Es geht nicht in meinen Kopf.... 
So schwer ist das doch gar nicht,
Belohnung für richtig ausgeführtes Verhalten ist keine Bestechung oder Locken.
Ich b e l o h n e/b e s t ä t i g e mit allerlei Leckerchen, ob einfaches Trockenfutter, kleingeschnittenes Toast, Leberwurst, Hundekekse, Pommes, kleingeschnippelte Äpfel, Käse etc.
Es fliegt aber auch mal das Spieli, wir rennen um die Wette, es darf an der Leine gezergelt werden, Mali trägt die Beute oder oder oder....
Meine Hunde wissen nie, wann, wie und was kommt.
Sie wissen nur, korrektes Verhalten lohnt sich, irgendwie, irgendwann.
Kommandos, die sie verstanden haben und auch umsetzen können, werden nicht mehr so hochwertig bestätigt, aber irgendwie bestätige ich eigentlich immer. Und wenn es nur ein Blick oder Zwinkern von mir ist.
Ich habe zwei Hunde, die gern mit mir "arbeiten". Mali ist aber schon von sich aus motivierter, will gefallen
und tut halt gern etwas. Da reicht eine kurze Ansprache und sie ist dabei.
Teddy hingegen ist mehr nach außen orientiert, ablenkbarer, schon allein durch ihre Unsicherheiten.
Trotzdem macht sie auch gut mit, aber eher für die Belohnung/Bestätigung.
Manchmal denke ich, für sie müssen Dinge, die ich fordere, Sinn ergeben. Warum sollte sie das Brötchen nicht fressen, was da liegt, wenn's doch so lecker ist? 
Ja, da habe ich über ein Abbruchkommando gearbeitet mit nachfolgender Belohnung/Bestätigung, wenn sie es nicht genommen hat. Mittlerweile reicht ein "Ähäh...!" oder was ich auch einen immensen Fortschritt finde, sie zögert, denn sie weiß, es folgt was Besseres von mir.
Sie käme nie auf die Idee, nur mir zu liebe auf das Brötchen/Döner zu verzichten.
Aus ihrer Sicht ist das nicht nachvollziehbar. Sie musste halt lernen, dass ich das nicht will und wenn sie diese Regel befolgt, gibt's halt ein Lob bzw. Belohnung/Bestätigung und bei sowas immer und auch nicht zu knapp.
Das ist nach mit dem Kaninchen um die Wette rennen unsere Königsdisziplin.