Für Rinder kann ich ein bisschen Mut machen.
Unsere Mutterkühe habens gerade durch und das wirklich gut überstanden.
Bisschen Schnoddernase, einige steifer Gang, einige krustige Nasen und Feuerrote Euter.
Ein Kalb entzündete Augen.
Alle mit Schmerzmittel versorgt, nach zwei Tagen war schon kaum noch was zu sehen.
Lediglich die entzündeten Augen halten sich etwas.
Im Moor hatten sich die Jungtiere auch angesteckt aber auch alles nur leichte Symptome.
Wir werden sie rechtzeitig rein holen, viele haben ja Probleme nach dem kalben.
Gestern hatte eine Färse gekalbt und kam plötzlich kaum noch hoch.
Mit Schmerzmitteln versorgt, heute alles wieder gut.
Unsere Nachbarin berichtet das gleiche, da seucht sich die Herde auch gerade durch.
Dank Digitaler Überwachung ( Smaxtec und Melkroboter) kann sie sofort handeln und hat auch kaum Leistungseinbruch.
Ihre Kühe gehen raus, unsere nicht und im Stall ist bei uns noch alles ruhig (Wir haben Cowmanager und dadurch eine komplett Digitale Überwachung jedes Einzeltieres)
Das sind auch die Beobachtung von anderen Landwirten, dass die Kühe sich draußen schneller anstecken als drinnen.
Ein Schaf habe ich gestern verloren.
Allerdings war sie vorerkrankt.
Wir haben die letzten Tage sehr gekämpft aber es nicht geschafft.
Meine anderen Schafe alle unauffällig, zwei hatten noch ein bisschen Schnoddernase und das war es.
Impfung ist jetzt 12 Wochen her, ich bin so so froh drum, damals sofort auf die Impfempfehlung unseres TA gehört zu haben.
Die Schafe am Deich sehen teilweise gar nicht gut aus 😔
Interessant sind jetzt die beiden Lämmer, bei denen nur das Muttertier geimpft wurde.
Auch die sind nach wie vor unauffällig, wäre mal interessant zu wissen, ob sie über die Biestmilch damals genug Antikörper aufgenommen haben.
Für die nächste Lammzeit definitiv nicht uninteressant zwecks impfen.
Wir sind froh die Kühe nicht geimpft zu haben, wir hätten voll in die bereits infizierten Tiere geimpft.
Wir werden dann vor dem nächsten Frühjahr impfen, um geschützt in die neue Saison zu starten.