Beiträge von Flöhchen

    das ist möglich, ich hoffe ich bekomme Urlaub...


    Ich denke in meiner Situation fühlt man sich eben schnell angegriffen wenn man mit Sachen kommt die nicht möglich sind oder waren und als Vorwurf ausgelegt werden!
    Wir vermissen ihn schliesslich und er war mehr als "nur" ein Hund für uns. siehe Regenbogenbrücke!


    Ich habe ihn 12 Jahre an meiner Seite gehabt. Wir haben uns blind verstanden.
    Und das Yang jetzt so agressiv reagiert hat mir natürlich erstmal einen Schrecken verpasst!
    Ich denke nicht so von keinem Hund(!)
    aber jede Menge andere Leute denken in der momentan Zeit ja direkt oh böser Kampfhund und das wurde mir gestern hinterher gebrüllt.
    Und wie schnell hat man heutzutage das Ordungsamt am Hals.
    Und dann erkläre denen mal der ist halt gerade so weil er trauert.
    Die haben doch zu 90% keine Ahnung und lachen mich aus und was dann kommt will ich erst recht nicht.

    Zitat

    Ich denke auch, gemeinsam die Trauer zulassen und den Hund in die Trauer einbeziehen. Das habe ich bei meiner Pflegehündin getan, als ihr "Adoptivsohn" (Jungspund, der sehr lang bei ihr mit im Zwinger gelebt hat und von ihr an Kindes Statt angenommen worden war) vermittelt wurde. Sie hatte vorher viele Fortschritte in Sachen Vertrauen gemacht, von dem Tag an, als der Kleene weg war, wollte sie gar nicht mehr fressen, auch zu mir, ihrer Vertrauten, wollte sie kaum mehr hin. Also hab ich mich mit ihr hingesetzt, ihr gesagt, dass ich den Zwerg auch vermisse und dass er uns besuchen kommt (das fällt in deinem Fall natürlich weg, aber bei uns gab es ja diese Möglichkeit). Wir haben ihn ein paar Wochen gemeinsam vermisst, danach wurde es besser, und jetzt ist sie wieder ganz die alte.


    Trauer im Tierreich sollte man nicht unterschätzen, ich kenn das sogar von Rennmäusen, wenn der Partner stirbt. Mehr als gemeinsam trauern und unterstützen kann man da erst einmal nicht tun. Meistens tut das nicht nur dem Vierbeiner, sondern auch einem selbst gut.


    @flohchen: Mein Beileid für euren Verlust.


    ich sitze viel mit ihm auf der Decke auf der beide immer lagen. Dann reden wir.
    Wenn er schaut, dieser neue Blick, dann weis ich grad ist es ganz schlimm. Dann setz ich mich zu ihm, er legt den Kopf auf meinen Bauch und grummelt. "Ich weiss, ich auch" sage ich und weine mit him.
    Irgendwann gehts dann wieder... zumindest kurz.

    er war natürlich dabei als Jack gegangen ist, wir alle lagen noch Stunden bei ihm.
    Dann hat uns die TA gebeten zu gehen...


    Ich denke nicht jeder hat die Möglichkeit seinen toten Gefährten ein paar Tage in der Garage auf zu bewahren.
    Er ist zZ. in einem Krematorium, die Urne holen wir nächste Woche ab.


    Ich wollte einfach nur wissen wie ich mich verhalten soll, nicht was ich hätte machen können, das geht mir schon genug durch den Kopf und zu ändern ist es jetzt leider nicht mehr! Vorwürfe mache ich mir selber genug, das brauche ich jetzt wirklich nicht zu lesen...


    Damit ich mir aber eben in ein paar Monaten neue Vorwürfe anhören muss
    "hättest Du mal das und das gemacht, dann wäre er jetzt nicht so"
    möchte ich einfach nur wissen ob jemand schonmal das selbe erlebt hat und wie er damit umgegangen ist
    oder eben vernünftige umsetzbare Ratschläge wie ich mit ihm umgehen soll oder eben nicht
    Aber bitte nicht mehr "hättest Du mal"...


    Goldi & flying-paws
    Klare Regeln hat er, auch darf er jetzt immer noch nicht die Gummibärchen stibitzen...

    Zitat

    Sorry, tut mir echt leid, aber so, wie sich die Situation für mich liest, kann ich das echt nicht nachvollziehen. Da stirbt ein Rudelmitglied und dem Hund wird nicht die Möglichkeit zum Abschiednehmen gegeben.


    Ist doch ohne jede Kristallkugel glasklar vorhersehbar, dass das zu Problemen führen muss.


