Beiträge von FranieshCaT

    Die haben jetzt einen 2,10 M Zaun und sind total abgeschottet von der Umwelt wegen dem Hund. Über Maschendraht klettert er, daher mussten sie Bretterwände nehmen. Die sitzen da jetzt wie in ner Festung. Aber der Hund ist halt groß und schlau.


    Ich denke nicht, dass ich mir es so zurechtlege, wie ich es gerne hätte.


    Fakt ist, dass der Hnd 6,5Jahre nicht kastriert war. Klar dass ein potenter Rüde dann auf Brautschau geht.
    Und dass er freilaufend bei jeder läufigen Hündin sofort weg ist, bzw bei anderen Rüden knurrt.
    Auch, dass er einen Hund in seinem Revier (hinter seinem Haus ist eine Schrebergartenkolonie, wo er alleine spazierengeht) beißt halte ich bei einem unkastrierten Rüden nicht für eine Seltenheit.


    Dadurch, haben sich aber bei seinen Besitzern einfach "Vorurteile" aufgebaut.
    Der Hund wird fast nie beachtet, da er ja nicht "verwöhnt werden soll".
    Er darf nicht ins Haus, außer an Silvester, er wird fast nie gestreichelt.
    Er ist quasi eine Art"wachhund", mit dem halt so viel wie muss gemacht wird.
    Er ist meistens nur in seinem Garten.
    Also da würde ich auch ausbrechen.
    Und durch das Ausbrechen und der Aggression gegenüber Rüden( die er hatte als er kastriert war, jetzt macht er wirklich NICHTS), und da sich die Besitzer nicht so viel mit ihm beschäftigen, kennen sie ihn halt nur so.


    Klar, kann ich mich nicht in die Erziehung einmischen, und ich lies ihn nur frei, wenn kein Hund in der Nähe war.
    Aber so wie die uns den Hund und sein Verhalten geschildert haben, ist es nicht. Er ist super dankbar, wenn jemand sich mit ihm beschäftigt, lernt superschnell (außer komm :/ ) und ist sehr auf den Menschen konzentriert. Auch wenn er frei ist, schnüffelt er zwar viel und hört nicht auf abrufen, aber er guckt immer wo der Mensch ist.




    Trotz alledem mache ich ihn nicht mehr frei, weil ihr mit der Verantwortung recht habt.
    Ich kenne den Hund schon 1 Jahr und werde nach dem Urlaub der Besitzer sicher auch weiterhin gerne mit ihm spazierne gehen


    Es ist halt schade, weil man mit dem Hund viel machen könnte. Er ist eine absolute Schmusekatze, sehr intelligent und eine supertreue Seele.

    Musst du denn mit ihr Auto fahren?


    Ist zwar Schade wenns nicht geht, aber quälen sollte man den Hund ja auch nicht.


    Wäre es dann nicht besser, die Autofahrten für den Hund nur auf Notfälle zu begrenzen?


    Vieleicht hat dein Hund ja Probleme mit dem Gleichgewichtssinn. Vielleicht hat er mal in seinem Straßenhundeleben ein Paar auf den Kopf bekommen, und das hat sein Gleichgewichtsorgan beschädigt.


    Was passiert, wenn der Hund nirgendwo rausgucken kann?

    das Ding ist halt, wenn er nicht frei läuft, dann bricht er aus. Er schafft es, aus einem total gesicherten Garten (2,10m ) auszubrechen.


    Aber ansonsten hol ich mir ne Schleppleine. Ich will ihn auch nicht für mich erziehen.
    Will halt nur keine Probleme mit Rocky und ihm aber gleichzeitig soviel Freude wie möglich machen.
    Er ist sonst den ganzen Tag allein auf seinem Grundstück.
    Und die Besitzer gehen auch nicht viel mit ihm raus, bzw streicheln ihn oder so.


    Obwohl er so ein liebesbedürftiger Hund ist.


    Er dankt es einem halt so, und außer dem Kommen ist er super erzogen. Er macht sitz, Platz, steh, gigt Pfötchen, macht Männchen.....


    -Und, ich DARF Rocky ableinen von den Besitzern aus.


    Trotzdem klar, ein Risiko sollte ich nicht eingehen...

    Hallo


    Habe z.Z. einen Hund, um den ich moich kümmere, da die Besitzer im Urlaub sind.


    Wenn ich ihn ableine, und cih will, dass er zu mir kommt, ignoriert er mich oft, da andere Dinge für ihn interessanter sind.


    Er läuft nicht weg, aber oft ist es so, dass er noch seine Runde dreht, bevor er zu mir kommt, oder ich dann im Endeffekt hingehe.


    Nun meine Frage: wie bekomme ich ihn dazu, dass er sofort zu mir kommt?


    Sich Interessant machen ist schwer, da er in keinster Weise verspielt ist.


    Ich lobe ihn immer kräftig, wenn er gekommen ist, und gebe ihm ggf auch ein Leckerli.


    Wenn er erst nach einiger Zeit kommt, lobe ich ihn auch und gebe ihm manchmal ein Leckerli.
    Soll ich das lassen, da er sonst denken könnte, dass es auch ok ist nach längerem Rufen zu kommen?
    Oder soll er, dass er zu mir gekommen ist IMMER mit einem Lob verbinden, egal wie lange ich gerufen habe...?


    -wie lange soll ich überhaupt das Kommando wiederholen?
    Ich rufe meist 2-3 Mal, aber meistens nimmt er mich da "noch nichtmal zur Kenntnis"



    An der Leine das "komm" üben ist sinnlos, da er an der Leine auf alles reagiert. Da kommt er sofort.

    huhu
    die Situation ist schon geklärt.
    Ich habe nochmal mit den Eltern meines Freundes, die sich hauptsächlich um Rocky kümmern, gesprochen.
    Die meinten, die Nachbarn hätten gesagt, wie können Rocky ableinen, müssen nur aufpassen, wenn ein Hund kommt.
    Also ist das, was ich mache ok.
    :D


    Ich habe angefangen, den Hund loszumachen, weil die Eltern den Hund angefangen haben beim Spazierengehen abzuleinen. Aber habe eben nicht nachgefragt, ob DIE das so mit Rockys Besitzern abgesprochen haben.


    Naja, dann steht von der Vertrauensseite her jetzt nichts mehr im Weg.

    ja, dann mach ich das mit den Tricks lernen.
    Oder versuche ggf die Besitzer zu erreichen. Die sind aber bis Ende August in der Türkei. Also ist der Urlaub nicht nur für 2 Wochen oder so....


    Einen Such- oder Apportiertrieb hat Rocky überhaupt nicht. Vor Bällen hat er Angst.....


    Aber ich werde ihm ein Paar Tricks beibringen und jetzt gleich ab zu Fressnapf und ne Schleppleine kaufen. Da fühlt er sich vielleicht auch wie frei....



    ahhh, ok gehe morgen zu Fressnapf, schon zu spät.... :kopfwand:

    ja genau, das Dilemma habe ich auch.
    Ich leine ihn auch nur ab, wenn kein Hund dabei ist. Rad Fahren ist mir zu risikoreich.
    Er soll zwar gut neben dem Rad laufen, aber dann zieht er einmal, und dann liege ich unten oder schlimmeres.


    Dadurch, dass er immer ausbricht, kennt er die Straßen auch gut und weiß, wie er sich verhält. Das merkt man auch wenn man mit ihm geht.


    Ich denke halt, dass man das Ausbrechen so minimieren kann, weil er einfach mal selber fetzen will und überall hinschnuppern. An der Leine ist er nur af den "Führer" konzentriert und schnuppert nicht viel.


    Verspielt ist der gute leider gar nicht:-(


    Was für "Kopfarbeit" könnte man denn sonst machen?

    Hallo, ich habe für die nächsten 5 Wochen einen Hund quasi in Pflege. Die Nachbarn meines Freundes sind in die Türkei gefahren und jetzt gehen wir immer mit dem Süßen Gassi.


    Er heißt Rocky, ist 7 Jahre alt und ca. 50-60 cm hoch.


    Er ist der totale Schatz. Die Nachbarn haben uns erzählt, dass Rocky beim Spazierengehen immer Streß mit anderen Rüden hat und man ihn auf keinen Fall von der Leine lassen soll, weil er sonst auch noch abhaut.


    Er ist wirklich der Ausbrecherkönig des Stadtteils und bei Tierheim und Polizei schon bestens bekannt.


    Allerdings war er auch 6,5 Jahre nicht kastriert.
    Seit Herbst 2006 ist er es aber zum Glück.


    Nach alledem, was mir erzählt wurde, hatte ich echt Schiss, mit ihm rauszugehen.
    Aber er ist der absolute Engel.
    Es kommt einem so vor, als ob in der Leine zwischen Hund und Mensch ein sensor ist, weil der Hund bestens auf jedes noch so kleines Zeichen reagiert.
    Kein Ziehen, immer Umdrehen, ob ich auch komme usw.


    Bei anderen Hunden guckt er nur aber geht brav mit.


    Allerdings ist er vorgestern wieder ausgebrochen (irgendwie über einen 2,10 M hohen Zaun rüber).
    Am morgen lag er ganz brav vor der Tür.


    Nun denke ich, dass er einfach manchmal ausbricht, da er unterfordert ist und an der Leine nicht wirklich machen kann, was er will.


    Daher habe ich ihn gestern und heute frei gemacht....... und NICHTS ist passiert. Er ist eine Weile rumgefetzt, hat aber sonst immer geschaut wo ich bin. Habe ich mich nicht bewegt, blieb er ebenfalls stehen.
    Er hat zwar erst beim 4 Mal rufen gehört, aber er ist mir nie weggelaufen.


    Nun weiß ich nicht, was ich machen soll.
    Es ist meine Vertantwortung, wenn etwas passiert. Aber so wie mir die Besitzer den Hund geschildert haben, ist er absolut nicht.


    Wenn ich ihn frei lasse, hat er gleich eine ganz andere Mimik. ist so wach, die Ohren gespitzt, die Stirn immer leicht gerunzelt....


    Aber ich habe Angst, das er wirklich mal zickig ist, wenn ein Hund kmmt, und ich ihn dann nicht mehr anleinen kann.


    Wie schon gesagt, an der Leine und mit vorbeigehen und ignorieren war Rocky echt total brav( was er danach auch sofort mit einem Leckerli und einem dicken Lob bezahlt bekommen hat.)
    Und da er jetzt kastriert ist, hat er vielleicht auch nicht mehr diese Rauflust.
    Außerdem sagt man auch, dass viele Hunde, wenn sie nicht an der Leine sind, untereinander ungezwungener und lieber reagieren.


    Allerdings hat Rocky wohl schonmal einen Hund gebissen. Allerdings war er da noch nicht kastriert und es trug sich hinter seinem Garten, also in dem Revier, wo er schon immer frei gelaufen ist, zu.


    Habt ihr irgendeinen Tipp,
    -was ihr ein meiner Stelle tun würdet (soweit ihr es beurteilen könnt)
    er freut sich so, wenn er frei ist.


    -was ich tun kann, wenn wirklich ein Hund auftaucht und Rocky ihn (bzw sich die beiden) angrummelt?


    -wie ich ihn während des Spazierganges wenn er frei läuft, zu mir her locke.
    Ich mache das jetzt mit einem Leckerli, das er kriegt, wenn er kommt. (i.d. Zwischenzeit ist es so, dass er sich nach dem Kommen schon direkt hinsetzt und mir seine Pfote gibt


    :roll: :/


    aber dies ist eben oft erst nach 5 Mal rufen. Er ignoriert mich manchmal, da seine Freiheit in so gefangen nimmt....


    schreibe etwas durcheinander, ich hoffe, ihr versteht was ich meine
    lg :applaus: