Beiträge von Lea HL

    Also ich kann mich Venus`Frauchen überhaupt nicht anschließen. :???:
    Ich studiere jetzt immerhin im sechsten Semester Medizin, und es wird bestimmt jeder zustimmen, dass das Medizinstudium zu den arbeitsintensiveren Studiengängen gehört. :D


    Mein Labbi lebt jetzt seit über einem Jahr bei mir, und es klappt super. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass man sich auf den Hund einstellt.


    Wenn ich z.B. morgens um acht Uhr Seminar habe, gehe ich schon um 5.30 Uhr mit ihr am Kanal laufen.
    Vorlesungen besuche ich normalerweise nicht, und dadurch habe ich nicht ganz so viele feste Stunden (c.a. fünf/Tag).


    An manchen Tagen bin ich auch länger weg, dafür habe ich jemanden, der mit ihr spazieren geht (meine Nachbarin) oder sie auch für einen ganzen Tag nimmt (Bekannte mit eigenem Hund), was aber nur selten vorkommt. :^^:
    Und "entspannen" nach einem langen Tag in der Uni tue ich auf einem Spaziergang, mein Hund ist keine weitere Pflicht, die es "abzuarbeiten" gilt!


    Organisation ist alles! Und wenn du bereit bist, Zeit und Geld zu investieren, dann ist das Studium eine super Zeit für einen Hund!


    Und danach? Da ists noch eine Weile hin, und die 36 Stunden-Schichten werden auch auf mich zukommen. Dann brauche ich eben eine Tagespflege für sie :roll: , das regele ich, wenns soweit ist.


    Wenn man sich 100% für einen Hund entscheidet, dann findet sich für jedes Problem eine Lösung! :D

    Ja, wenn die Hund untereinander verträglich sind, kann man sie ruhig mitspielen lassen.
    Ich liebe es nur besonders, wenn der andere Hund mit dem Spielzeug abhaut, und der Besitzer hat nichts bemerkt und zuckt nur mit den Schultern,wenn ich ihn anspreche.
    Bin allerdings zur Zeit auch etwas empfindlich, was solche Situationen angeht, die Ostseestrände sind voll von Urlaubern, die sich z.T. total daneben benehmen, die wollen ihre "Ruhe" vor ihren Hund haben und kümmern sich überhaupt nicht, liegen in der Sonne auf ihrem Handtuch und die Hund streunen über den Strand und suchen sich eben eine Beschäftigung :hilfe: Und dann stehe ich da, mit oder ohne Spielzeug, vor unberechenbaren, unbeaufsichtigen fremden Hunden, die uns hinterherlaufen/schwimmen...

    Ja, okay, das sehe ich auch so :^^:
    Es gibt ja unendlich viele mögliche Szenarien, und wenn ein femder Hund mitspielen möchte, werfe ich auch kein Spielzeug, dann könnte mal ja auch gleich Russisches Roulette spielen und rufen : "Beißt euch, schlagt euch um den Ball, der Überlebende darf ihn behalten" ;)
    Aber in dieser Situation sollte der andere Hundebesitzer seinen doch abrufen, beschäftigen oder auch mit mir kommunizieren, was das beste Vorgehen wäre.
    Und nicht einfach die ganze Situation ignorieren, weils bequemer ist... :/


    edit: Ich finde schon, dass ich mit meinem Hund am Strand spielen kann, wenn ich 50 m vom Ufer weg im hüfthohen Wasser stehe... Spätestens dann ist die Distanz doch groß genug, so weit würde ich meinen Hund nicht weglaufen lassen, nur weils bequem ist.

    @ wauzihund: Ich finde allerdings schon, dass man das Recht hat, am Strand mit seinem Hund zu spielen, und ich erwarte dann einfach von anderen Besitzern, dass sie ihren eigenen Hund abrufen oder anderweitig beschäftigen.

    Es gehört ja eigentlich auch zum guten Ton, den eigenen Hund anzuleinen, wenn einem ein angeleinter Hund entgegenkommt.
    Auch für Malterserhalter...wenn der andere Hund nicht angeleint ist, dann Leine ich meine auch nicht an, und die Hund begrüßen sich, oder eben auch nicht... :^^:
    Noch war sie nicht Läufig, aber ich denke spätestens dann werde ich eine zweite Leine mitnehmen müssen, um die fremden Rüden zurück zu bringen, passiert hier leider auch öfter, dass Hund nicht angeleint werden, wenn angeleinte Hund entgegenkommen. :|

    Gefallen lassen würde ich mir das auch nicht! Mal davon abgesehen, dass Lea auch fremde Bälle nicht einfach so abgibt :roll:
    Aber es geht wirklich überhaupt nicht, dass sich Fremde ohne zu fragen an meinem Hund vergreifen, erst recht nicht gewalttätig! :x


    Wenn sie allerdings einen Ball klaut, bemühe ich mich, den Ball möglichst schnell zurück zu geben, denn auch ich bin genervt, wenn ich z.B. am Strand nicht mit meinem Hund spielen kann, weil ein gelangweilter femder Hund ständig unseren Ball klaut... :hilfe: Wenn wir uns alle also so benehmen würden, wie wir es von anderen erwarten, gäbe es auch diese Probleme nicht...


    LG
    Maike

    Hey!


    Seit ein paar Monaten (Lea ist ja auch erst 15 Monate) sind wir auch dabei, wir laufen c.a. 3 mal die Woche canicross.
    Ich hatte einige Probleme, ein passendes X-Back zu finden, jetzt haben wir ein maßgefertigtes von Camiro, den Joggergurt von Wolfsong (der ist so schön breit) und 1,80 m Leine mit Ruckdämpfer.


    Konditionsmäßig ist Lea super drauf, nur mir geht bei ihrem Tempo spätestens nach einer Stunde die Luft aus, und das hohe Tempo halte ich auch nur, weil sie wirklich sehr ordentlich mitzieht.
    Kommandos haben wir für ziehen, langsam und Stop.
    Richtungskommandos habe ich bis jetzt nicht eingeführt, sie läuft immer ganz gerade vor mir, und sobald ich mein Gewicht verlagere, z.B. nach Links, sie also eine minimalen Zug nach links im Geschirr bemerkt, biegt sie so weit ab, dass sie wieder gerade läuft. Sollte ich trotzdem Richtungskommados einführen? :???:


    Na ja, auf jeden Fall macht es super Spaß, bin auch erst hier im Forum drauf gestoßen, und wir werden beide wunderbar ausgelastet ;)


    LG
    Maike

    Und sei nicht überrascht, wenn dein Hund plötzlich aufmerksamer und folgsamer wird , wenn du das Tempo erhöhst :D Ist zumindest bei Lea so, die Angst verloren zu gehen und die Freude über das schnellere Tempo sind eine super Motivation!

    Hey!


    Ständig beim Laufen bei Fuß gehen zu müssen, finde ich für den Hund zu anstrengend.
    Lea hat gelernt, dass sie im Wald auf dem Weg bleibt. :roll: Und zwar immer, unabhängig von meinem Tempo. Gelernt hat sie es beim Spazieren gehen, und beim Joggen habe ich es einfach beibehalten :D


    Ach ja, mein Befehl, wenn sie doch mal in den Wald schnüffeln gehen möchte ist "raus da" und bedeutet, komm zurück auf den Weg! ;)


    LG
    Maike

    Genau die Erfahrungen habe ich auch gemacht! Nur wenige Bereiter machen sich die Mühe, zu Beginn der Ausbildung locker vorwärts-abwärts zu reiten, die Balance zu trainieren, die Gänge vernünftig zu fördern...
    Statt dessen wird das Jungpferd gesattelt, zusammengeschnürt und mit hartem Rücken durch die Gegend getrieben, damit es möglichst schnell verkauft werden kann...Ich habe das selbst beobachtet!


    Wichtig war mir in der Ausbildung auch, dass nur ein Bereiter am Pferd arbeitet, bis ein gewisser Ausbildungsstand erreicht ist. Denn gerade einem Jungpferd fällt es schwer, viele unterschiedliche Reiter auszubalancieren, gerade wenn die eigene Balance noch nicht voll ausgebildet ist.
    Das bedeutet natürlich nicht, dass man keine Hilfe in Anspruch nehmen sollte! Aber wenn der Reiter einen ausreichenden Ausbildungsstand und einen sehr guten, ruhigen Sitz hat, ist das manchmal mehr Wert als einer, der beruflich S reitet. Und helfen lassen kann man sich ja auch vom Boden aus... ;)