Beiträge von TommyDog

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    Zudem ist es auch echt schwierig ihm Kommandos wie Sitz, Platz, Bleib usw. beizubringen. Und alles über Leckerli ist doch auch nicht so gut, oder??

    Ruhig Brauner , Ruuuuuhhhhhiiiiiigggggggg !!! :D :D
    Wenn dein Kleiner alles schon nach 3 Tagen könnte , wäre doch langweilig - oder ? Das braucht seine Zeit , er ist noch ein Welpi und sollte das auch genau wie ein kleines Kind ausleben dürfen.Also viel spielen und nicht schon gleich so verbissen trainieren !
    Und gerade "Bleib" ist recht schwierig...
    Zum Thema Alleinsein , Sauberwerden etc. ist eigentlich alles gesagt.
    Zum Futter: Lena bekommt seit sie 12 Wochen alt ist nur noch 2 Mahlzeiten , vorher warens 3. Die Abendmahlzeit gibts so gegen 18.00 Uhr. Häufchen gibts dann erst am nächsten Tag so gegen 10 - pünktlich wie ein Uhrwerk und meistens auf Kommando , allerdings ist sie auch schon 10 Monate alt . In Codys Alter war dann gegen 22.00Uhr nochmal Häufchenmachen angesagt.
    Zur Futtermenge: Kann man so pauschal nicht sagen , das hängt vom Futter ab , von der Rasse , von der Bewegung etc. Meistens sind die Angaben auf der Packung zu hoch - die Jungs wollen ja schließlich viel Futter verkaufen ... Lena bekommt von ihrem Fellow ca. 350g täglich , sie wiegt 16 kg und bekommt viel Auslauf . Sie hält prima ihr Gewicht , ist laut TA topfit und die Haufenmenge hat sich seit dem Umstieg von Ped****e auf ein richtiges Futter von 5 Riesigen , Fluffigen und Gelben Monsterhaufen auf 1-2 normale "Würste" am Tag reduziert.

    Haha , das kenn ich ! Nicht nur Yorkis mäkeln gern , mein Julchen (Shi-Tzu) konnte das mindestens genau so gut. Was , dein Ekanuba (jaja,ich weiß - heute schäme ich mich dafür) frisst du nicht - oohh du Ärmste ! Wäre Rinderhack mit Ei und Reis genehm ? Oder doch lieber Hühnchen ? Die Leckerchen sagen dir auch nicht zu ? Na wenigstens 2 Bissen Leberpastete auf Brot , oder ? Dosenfutter -sowieso Bäääääh ! Und ich Trottel mach das auch noch mit... Bei TA gewesen , alles IO und Madame auch wohlgenährt ... also 3 Tage lang eisern nur ihr TroFu hingestellt !
    1. Tag - Verachtung
    2. Tag - Verachtung wenn ich zuschaute , sabbern und schnüffeln wenn Herrchen vermeintlich nicht schaut
    3. Tag - Hemmungsloses Schlingen

    Nur - sie hat das immer wieder mal probiert , dann aber ohne Erfolg.

    Lena macht diese Zicken bis jetzt nicht , sie mümmelt ihr Fellow ohne zu murren täglich bis zum letzten Krümel in sich rein.Und solange das so bleibt , wird das auch immer durch Hüttenkäse , mal ein Ei , Lachsöl , Gemüse oder auch mal Hühnerbrühe aufgepeppt.Außerdem ist 1x pro Woche Frischfleischtag (Beinscheibe etc. angesagt).

    Deshalb: *Sing* "Lass dich nicht ver***schen , vor allem nicht vom Hund" !
    Gerade so Zwerge wie Yorkis und Shi-Tzus wickeln ihre Halter schnell um den kleinen Finger.

    Zitat

    Rauslassen kannst du ihn wohl. Er ist ja schon 3 Monate bei dir. Der würde auf alle Fälle wieder kommen.

    ... oder ziemlich schnell platt auf der Hauptstraße enden , da er ja noch nie außerhalb einer Wohnung war - wenn ich es richtig verstanden habe.Er hat also auch noch nie Erfahrung mit unmittelbaren , tödlichen Gefahren gemacht , die Autos nunmal darstellen.
    Unser Bodo (schneeweißer Kater von 2 Jahren , damals noch kein Hund im Haus) war auch so ein Kandidat.Als eigentlich "Nur-Drinnen-Katze" hatte er es geschafft , sich einen Ausflug zu ergattern. Kurze Zeit später ein riesen Aufruhr bei unserer Nachbarin.Hatte es Bodo doch fertig gebracht , direkt in den Auslauf ihrer 3 Goldies zu spatzieren und dort angefangen Hiebe zu verteilen.Eine Katze mag zwar schneller sein als ein Hund , aber gegen 3 Goldies sah er dann doch ziemlich alt aus. Sie hatten ihn in die Ecke gedrängt und schon etwas zugerichtet , als wir ihn da rausgeholt haben.Keine 5 Minuten später wäre er geschichte gewesen.War ihm eine Lehre ...
    Leider ist wieder abgeben manchmal die einzige Lösung , so hart das klingt !Wir hatten auch eine Katze aus Mitleid von einem Bauernhof geholt.War total verstört und ängstlich - hat sich erstmal 5 Tage im Haus unten im Keller verkrochen.Katzenklo war für sie überall , kannte sie ja nicht anders. Als sie sich dann rausgetraut hat , hat sie sofort angefangen , unsere alte Katze zu foltern obwohl die ihr immer aus dem Weg gegangen ist. Hat der armen mehrere TA-Besuche wegen Bisswunden und Kratzern eingebracht.Super Kommentar der später erwähnten Katzenmami: Da muss sie durch , die regeln das unter sich! Na klar , wenn die alte Katze hin ist , dann gibts Ruhe oder was ?Kurz danach hat sie begonnen , jeden Menschen grundlos anzufallen - mir hat sie 2x in die Hand gebissen und mehrmals Arme und Gesicht zerkratzt. 14 Tage Krankenschein wegen Gelenkentzündung und 3 Wochen Schiene sind was feines ... Als sie dann auch noch Junior in die Hand gebissen hat , nur weil er es gewagt hat die Treppe rauf zu gehen (Katze kam unter der Treppe vorgeschossen und biss zu) , war Schluss. Ich hab ein großes Herz für Tiere , aber bei einem solchen agressiven und unberechenbaren Tier ist der Ofen aus. Ich hab 2 Kinder und meine Gesundheit ist mir auch schon recht wichtig. Sie kam dann zu einer dieser unverbesserlichen Katzenmami´s die der meinung war , wir würden sie nicht genug lieben und einfach falsch verstehen , weil keine Katze agressiv ist etc.pp ! Hat es auch tapfer 4 Wochen versucht und dann wegen 2x gebissen wurden und einem fast ausgekratztem Auge ebenfalls aufgegeben (die Katz hat immer auf das Gesicht gezielt und konnte gut springen ). Jetzt ist sie wieder auf dem Bauernhof , kann man nix machen.

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    Dies würde vielleicht viele Fragen vorab klären und einen gewissen Verhaltensstandart bei Hundebegegnungen herbeiführen. Vielleicht!!!?

    Irgendwie schaudert es mich bei dem Gedanken "Verhaltensstandart bei Hundebegegnungen". Wie habe ich mir das mir in einem Land vorzustellen , wo Begriffe wie "Durchschnittsrentner" normaler Sprachgebrauch sind ? In etwa so:

    ... AHAV (Allgemeine Hundeannäherungsverordnung) 130.1/4 Absatz 2
    "Bei der Annäherung eines oder mehrerer hundeähnlicher Lebewesen /Lebewesinnen des im Besitzregister 08/15.5 Absatz IVX eingetragenen Halters an ein oder mehrere hundeähnliche Lebewesen/Lebewesinnen eines anderen Halters auf weniger als 10 m hat das nach Paragraph 4 Absatz X/2 als rangnieder eingestufte hundeähnliche Lebewesen/ Lebewesin (Einstufung gemäß Gehaltstabelle des Halters Anhang 4.2) unverzüglich mit einer 30-Grad Bewegung des als "Rute" bezeichneten Signalorgans zu beginnen. Hierbei ist zu beachten , das die erste Bewegung nach links zu erfolgen hat um der Entstehung rechter Tendenzen vorzubeugen.Diese Bewegung ist durch ein Signal der akustischen Meldeeinrichtung des hundeähnlichen Lebewesens /Lebewesin - im folgenden als "Gebell" bezeichnet - in einer Frequenz von mindestens 200Hz und in einer Intensität von höchstens 80db(A) zu unterstreichen , welches einen Zeitraum von 2 Sekunden nicht überschreiten darf.Sollte die Intensität des Signalorgans "Rute" die Marke von 3 vollständigen Bewegungszyklen pro Sekunde nicht erreichen , so ist das entsprechende hundeähnliche Lebewesen / Lebewesin durch die mechanische Rückhalteeinrichtung - im folgenden als "Leine" bezeichnet - von einer weiteren Annäherung abzuhalten. Wurde die "Leine" nicht mechanisch mit der Befestigungseinrichtung für bewegliche biologische Lebensformen / Lebensforminnen - im folgenden als "Halsband" bezeichnet - verbunden , so stellt das eine Ordnungswidrigkeit dar , welche mit einem Bußgeld in Höhe von 100 Euro geahndet wird. Sollte eine Unterbindung der Annäherung auf Grund erhöhter Aktivitäten zur Selbststrangulation - im folgenden als "Ziehen an der Leine" bezeichnet - nicht möglich sein , so kann nach Paragraph 4.3/II unter zu Hilfenahme eines biologischen , nachwachsenden Züchtigungswerkzeuges von höchstens 3 cm Durchmesser - im folgenden "Stock" genannt - der Unterbindung weiterer Annäherung erhöhter Nachdruck verliehen werden ..."

    Sorry für den Sarkasmus , aber ein Hund ist doch kein Roboter für den ich genau festlegen kann mit wem und wie er Bekanntschaft schließen will ?!? Brauche ich einen HuFüSchein , um vorher den anderen HH zu fragen , ob unsere Hunde sich beschnüffeln und toben dürfen ? Nein - nur gesunden Menschenverstand , und den gibt´s auch nicht im Abendkurs !
    Ich habe als HH dafür Sorge zu tragen , das er keine Gefahr für mich , sich , andere Hunde und andere Menschen (sowohl HH als auch Nicht-HH) darstellt. Außerdem trage ich die Verantwortung für Sachschäden die mein Hund eventuell anrichtet. Wenn ich das verstanden habe , brauche ich keinen aufgezwungenen Hundeführerschein , sondern bilde mich weiter , bis ich dafür auch wirklich Sorge tragen kann ! Bei manchen Hunden und Herrchen braucht´s dafür Hundetrainer , Einzelstunden etc. , bei anderen nicht !
    Ein aufgezwungener HuFüSchein , an dessen Regeln sich sowieso 90% nicht halten , erreicht das meiner Meinung nach ganz sicher nicht.

    Schwierigkeiten eher nicht , wenn Lena was wiederbringt dann läuft sie die letzten paar Meter "über Kreuz" seitwärts versetzt. Sieht auch genial aus. Ansonsten rennt sie mit Spieli im Maul genau so wie ohne (wenn sie nicht gerade drauftritt und eine riesen Else schießt).

    Voila - Lena ! Ein Appi-Labbi-Mix. Mutter ein Appenzeller , Vater ein Labrador. Eigentlich ein Unfall der Liebe ...
    Vom Appenzeller hat sie wohl das ausgeglichene , unerschütterliche Wesen - den Hund bringt nichts aus der Ruhe ! Egal ob ihr mein Töchterchen am Schwanz zieht oder die Katze mit den Krallen in ihrer Nase hängt - Agressionen sind Lena völlig fremd.
    Auch vom Appi dürfte die Wachsamkeit sein , sie ist dann richtig glücklich , wenn sie was zum "bewachen" hat. Unbemerkt kommt auch keiner bei uns auf den Hof.
    Vom Labrador hat sie wohl nur die Begeisterung für Wasser geerbt , kein Tümpel ist vor ihr sicher. Jagen geht ihr fast völlig ab , nur Mäuse sind hin und wieder mal dran.Hasen , Rehe und größeres-kein Interesse !
    Ob Mischling oder Reinrassig war eher zweitrangig bei uns - es sollte ein gutmütiger und nicht zu großer Hund werden. Lena wollten wir uns eigentlich nur mal anschauen - nach 10 Minuten stand für mich fest: Ich gehe nicht ohne Lena wieder weg !

    Mit 10 Wochen ...

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    Und heute ...

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    Mein absoluter Traumhund , durch nichts aus der Ruhe zu bringen und unheimlich clever. Sie liebt Kinder und andere Tiere , besonders ihre Katze.Für mich der ideale Familienhund - aber auch für lange Wanderungen und Radfahren zu begeistern.

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    Heute hab ich beim Abendgassi mit Lena etwas gefunden , was mich doch etwas hat erschaudern lassen. An der Bundesstraße hinter dem Waldrand bleibt Lena plötzlich stehen und knurrt etwas rötliches,langes an. Bin dann hin und habe mal geschaut - da lag der komplette Hinterlauf von einem Reh , sauber knapp über dem Kniegelenk abgeschnitten !
    Was bitte kann das gewesen sein ? Durch einen Unfall - eher unwahrscheinlich , es gab kein Blut , keine anderen Rehteile und der Schnitt sah viel zu glatt dafür aus. Hat da ein Jäger beim Zerlegen ein paar Teile vergessen - obwohl , bleiben dabei die Läufe nicht dran ?
    Meine Frau meinte , das könnte auch ein Tollwutköder für Füchse gewesen sein ?!? Dann hätte ich ja Glück gehabt , das Lena nur dran geschnüffelt hat !
    Was meint ihr , was war das ?

    Bei mir hat´s mit Moppie , dem Rauhaardackel meines Opas angefangen.Ich durfte mit 9 Jahren 3 Wochen Sommerferien bei ihm verbringen und hatte dort nur Augen für den Hund... Seit dem bin ich dem Hundevirus verfallen. Kurz darauf der Collie meiner Tante , der mich unbedingt in kurzen Hosen über den Kiesweg schleifen musste - Aua (blöde Katze aber auch). Castor , der Irish Setter und Aras , der Kaukase - beide gehör(t)en meiner Patentante und haben mich Respekt vor Hunden gelehrt.
    Dann kam mein geliebtes Julchen , eine Shi-Tzu Dame die mich dann 16 Jahre lang treu begleitet hat - dafür danke ich dir und ich denke immer noch sehr gern an dich. Danach notgedrungen Hundelos und darüber sehr unglücklich. Und jetzt ist es Lena , meine Appenzeller-Labrador-Maus . Ansonsten noch unzählige Hunde aus der Verwandschaft / Nachbarschaft , die mir alle irgendwie ans Herz gewachsen sind (Cora,der Huskymix vom SchwieVa / Cosmo , der Labrador und Amy , die Leonbergerin - beides Nachbarhunde + die vielen Spielgefährten von Lena )aber mir nicht "gehören". In "" deshalb , weil ich der Meinung bin , das mir mein Hund nicht gehört wie eine Sache - die Liebe und das Vertrauen kann ich mir nicht erkaufen sondern muss sie mir verdienen.Wenn das klappt , ist es mir mehr wert als alles Geld...
    Und ich bin sowas von froh , das meine Frau genau so hundeverrückt ist wie ich ! Lena wird wohl nicht die einzige Fellnase bei uns bleiben,da bin ich mir ganz sicher. Und ich hoffe und bete , das sie mir noch lange erhalten bleibt !