Beiträge von wistapl

    Hallo und vielen Dank für eure Anregungen!
    Das mit der Flüssigkeit unter das Trockenfutter mischen . . . warum komme ich selbst nicht auf sowas??? Brett vorm Kopf! Koche regelmäßig frische Hühnersuppe und hab es heute Mittag gleich ausprobiert - was soll ich sagen? Voller Erfolg!
    Das mit der irgendwann problematischen Nierenfunktion war auch so ein Gedanke der mir nicht gekommen wäre, obwohl das nun wirklich zur Allgemeinbildung gehört. Ich bin wohl einfach in meinen Einstellungen zu eingefahren.
    Was die Flüssigkeitsmenge betrifft denke ich allerdings dass sich der Bedarf nicht so adhoc verändern kann wenn sonst keine Änderungen erfolgt sind, und das ist hier nicht der Fall.
    Nun, wenn ich das mit Suppe und ähnlichem zumindest ansatzweise wieder in den Griff bekomme bin ich sehr dankbar und mein Guter sicher noch mehr . . . . was immer es sein mag was ihm beim Trinken offensichtlich Qualen bereitet. Zugegebenermaßen ist das keine Ideallösung, aber eine akzeptable Zwischenlösung.
    Ich danke euch ganz herzlich!!!


    LG
    Kasia

    Seit einiger Zeit hat meiner Probleme beim Trinken.
    Man sieht er hat Durst und nach einigem Zögern geht er dann auch zum Wasser, schlabbert 2-3 mal und dann ist wieder Schluss. So geht das den Tag über, aber höchstens 4 bis 5 mal, also viel zu wenig was er an Flüssigkeit zu sich nimmt. Circa alle 4 Tage wird dann anscheinend der Durst so groß, dass er mal längere Zeit trinkt, aber mit Freude oder Genuss hat das ganz offensichtlich nichts zu tun.
    Ich habe alles ausprobiert: Leitungswasser, Brunnenwasser, Regenwasser und auch alles in verschiedenen Temperaturbereichen, wobei er früher am liebsten sehr kaltes Brunnenwasser trank.
    Beim Fressen oder Kauen ist alles völlig problemlos und unverändert.
    Ich kann mir echt keinen Reim darauf machen und zum Tierarzt würde ich nur im äußersten Notfall gehen: mein Guter ist ein 50 kg-Muskelpaket und ich muss leider sagen sehr aggressiv fremden Menschen und Hunden gegenüber. Das würde ich nur machen wenn sein Zustand schlecht wäre, aber merkwürdigerweise geht es ihm gut, dennoch mache ich mir zunehmend größere Sorgen.
    Vielleicht habt ihr irgendwelche Ideen?!

    Ich wollte mich nach diesem Winter nochmal melden um kundzutun wie der Verlauf war. Also vor dem Winter haben wir das Problem nicht mehr in den Griff gekriegt. Ich habe einen Seitenraum einer der Hallen so hergerichtet, dass Zizou sich sowohl dorthin zurückziehen als auch nach draußen konnte. Das hat einigermaßen funktioniert. Nun, wo das Wetter wieder besser wurde, habe ich die Hütte neu positioniert (unwesentlich) und weiter mit ihm geübt - insbesondere über das Futter.
    Nach Wochen habe ich das positive Resultat: er geht in die Hütte. Ohne jedes Zutun. Und er schläft dort glücklich und zufrieden. Könnt ihr euch einen glücklicheren Menschen als mich vorstellen?! Nochmals vielen Dank an alle die ihre Anregungen zum Besten gegeben haben und Verständnis für meine Situation aufbrachten.
    Grüße!
    Kathi

    Tja, gerstern habe ich den Liegeplatz vor der Hütte entfernt und den Hütteneingang mit Amaflex isoliert.
    Danach habe ich mit dem Dicken und seinem Lieblingsspielzeug geübt. Zunächst stand er davor und wollte es nicht mal herausholen. Dann ist er ein paar mal rein, aber wieder raus als wäre der Teufel hinter ihm her. Obwohl man die Kette nicht mehr "hört". Vielleicht muss ich noch öfter üben, vielleicht ist das aber auch nicht das Problem.
    Ja, der Zwinger scheint mir jetzt zunehmend auch die bessere Alternative, aber ich kann keinen bezahlen. Zwar bin ich handwerklich einigermaßen fit, aber mir fehlt auch die Zeit.
    Nun, ich werde noch nicht aufgeben, auch wenn ich insgesamt ziemlich am Ende bin.
    Ich habe eine Verantwortung übernommen.
    Bin froh, dass ich hier kompetente, freundliche Menschen gefunden habe denen ich diesbzgl. mein "Herz ausschütten" kann.
    Halte euch auf dem Laufenden.
    Gruß
    Kathi

    Tja, das mit dem Kettengeräusch könnte vielleicht eine Möglichkeit sein.
    Und über das Material der Hütte und evtl. Schadstoffbelastung hab ich auch schon nachgedacht, aber hab die Hütte von einem Hersteller dem ich erstmal Professionalität unterstelle.
    Schlechte Erfahrungen kann er nicht gemacht haben da er seit seiner 10 Lebenswoche Tag und Nacht an meiner Seite ist.
    Auf dem (sehr großen) Gelände darf er nicht frei laufen. Er hat das große Unglück das er wie ein Amstaff aussieht und die Nachbarn machen eh schon viel Zinnober. Davon abgesehen gebärdet er sich aber auch wie ein Höllenhund sobald jemand sein Revier betritt und sich seiner Familie nähert. Ich würde keine Garantie übernehmen, dass er nicht zubeißt. Einzäunung ist aufgrund der Größe nicht mal teilweise machbar.
    Ein Zwinger? Ich weiß nicht. Klingt mir irgendwie noch grausamer als die Kette, auch wenn ich weiß, dass sich die Experten da ziemlich einig sind.
    Nun, auch wenn ich noch nicht weiß woher ich die Zeit nehmen soll werde ich es erstmal mit einer "Kettenschallisolierung" versuchen und ggf. dann den Gedanken von redbumper mit dem Regenschutz aufgreifen.
    Ich danke euch sehr!
    Gruß Kathi

    Hallo Friederike!
    Dachte mir schon, dass es Unverständnis hervorruft. Nun um das dann jetzt doch genauer zu erklären: ich betreue meine pflegebedürftigen Eltern. Wenn ich außer Haus bin z.B. zum Einkaufen kann er nicht dort bleiben. Die Gefahr, dass er in seinem jugendlichen Leichtsinn jemanden zu Fall bringen würde ist zwar nicht sehr groß, aber eben doch vorhanden. Manchmal nehm ich ihn zum Einkaufen mit, aber das geht eben auch nicht immer z.B. bei großer Hitze. Die Kinder (meines Bruders)
    sind noch zu klein um sich um einen Hund dieser Größe und Kraft zu kümmern. Außerdem haben sie ein Verbot ihrer Mutter diesbzgl..
    Das sind im Wesentlichen die Gründe.
    Ich weiß natürlich dass außer dir sicher noch mehr Menschen so denken, aber ich kümmere mich wirklich sehr um den Dicken, er ist "mein Ein und Alles", aber ich ich habe hier auch einen Nonstop-Job. Zerreiße mich eh schon oft genug. Auch der Dicke muss ab und an mal ein paar Stunden etwas zurückstecken.
    Und wie gesagt, die Hütte steht zentral. Jeder kommt vorbei, er sieht den Postboten, die Handwerker und jeden anderen Besucher.
    Danke für deine Anregung, aber ich denke dass das nicht das Problem ist.
    Kathi

    Hallo!
    Also ich bin nun wirklich vollkommen ratlos. Mein Zizou (15 Monate, Labrador-Boxer-Mix) muss aus leider absolut nicht zu ändernden Umständen an manchen Tage vor- und nachmittags für 2-3 Stunden nach draußen an die Kette. Er hat dort viel Platz, sowohl Schatten als auch Sonne und alle Familienmitglieder gehen regelmäßig dort vorbei, so dass er auch nie lang allein dort ist. Da es aber nun ja auch manchmal regnet und er Regen wirklich nicht mag, hab ich vor ein paar Wochen eine schöne niegel-nagel-neue Hütte gekauft, an einen geschützten, für ihn gut zugänglichen Platz gestellt und u.a. mit einer seiner Kuscheldecken ausgestattet. Dann hab ich langsam versucht ihn an die Hütte zu gewöhnen (zuerst das Dach offen wegen größerem Lichteinfall, dann ab und an Leckerli hinein und auch die Kinder waren mit ihm schon öfter drin). Bringt aber alles dauerhaft nichts. Sogar bei Starkregen sitzt er lieber draußen und zittert als eben in seine Hütte zu gehen. Hab dann gestern einmal die Geduld verloren und ihn per Kommando gezwungen in die Hütte zu gehen und dort zu bleiben, aber das kann´s ja nicht sein.
    So, was mach ich nun???
    Es ist leider UNBEDINGT nötig das er die Hütte annimmt!!! Der Winter kommt ja auch noch. . . . .
    Ich brauche Hilfe!!!
    Bitte dringend um Meinungen und Vorschläge.
    Danke!


    Kathi