    Ja, nun ist das Kind im Brunnen. Wird sich wohl kaum noch etwas machen lassen, da musst du wohl durch bis der Hund durch seine Trauer durch ist. Der verhält sich nämlich völlig normal, was soll er denn sonst tun?


    Wenn das stimmt, dass es eben normal ist, dann ists ja auch OK.


    Und tut mir leid, dass ich anscheinend zu dumm war das auch ohne Kristallkugel zu erkennen. Ich wollte lediglich in dieser schweren Zeit nichts falsch machen!
    Deshalb habe ich gefragt wie ich mich verhalten soll...


    Und das man jetzt nichts mehr machen kann ist mir mehr als bewusst, das merke ich jede Sekunde!!

    Danke für Eure Antworten!
    Es ist im Moment mehr als schwer, er fehlt überall...
    Dass es dem Kleinen nicht anders geht als mir, weiss ich, denn er hing sehr an ihm. Und jetzt fühlt er sich bestimmt genauso alleine wie ich.


    Ich habe nur ein wenig Angst, dass das bleibt.


    Und ich weiss grade nicht wo ich ihm Grenzen zeigen soll, denn sonst macht er nichts. Er hört ja sonst aufs Wort...


    Wie verhalte ich mich wenn er an der Leine losstürmt?
    Einfach weitergehen oder stehen bleiben?

    Hallo Zusammen,


    letzte Woche wurde unsere älteste Schnautze (12 Jahre) plötzlich und absolut unerwartet eingeschläfert. Da ich darüber immer noch nicht reden geschweige denn schreiben kann, möchte ich das nicht weiter Ausführen.


    Ich habe nun einige Probleme mit unserer jüngeren Schnautze Yang, 5 Jahre alt, Schäfermix und kam als Welpe zu uns.


    Bis zum Tod von unserem Grossen lief alles toll.


    Nun allerdings hat sich Yang seit dem total verändert.
    Er bellt wie verrückt und knurrt wenn ein anderer Hund kommt, bellt andere Leute an wenn diese ihn nicht beachten, ignoriert mich total wenn ich ihm dann was sage, zum Beispiel "Setz Dich"
    Die Probleme gibts nur draussen, im Haus ist er ruhig, aber nur solange kein Besuch kommt, dann wird wieder böse gebellt.
    Das ist aber kein Verbellen sondern ein richtig agressives Bellen und Knurren.


    Wir standen heute bei unserer Nachbarin und er wollte in die Wohnung. Als er rumquietschte bin ich extra stehen geblieben um erst zu gehen wenn er ruhig ist.
    Allerdings wurde er immer lauter anstatt ruhiger. Ich habe ihn absolut ignoriert und bin dann nach einer Zeit auch vom Haus mit ihm weggegangen weil er sich nicht beruhigen konnte.


    Uns kamen heute 3 Hunde entgegegen und bei allen drehte er durch.
    Ich habe dann versucht ihn abzulenken mit Leckerchen aber keine Chance.


    Ich weiss nun nicht wie ich mich verhalten soll, ich wills ja nicht noch schlimmer machen.
    Wie gesagt vor Jacks Tod wollte er immer nur mit anderen toben, aber jetzt dreht er voll ab.
    Ich war auch als Jack noch lebte mit ihm alleine unterwegs weil er mehr Power hat und musste häufig getrennt gehen, da war so ein Verhalten überhaupt kein Thema.
    Also er ist schon häufig alleine auf andere Wuffs getroffen.


    Was soll ich nun machen? Es einfach ignorien und aussitzen?
    Ich weiss es einfach nicht...


    Liebe Grüsse
    flohchen

    Die bekannte Hundetrainerin gab mir noch einige andere Tipps wegen Duke. Ich weiß nicht, ob ihr hier die Rasse genauer kennt aber Schnauzer sind nicht so einfach zu erziehen wie sie aussehen :gott: :D


    Duke hat noch so Angewohnheiten, die ich ihm doch lieber wieder abgewöhne. Das Forum hier hat ja ne Menge super Themen, die mir bestimmt weiterhelfen. :)

    .....hi, mich auch. Manchmal nervt das schon irgendwo.


    Ich hab mal auf einem unserer Spaziergänge zufällig eine Hundetrainerin getroffen, der ich das erzählte und diese meinte, mein Hund macht das, weil er mich kontrollieren will. Ich soll ihm seinen Hundekorb in eine abgeschiedene Ecke stellen oder in einen Raum und ihn anbinden, damit er mir nicht folgen kann. Sie meinte noch, Hunde, die das machen spielen sich als Beschützer auf und meinen, sie sollen das. Keine Ahnung ob das stimmt, ich habs bei meinem Flöhchen (eigentlich ja Duke) nicht ausprobiert. Und ärgere mich halt weiter :D


    Grüssle :roll: