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hallo,
aufwachen lachtot das ist ein film, eine komödie, keine doku, keine reportage, kein lebensratgeber, sondern ein filmchen, nein, nicht realität... zwinkern
dass man immer alles mit erhobenen zeigefinger kommentieren muss, tse!
humor sollte man schon haben, wenn man sich einen solchen film ansieht, sonst lässt mans eben besser. ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert und trotzdem sind große gefühle aus der "realität" dabei... wenn man über sich selbst lachen kann, darf man sich durchaus wiederfinden zunge zeigen
nicht vermiesen lassen, selber anschauen!
Tja dann bin ich wohl ein Miesepeter. Es ist zwar Realität, ich denke mal die Familie damals hatte einen Hyperaktiven Labbi und wohl auch nicht die richtige Erziehung, aber dieses hyperaktive musste ja nun nachgespielt werden.
Es ist zwar ein Film, richtig , aber den Hunden kaum bewusst.
Die Hunde, es waren ja mehrere, kamen mir schon seltsam aufgedreht vor. Wirkten hektisch, unruhig, und ich fragte mich wie das erzielt wurde. Jedenfalls der Junghund Marley.
Dann muss jede Szene ja 1000 Mal geprobt werden, achte mal darauf, wie trotzdem im ersten Moment der Labrador erschrickt, als er einen Tisch angebunden hatte und dieser ihn " verfolgt.
Oder als er klauen geht, und die Dosen auf ihn runterfallen. 1000 mal geübt, aber der Hund erschrickt immer noch, und das ist nicht Film, beim Tier ist es Realität.
Ich weiss nicht was alles getan wird um einen Kassenschlager zu produzieren.
Filmtiere haben in mancher Hinsicht schon den kürzeren gezogen, denke da auch an Wal Willy.
Ich hatte mich auf den Film gefreut, hatte aber das Ganze plötzlich skeptisch gesehen. Der Hund wirkte wie auf Droge.
Über den Film selber, ja, wie immer, man hätte das Buch nicht kennen dürfen. Weniger Marley im Film, die witzigen Szenen kurz angerissen.
Herrlich fand ich nur, wie Marley beim Training war, die Frau kam wohl direkt vom Millitär
Das Ende, da es nun bekannt ist, furchtbar, ich bin an meinen Tränen fast erstickt. Zudem sah der Hund auf dem Tisch genau aus wie Charly und wir hatten ja gerade solche Angst um ihn gehabt. Nein, das Ende, es ist zwar das wahre Leben, und oft muss ein Tierhalter diesen Schritt gehen, aber wer einen Hund liebt, wird erinnert das diese irgendwann auf ihn zukommt, wer einen Hund verloren hat, wird tragisch zurückgeholt, jeder, der ein Tier liebt, wird diese Szene ganz furchbar ans Herz gehen
Mein Gefühl nach dem Film, ich hätte es beim Buch belassen sollen, auch wenn ich mich damit als humorlos hinstelle