Ich denke das ist sogar sehr wichtig. Alles andere wurde hier schon gesagt, aber mal aus der Sicht des Hundes. Jeden Tag neue gesichter, lärmende,tobende Kinder um sich herum. Er kann ja gar nicht sich in Ruhe erst mal an Euch gewöhnen. Ist es möglich,das der Hund ziemlich abgeschottet werden kann für s Erste. Ansonsten hoffe ich, das Ihr das gesamt gesehen in den Griff bekommt.L.G
Beiträge von Chandrocharly
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In Anbetracht Deines Alters will ich mal jetzt nicht auf diese Mukschtour zu sprechen kommen. Aber, ein Hund der in den Nacken gegriffen und geschüttelt wird,erlebt Todesangst. das ist einfach so. Warum macht Ihr Euch immer alle gleich Sorgen um die Rangordnung. Der Hund ist 20 Wochen alt,da gibt s auch noch keine Flegelphase. Der Kleine kommt erst so langsam bei Dir an,lernt Dir vertrauen. Ich habe mit meinem Kleinen das Gleiche gehabt, Knurren beim hochnehmen. nun konnte ich aber die ganze Aufzuchtphase miterleben. Chandro musste sich gewaltig gegen seine Geschwister durchsetzen,die gingen miteinander um das mir ganz schlecht wurde und ich kam schon ins Grübeln,einen aus diesem " agressiven" Wurf zu nehmen. Aber das hat sich hier alles von selbst erlediigt. Hier musste er nicht um sein Futter kämpfen,weder wurde er gestört beim Fressen,noch wurde ihm das futter weggenommen. Ich habe lediglich nach einer gewissen zeit sein Wassernapf daneben aufgefüllt während er frass,dann ein paar Futterstücke beim fressen dazugetan. Heisst,ich kann mich dem hund nähern,ohne das er meint,er muss es vor mir verteidigen.
So lernt Dein Hund allmählich das er Dir vertrauen kann.
Und anstelle ihn in den Nacken zu packen, ein klares NEIN ,umdrehen und gehen. Vielleicht hört Dein Hundi ja auch von ganz alleine damit auf,wenn er merkt,von Dir geht nichts negatives aus. Liebe grüsse,sylvi -
Ich glaube auch nicht,das es sooo falsch ist manchmal ein bischen zu besorgt zu sein, es passiert ja wirklich genug, und wie gesagt,jeder meint etwas besser zu wissen. Musste mir auch schon anhören,der Kleine wäre ja nicht so ruhig wie der Grosse-Und? Soll ich ihm jetzt die Stimmbänder kappen oder gleich den Aufruf starten. -Mein Hund bellt,was tun?
Ich habe meinem blöden nachbarn gesagt, mein Sohn bekommt Ohrenschützer umsonst,bevor er die teuren Ohropax kauft.
Chandro nimmt sich im Moment sehr wichtig, das ist einfach so. Umsomehr ich dem Nachbar folgen würde und ihn immer mit Pssst komme, umso länger dauert das Problem.
Ich weiss auch nicht ob das normale " Überbesorgtsein" hier gemeint ist ( Vergiftung, Krankheit) oder das Übermass davon- Mein Hund pinkelt 8 Mal in der Stunde,was ist das. Oder er hat die erste nacht nur gefiept,ist das normal.
Ich rege mich eher über die Hilferufe nach einer Woche auf. Mein Hund ist jetzt 10 Wochen alt und macht dies und macht das,ist nicht sauber u.s.w.
Das hört sich für mich immer nach totaler Unwissenheit an,als hätte man sich vorher überhaupt nicht informiert, und nach einer Woche ist das geschrei dann schon gross, ein Hund der mit 12 Wochen noch in die Wohnung pinkelt oder alles kaputt macht ist dann gleich ein Problem.
Dann rege ich mich über die Rangfolgenbossfragen auf. Ich bin Alpha, Du gehen hinter mir durch Tür, Du sein nix, ich bin Boss.Mein Hund hat mir länger als 30 sek. in die Augen gestarrt,will er die Führung übernehmen?
Und über die fragen in gesundheit, mein Hund kotzt seit 3 tagen,liegt nur noch apathisch in der Ecke,was meint Ihr,sollte man den TA anrufen.
Ich zitiere hier niemanden und meine keinen bestimmten Thread.
Aber das sind nun mal die Dinge,die mich ärgern. Nur, wenn es den Leuten wichtig ist und sie diese Hilfe brauchen.Ich will mich auch nicht über die User und ihre Fragen lustig machen. Für sie ist es wohl wichtig,ich ärger mich und gut is.
Erinnert Ihr Euch noch an den Thread-Sind unsere Hunde zu sensibel?_
Da kamen wir doch auch eindeutig zu dem Schluss,die Hunde nicht,aber wir. -
Ich habe mich auch ein wenig überbesorgt geäussert, habe das Verhalten aber begründet.
Ansonsten sehe ich mich wirklich recht entspannt,denn ich bin der Meinung zu wissen,was meinen Hunden gut tut und was nicht. Das gilt auch für die Erziehung.
Ansonsten versuche ich mir wirklich selber in den Hintern (kann ich nicht verfehlen ) zu treten,wenn ich mal wieder an mir selber zweifel. Ich wüsste nur nicht ,ob ich noch die nerven für einen zweiten schwierigen Hund hätte,wenn es sich doch vermeiden lässt.
Bei meinen Fragen z.B. werde ich manchmal so verstanden, als hätte ich ein Problem damit. Aber dem ist nicht so. Zum Beispiel die Pubertätsgeschichte,es interessierte mich ganz allgemein,was in dieser Phase beim hund abgeht ( Chandro hört schon seit Tagen nicht, und? Schleppleine und ich kann trotzdem ruhig schlafen ) Auch die Fragestellung der Rangbestimmung unter mehreren Hunden,es ging nicht um meine beiden,das krieg ich schon mit, es interessiert mich allgemein. Ich finde das Verhalten von Hunden, ihren Umgang miteinander u.s.w. eigentlich faszinierend. Wir könnten sehr viel von ihnen lernen. Aber dadurch ,das ich so viel über sie wissen möchte, denke ich , hat mir auch dieses gespür für meine Haltung den Tieren gegenüber gegeben.
Bei Charly hiess es, ignorieren, ihn als letzten Arsch behandeln,unter die Rippen treten. HALLO ?
Wozu um Gottes Willen soll ich meinen Hund so behandeln? Es liegt mir so schon überhaupt nicht,jemanden herablassend zu behandeln. Also bin ich nicht los und habe Erziehungsbücher oder Trainer genutzt,sondern bin in Bibliotheken, Internet u.s.w. habe mir das Verhalten der Tiere,ihren Umgang und dieses Rangordnungswissen beigebracht. Ich habe dann verstanden,das ich meinen Hund damit etwas schlechtes zumute,wenn er das Gefühl hat,für alles verantwortlich zu sein.Ich musste sehr viel umdenken und lernen, aber am meisten musste ich mich auf mein Gefühl verklassen,das richtige zu tun-bei diesem einen Hund.
Trotzdem leite ich an, gebe Sicherheit und vertrauen,bin aber nicht ihr Boss.
Hundeschulen, Trainer,auch sogenannte schiessen doch nur seit dieser ganzen Hundehetze aus dem boden,warum? wegen der Gesetze meinen sie damit wieder einen Weg gefunden zu haben,uns das Geld aus der Tasche zu ziehen. das ist alles so ein sch :zensur:
Natürlich ausgenommen Trainer und Schulen,die WIRKLICH etwas davon verstehen,aber das ist die Minderheit -
Ich versuche mal das auf mich zu projezieren.
Dadurch, das ich einen " Problemhund" habe, bekomme ich immer wieder vor Augen geführt, was passiert wenn man eben voll neben die Tasten greift. deshalb mache ich vielleicht ein bischen mehr Gewese hier um unseren Jungspund.
Darum geht es aber nicht um Kälte oder Nässe, sie sind ziemlich abgehärtet, sind dauernd im Dreck und ich finde es auch völlig o.k. wenn ich mich nicht ständig um sie kümmere.
Wenn dann aber einer etwas gefressen hat, bekomme ich dank der lieben Umwelt,die nur so mit Gift um sich schmeissen schon bange Stunden.
Wenn ich dank der Hundehasserszene ständig darauf achten muss, das mein Hund nicht auffällt, sorge ich eher dafür das er nicht,wie er es normal tun würde hinter der Nachbarskatze hinterherrennt.
Ich denke meine Hunde sind weder unterfordert noch überlastet,werden nicht verhätschelt aber auch nicht vernachlässigt.
Wie gesagt, ich reagiere beim Punkt Junghunderziehung etwas unsicher und bei allem,was an Druck von aussen kommt.
Ich wundere mich allerdings auch über einige Fragen hier im Forum. Allerdings denke ich der Fragensteller wird schon einen guten Grund für seine Frage haben, würde mich also nie abwertend darüber äussern. Vielleicht verstehen auch einige meine Anliegen nicht. Da ist eben die Toleranz gefragt.
Ich denke durch öffentlichkeit, Literatur,Zeitung;Fernsehen,lieben Nachbarn und Besserwissern sind viele einfach nur verunsichert. Das ganz normale Bauchgefühl für den Umgang mit dem Hund, und das was man für richtig oder falsch hält,also eigene Methoden nicht in Frage stellt, dieses Bauchgefühl geht bei vielen durch all diese Dinge verloren. Und das ist sehr schade. Wir sollten mehr auf unser Gefühl hören, dumme besserwisserei weniger eng sehen und uns und unserem Vorgehen wieder vertrauen,aber auch unseren Hunden mehr zutrauen und vieles an ihnen einfach für normal halten,denn meist ist es so -
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Ein Freund den Du selten siehst, das ist schlimm, aber bei mir ist es mein Sohn( 24) und das seit Jahren. O.K, Charly ist vorgeschädigt und als er ins haus kam war mein Sohn noch bei uns und versuchte den Boss zu spielen. Er ärgert ihn auch irgendwie immer wieder. Wenn mein Sohn kommt ist es manchmal ganz schlimm. Charly fixiert ihn dann. Was wir natürlich unterbinden.
Das ist schon eine Sch....situation, auch wenn man jemand selten sieht.
Aber beim nächsten Mal, total ignorieren, auch nicht auf Streicheln einlassen. Britta hat eigentlich schon alles gesagt.
Wer weiss manchmal was in den Köpfen der Hunde vorgeht. Der Geruch,die haltung, das Aussehen an jemanden erinnernd,was auch immer. Es kann ein Rätsel sein.
Vielleicht hat ein Mensch auch irgendeine " fiese " Ausstrahlung, die wir nicht wahrnehmen. Die Hunde haben ein sehr feines Gespür, wünschte wir Menschen hätten dieses gespür auch,dann würden wir nicht so oft im leben auf die Schnauze fallen. Hoffe, Ihr kriegt das hin, liebe grüsse sylvi -
Also bei Charly werde ich mich aus bestimmten Gründen nicht auf den Boden setzen und Kämpfchen ausfechten, könnte missverstanden werden.
Ich lege mich manchmal ruhig auf den Boden zu meinen Hunden, das ja.
Aber wenn wir draussen sind, können wir nur immer hoffen,das keiner in der Nähe ist.
Charly versteckt sich gerne. Vorzugsweise hinter dünnen Birkenstöckchen.
Peter und ich fangen dann an _ Du, der Charly ist weg_ Ach Du liebe Zeit, unser Charly ist weg_ ja,wo ist er denn bloss hin... u.s.w.
Wir laufen dann darum und lamentieren wie blöd und Charly bleibt regungslos hinter seinem Zweiglein liegen und ja, ich meine er grinst.
Irgendwann springt er dann aus seinem Versteck und freut sich wie verrückt,weil wir so doof waren.
Also wenn das mal jemand sieht :irre: -
Ich verstehe Deine frage auch nicht so ganz. Du lebst ja streng nach (falschem ) Buch und achtest darauf wer wem was zu melden hat, analysierst Deinen Hund bis ins detail. Und wenn Du nach dem Bellen Schluss sagen musst und sie ist ruhig, warum hinterfragst Du die geschichte denn noch. Du machst Dir und vielleicht Deinem hund das leben unnötig schwer.Ein Buch,ob falsch oder richtig, kann niemals eine Bedienungsanleitung für jeden Hund abgeben. Was für einen Hund passt, kann bei einem anderen hund völlig verkehrt sein. Auch ein gutes Buch, kann immer nur Tipp s enthalten oder richtungsweisend sein, es ist kein Gesetz, das immer hinhaut.Warum versuchst Du anstelle der Rudelranggesetze nicht lieber aus dem Bauch heraus zu handeln, und zu schauen,auf welche Weise Du mit Deinem Hund klarkommst und er auch deutlich erkennt,was Du von ihm erwartest. So wie Du Deinen Hund beschreibst, ist es doch super wie er gehorcht. Und wenn er im Dunkeln kläfft oder wenn andere Hunde kommen, ja Güte,lass ihn, er ist dochh immer noch ein Hund, hat auch seine Vorlieben, Abneigungen,Ängste. Lass ihn. Wenn es Euch nicht in Bedrängnis bringt, lass ihn Hund sein. Und alles andere seh mal etwas lockerer und macht Euch keinen Stress. Hinterfrag nicht immer ob das was Du tust richtig ist. Richtig für Wen ? Wenn es Erfolg hat und es Dir und Deinem Hund damit gut geht,kann nichts falsch sein.
Also nimm ein bischen Druck aus der Sache und mach es Euch beiden leichter. Ansonsten hört es sich doch nach einem guten team an.
Über Schnauzgriff und Alphawurf möchte ich hier nicht wieder anfangen, ich persönlich arbeite ohne diese methoden.
Ich wünsch noch schöne Restweihnacht und glaub mal an das was Du tust und vertrau auch Deinem Hund, L.G sylvi