so vielen lieben Antworten, ich weiß ja garnicht wo ich anfangen soll ;)


    Also warum der Hund ned ins Schlafzimmer darf:
    mein Mann WILL das einfach nicht, das ist sein größter Horror, er will im Schlafzimmer seine Ruhe haben (sonst integrieren wir den Hund überall in unser Leben mit ein, nur in der Nacht WILL es mein Mann einfach nicht)


    Souma hat es also gut erkannt.


    Wir hatten Testweise den Hund im Schlafzimmer, doch komischerweise pinkelt er wenn wir schlafen einfach rein, wenn keiner Hinsieht springt er aufs Bett (Meines Männleins Horror!) hat auch schon aufs Bett gepinkelt, dann werd ich Nachts munter weil er umherstreift und irgendwie versucht sich Unterhaltung zu verschaffen, sei es unters Bett zu krabbeln und unter meiner Kopfhöhe ca die Bettgestelle anzuknabbern (Ich hab dann versucht diese Lücken zu schliessen) bzw.: hat er immer irgendwas zum zerlegen gefunden.
    Wir haben auch einen Balkon den wir wenns warm ist offen lassen, vom Schlafzimmer aus, da ist er den bodenlangen Vorhängen an den Kragen gegangen und ähnliches, und da war bei meinem Mann der Schlafzimmeroptimismus ein für alle mal vorbei, den der kleine Kerl hat ganz schön viel Unfug im Kopf. Und selbst wenn nicht, irgendwann wird er ungeduldig und springt aufs Bett und weckt uns auf, für uns zu untypischen Zeiten und ich muss ehrlich sagen, da wird mein Mann dann richtig sauer und das möchte ich mir bei Gott ersparen. Ich hab im Moment einfach andre Probleme als mit meinem Mann zu streiten (in DIESEM Falle - einer der wenigen *g* - würde ich das Nachsehen haben, egal wie).
    Gitter vors Schlafzimmer usw, ~> auch doof, weil da ist das Wohnzimmer. Und im WOHNZIMMER ist es so: solang mein Knirpsi beobachtet ist, ist er völlig brav, aber WEHE - keiner ist im Zimmer - dann gehts Rund. da is Schluß mit der Ruhe. Da wird der Kratzbaum des Katers kaputt gemacht, der Teppich angestrullert (den werden wir eh ersetzen müssen, nur fehlt das Geld dazu), ich hab Angst bis er die Kabel entdeckt die sich in einer Ecke nicht vermeiden lassen. Dann zerkratzt er die Couch, im Spiel (rollt sich am Rücken und stösst sich mit den Krallen auf der Couch ab usw).


    Im Endeffekt BLEIBT auch mir nichts andres, als Nachts den Hund im Vorzimmer zu lassen.
    Denn Mein Hund würde mich auch im Schlafzimmer vor langeweile aufwecken vor meiner "Zeit" und das wäre praktisch das Selbe. :(


    Vielleicht gibt es irgendwie eine Möglichkeit.
    Es ging doch schon 3-4 Monate ohne.


    Im Endeffekt hats Souma aufn Punkt getroffen :(


    Ein herzliches Hallo von mir
    und auf eine gute Zusammenarbeit :D


    Gleich zu Beginn habe ich ein ziemliches Problem, weswegen ich auch auf diese Community gestossen bin.


    Wie im Vorstellungsthread schon erwähnt habe ich einen 1,5 Jahre alten Cocker Spaniel, keine Züchtung, ganz normaler "Unfall" 2er Cocker und eine Bitte an den Mann doch mal für eine Stunde aufzupassen*ggg*
    So entstand unser kleiner Fuchur.


    Nun ja.. also:
    Fuchur muss bei uns in der Nacht im Vorzimmer (=Flur *g*) schlafen. Das wurde so mit meinem Mann vereinbart, der drauf bestand (und auch davon nicht abkommt. Da fährt der Zug drüber)
    Wir haben ihm das recht früh angewöhnt. Nach dem letzten Gassi gehen, ableinen, Futter wird in der Zeit vom Mann angerichtet. Wenn wir zurückkommen kriegt Fuchur sein Futter und damit ist die Tür auch für die nächsten 8 Stunden zu. Hund, dein Reich :/


    Es fing dann nach einiger Zeit an, daß Fuchur das dann nicht passte, nach so 2 Wochen fing er an sich unter der Tür durchbuddeln zu wollen, in der Wohnung ist das recht laut und macht Schlafen unmöglich.
    Egal was man tut, nach einer Stunde hört er VIELLEICHT auf und in der Früh, nach 6 Stunden schlaf, geht der Terror weiter. MINDESTENS eine Stunde.
    Nun, der Bodenbelag ist im Eimer, die Tür sehr in Mitleidenschaft gezogen. Fliesen sind finanziell momentan ein Ding der Unmöglichkeit, wären aber auch das kleinere Übel.


    Ich hab nämlich das Problem, daß ich krank bin seit 6 Jahren und dringend meinen Schlaf brauche. Wenn ich auf Dauer Schlafstörungen habe, wirkt sich das leider sehr negativ auf mich und meine Psyche aus, da ich krankheitsbedingt da recht anfällig bin. Auch mein Tagesablauf wird dadurch beeinflusst, da die Medikamente sich anders auswirken, als in meiner "Norm".

    Nun war es so, daß der Hund eine Zeit unter medikamentösen Einfluss stand und ruhig wurde in der Nacht. Es war ein Traum. Einschlafen ohne Probleme, Aufstehen ohne Probleme. - Perfekt so sollte es sein. Traurig aber wahr.
    Das hielt auch eine ganze Weile an, auch nach der medikamentösen Behandlung (die dauerte 1 Woche) ging das noch 3-4 Monate, doch seit 2 Wochen geht der Terror wieder los.
    Buddeln, kratzen, er will raus, keinen Bock auf Vorzimmer (muss aber sein, das ist ein Gesetz woran ich nicht rütteln kann und es auch garnicht versuchen würde) wenigstens lässt er das Winseln weg.
    Diesmal macht er es wenigstens nur in der Früh, und am Gassi gehen kanns nicht liegen, da ich das schon getestet hab.
    Trotzdem ist es nicht angenehm durch ein permanentes Kratzgeräusch aus dem wichtigen Schlaf gerissen zu werden.


    WAS das Verhalten wieder ausgelöst hat WEISS ich nicht - das Ritual ist nach wie vor das Selbe, es hat sich eigentlich nichts geändert. ÜBERHAUPT NICHTS in meinem Leben hat sich geändert.


    Ich bin bald am Ende mit meinen Nerven, ich hab einiges versucht, und momentan spiele ich mit dem Gedanken den Hund wegzugeben.
    Muß aber ehrlich zugeben, dass ich von dem Gedanken nicht sehr begeistert bin. :irre:


    Vielleicht ist hier jemand, der mir helfen kann, ich weiß wirklich nicht mehr weiter, und lang halte ich das nicht nochmal durch.


    Bin über jeden Vorschlag dankbar.


    Liebe Grüße und herzliches Danke im Vorraus!
    Michaela