Beiträge von Chandrocharly

    Hallo , ich bin stark am grübeln seit gestern.
    Ich kenne einen Hund, der ist seit 2 Jahren krank gewesen. D.h. tagelang behielt er kein Futter bei sich, dann ging es wieder, er hatte Luftnotanfälle, hörte sich an wie Rückwärtsniesen,danach hatte er hochrote Augen. Ab und an humpelte er, dann wieder nicht. Vor 2 Jahren starb seine Hündin,mit der er aufgewachsen war. Also vermutete man psychische Reaktionen ,Trauer. Nach einem Jahr,und etlichen Untersuchungen,glaubte man aber nicht mehr an Trauer, er bekam Globulius und blühte für einen längeren Abschnitt wieder auf.Was zwischendurch eigentlich immer wieder mal der Fall war. Vor einem halben Jahr erbrach dieser Hund Blut. Es wurde wieder geröngt,gespiegelt und und und. Nichts. Die Halterin sagte immer,natürlich ist es schön,nichts ernstes zu finden,aber es muss doch einen Grund haben,das es ihm ab und an so schlecht geht. Ich kämpfe gegen etwas unsichtbares. Seit einer Wochen nun behielt der Hund gar kein Futter mehr bei sich. Am vergangenen Di, wurde noch mal ein grosses Blutbild gemacht, und der Magen geröngt. Nichts. Dementsprechend wollten sie gestern bei einem Eingriff nachschauen,was da los ist. Inzwischen war er 6 TA vorgestellt worden.
    Sie haben ihn gestern gleich weiterschlafen lassen,als sie ihn aufhatten,Leberkrebs, nichts mehr zu machen.
    Seitdem frage ich mich,immer noch ein bischen unter Schock,wieso konnte das kein Arzt feststellen,wieso sah man das nicht im Blutbild. Die Leberwerte müssten doch katastrophal gewesen sein. Bei dem Stadium der Krankheit hätte das gesamte Blutbild schlecht aussehen müssen.
    Nun,ich bin kein Fachmann, aber ich lasse einmal jährlich quasi zur Vorsorge bei meinen Hunden ein grosses Blutbild machen. Wozu mach ich denn das, wenn es sowieso nichts zeigt. Da dieses kein Einzelfall ist,sondern ich im vergangenen Jahr noch 2 Hunde kannte,wo man bis zum Schluss nicht sagen konnte,woran sie letztendlich gestorben sind und so früh gehen mussten.
    Wobei mir dann letztendlich wieder in den Sinn kommt, meine Mutter,im jan. 2006 zur Vorsorge mit einem guten Blutbild,alles o.k. im Dez. 2006 verstarb sie im Hospiz,Endstadium Krebs.
    Es scheint so, als könne man gar keine Vorsorge treffen, das Schicksal trifft den,den es treffen soll, und lässt sich dabei nicht in die Karten schauen. Tut mir leid, aber ich bin ziemlich betroffen, der Hund war nicht ganz 6 Jahre, und ich hoffe, das ich den Blutbildern meiner beiden vom Aug. dieses Jahres glauben darf,und sie völlig gesund sind, und das auch noch sehr lange

    Hmm, das mit dem Müll anhäufen und irgendwann glaubt man,das alles nicht mehr zu packen, das geht mir zur Zeit auch so.
    Ich bin an einem Punkt,wo alles eher nach hinten geht,als nach vorne. Und ich kenne im Moment das gefühl,hu,ich glaub ich pack das nicht mehr. Reagiere die letzten Wochen auch auf alles wie ein Docht auf einen Streichholz.

    Aber was mir diese Situation leichter macht,ich gehe und trainiere wieder einzeln. Ich gehe nicht mehr mit beiden zusammen. Ich habe es vor Monaten angefangen so zu machen,dann habe ich wieder beide genommen, weil ich wegen einem Pflegehund auch weniger Zeit hatte. Der Pflegehund ist jetzt nur noch ganz selten hier,und,es hat sich viel angehäuft. Chandro ist nicht mehr der Leinenhorror von einst,aber er hat sich eine nette Individualgrenze aufgebaut,die kein Hund unterschreiten darf. Ist Charly dabei,der zur Zeit auch ein wenig aus dem Ruder läuft, habe ich gefühlte Explosionsgrenze. Also,wieder immer nur ein Hund zur Zeit, ich konzentriere mich jeweils ganz auf die einzelne Problematik des jeweiligen Hundes. Alles andere würde im Moment nach hinten losgehen und alles noch schlimmer machen.

    :D Das mag sein,ich will ja auch nicht komplett alles in Frage stellen. Und klar,es ist Unsicherheit,was stimmt da nicht. Ich kann dieses Gefühl zu meinem Hund auch nicht in Worte fassen. Er liegt nicht gerne sooo dicht und legt den Kopf an,und ich möchte glauben,ein Teil bewiesene Reaktion,als da wäre Unsicherheit. Ein Verhalten,was für uns menschen fassbar ist. denn an alles andere,was nicht sichtbar oder greifbar oder erklärbar ist,wollen wir sowieso nicht glauben. Ich sage dann, o.k. Er hätte auch zu meinen Füssen liegen können,um mich zu beobachten,also denke ich mir einen Teil Beistand dazu. Ich würde es mir wünschen,weil so fühle ich..
    Wenn man mich so liest,könnt man denken,ich hab einen an der Waffel, ich vermenschliche meine Hunde total,aber das tue ich eben nicht.
    Wenn man aber bedenkt,wie agressiv und beissend und voller Misstrauen dieser Hund zu uns kam,ist diese Art zusammenzuleben,wie ich meine Hunde sehe,mit ihnen umgehe, bei Charly viel auf meinen bauch höre,ja auch gerade das,was dieser Hund brauchte.
    Wie gesagt,ich kann sehr schwer niederschreiben,wie ich es meine. Und auch wie gesagt,ich streite nicht ab,das vieles was sie tun, egoistisch ist,dem Überleben dient und zielgerichtet ist,aber eben nicht alles. Glaube ICH. So glaube ich eben daran,das sie auch spielen,einfach des spielens willen, und es ein irres Gefühl ist,in eine Schlammpfütze zu springen und sich genau dann schüttelt,wenn ich in der Nähe stehe.

    Das ist ja der Witz, was sagen uns Links zu dem Thema, Bücher,Quellen. Nichts,ausser die Meining irgend anderer,womit ich wieder da wäre.keiner weiss es doch genau
    Vor allem wird Hunden oft unterstellt,immer egoistische Ziele im Kopf zu haben,also alles was sie tun,hat für sie einen Nutz.

    heut morgen fragte ich mich wieder, ich hatte heut eine Untersuchung in narkose. Ich musste 2 Tage hungern,und div. medis einnehmen. Mir ging es heute morgen sauschlecht.
    Meine Jungs,ganz besonders wieder Charly,ist mir nicht vom Bein gewichen,als ich mich auf s Sofa legte, legte er sich neben mich,ganz eng,mit dem Kopf bei mir angelehnt.

    O.K. mir war klar,er spürt,es geht mit nicht gut. Aber was tut er da. ? Mitleid, Trost,aufpassen. Welchen Eigenzweck hatte dieses Verhalten,was bringt es ihm. Darauf aufpassen,das die Futterquelle nicht aus den Latschen kippt, mein Mann füttert sie auch. Also warum?

    Quelle XY wird mir sicherlich den Grund nennen,aber wissen die es ganz genau?
    Und keine Sorge,ich analysiere nicht jedes Verhalten meiner Tiere so sehr,aber im Grunde dieser Diskussion habe ich mir diese Frage gestellt.

    Paulchen,klar gehen die D6 . Aber bitte frage Deinen TA nochmals, ich weiss nicht ob es unterschiedlich sein könnte. Ich habe meinem den ersten Tag 2 Mal 5 gegeben, dann immer 1 Mal 5,glaube ich. Eigentlich kann nichts passieren,aber es soll ja auch was nützen. Also bei Fragen an den TA oder Apotheker wenden :D Dann lass Dir vom TA noch eine schöne Heilsalbe geben,Narbe geschmeidig halten,und Bauch und Schenkel ,alles was rasiert ist,eincremen. Diese Juckerei quält die Mäuse fast mehr,als die Narbe.

    Zitat

    "]Hallo,
    Wie vill. manche wissen haben wir seid gestern einen Scottish Terrier Rüden im Alter von 13 Wochen bei uns...:)
    Er ist wirklich ein ganz lieber Kerl und wir sind auch total verliebt/begeistert aber das mit dem draussen Pipi machen will er einfach nicht verstehen :D
    Wir erwarten natürlich nicht, dass er das sofort kann aber er hat bis jetzt nur 1 mal draussen gemacht obwohl wir nach jedem spielen, fressen, schlafen mit ihm raugsehen. Dann wenn wir drinnen sind passierts ... und wir bemerken es natürlich wieder zu spät :roll:
    Hat jemand Tips wie er sich daran gewöhnen kann auch mal draussen zu machen?

    Lg Scottie

    Anscheinend doch !

    Das geht nicht so schnell, was Du machst ist schon richtig. Viel weitere Tipps gibt es da nicht. Was da nur noch als Tipp gegeben werden kann, GEDULD
    Man spricht davon,das Welpen erst ab der 16ten Wo. ihre Blase unter Kontrolle halten können,was dann aber auch nicht heisst,das sie damit stubenrein sind. Aber es wird,bei einem früher,beim anderen später