Also ich kann mich Venus`Frauchen überhaupt nicht anschließen.
Ich studiere jetzt immerhin im sechsten Semester Medizin, und es wird bestimmt jeder zustimmen, dass das Medizinstudium zu den arbeitsintensiveren Studiengängen gehört.
Mein Labbi lebt jetzt seit über einem Jahr bei mir, und es klappt super. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass man sich auf den Hund einstellt.
Wenn ich z.B. morgens um acht Uhr Seminar habe, gehe ich schon um 5.30 Uhr mit ihr am Kanal laufen.
Vorlesungen besuche ich normalerweise nicht, und dadurch habe ich nicht ganz so viele feste Stunden (c.a. fünf/Tag).
An manchen Tagen bin ich auch länger weg, dafür habe ich jemanden, der mit ihr spazieren geht (meine Nachbarin) oder sie auch für einen ganzen Tag nimmt (Bekannte mit eigenem Hund), was aber nur selten vorkommt. :^^:
Und "entspannen" nach einem langen Tag in der Uni tue ich auf einem Spaziergang, mein Hund ist keine weitere Pflicht, die es "abzuarbeiten" gilt!
Organisation ist alles! Und wenn du bereit bist, Zeit und Geld zu investieren, dann ist das Studium eine super Zeit für einen Hund!
Und danach? Da ists noch eine Weile hin, und die 36 Stunden-Schichten werden auch auf mich zukommen. Dann brauche ich eben eine Tagespflege für sie , das regele ich, wenns soweit ist.
Wenn man sich 100% für einen Hund entscheidet, dann findet sich für jedes Problem eine Lösung!