Beiträge von Hundenase

    Hi,


    vielen Dank für eure Antworten :)
    Also bei meinem Hund, Lucy, ist es schon so, dass sie sich in das bellen ziemlich reinsteigert. Besonders schlimm ist es, wenn uns ein Hund entgegen kommt, auch wenn er noch 100m entfernt ist ist sie schon total angespannt und fängt an zu bellen. Wenn der andere Hund nicht näher kommt oder wir einen Bogen machen, kann ich dem Gebelle auch mit "Schluß" ein Ende machen, aber wenn wir doch mal dichter dran vorbei müssen hilft eigentlich nur festhalten und schnell vorbei. Da lässt sie sich durch gar nichts ablenken und sieht nur noch den anderen Hund. Wenn sie mal ohne Leine auf einen Hund trifft, was wir meistens versuchen vorzubeugen, rennt sie hin und versucht ihn zu vertreiben, sobald der andere Hund sich aber rumdreht oder nicht wegläuft, dreht Lucy ab und rennt mit eingezogenem Schwanz zurück. Quasi nach dem Motto "Schein-Angriff ist die beste Verteidigung".
    Seit ich allerdings dass mit dem "hinten" übe und sie hauptsächlich neben mir läuft, hab ich den eindruck dass es sich bessert. Sie ist immernoch sehr aufgeregt wenn sie einen anderen Hund sieht, bellt aber nicht mehr. Dazu muss ich aber sagen, dass wir drei Tage in einer fremden Stadt waren und erstmal dort geübt haben. Ich lobe sie auch immer überschwänglich wenn alles ruhig klappt und hoffe, dass das alles bald Früchte trägt ;)
    An fremde Gegenstände, die ihr zunächst Angst machen, kann ich sie gut heranführen mitlerweile.
    Ich denke, dass Lucy hauptsächlich Probleme mit anderen Hunden hat, weil sie als Welpe schlecht bis gar nicht sozialisiert wurde, dann im Tierheim wahrscheinlich schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht hat. Und sie ist ein Wachhund-Mix, wir vermuten, dass ein Deutscher Pinscher beteiligt war. Könnte das mit Ursache sein? Sie ist jedenfalls sehr wachsam.
    Unterwerfen ist nicht so ihr Ding, hab ich bei ihr bei nem anderen Hund noch nie gesehen. Vielleicht traut sie sich nicht nem anderen ihren Bauch hinzuhalten? Mir gegenüber und generell Leuten, die sie kennt, ist sie auf jeden Fall unterwürfig und hat in der Hinsicht noch nie aufgemuckst.
    Wir waren auch das ganze letzte Jahr regelmäßig in einer Hundespielstunde, da hat sie aber am liebsten rumgeschnüffelt und sich nicht sehr für die anderen interessiert - oder sie weggebellt wenn einer angekommen ist :/
    Ach ich hoffe das wir das bald in den Griff kriegen :gott: , ansonsten ist sie total lieb und folgsam :roll:


    LG Nadja

    Hallo,


    ich habe seit etwas mehr als einem Jahr eine jetzt 2 1/2 jährige Hündin aus dem Tierheim. Von Anfang an läuft sie beim spazierengehen, ob mit oder ohne Leine, immer vorneweg. Wenn ich mit ihr an der Leine spazierengehe, zerrt sie deshalb auch häufig, was mich schon stört. Abgesehen davon reagiert sie ängstlich auf andere Hunde, was sich bei ihr in lautstarkem bellen äußert.
    Wir waren in der Hundeschule, aber das mit dem bellen haben wir nicht in den Griff gekriegt, da da die Trainerin damit anscheinend überfordert war.
    Nun hab ich mir überlegt, dass es für den Hund ja schon sehr anstrengend sein muss, immer die Vorreiterolle zu übernehmen, da sie damit ja offensichtlich auch überfordert ist. Denkt ihr also, dass es dem Hund Sicherheit gibt, neben oder hinter mir zu laufen anstatt vorneweg, sodass sich das mit den anderen Hunden legt?
    Ich habe auch schon angefangen, mit ihr den Befehl "hinter" zu trainieren, und sie befolgt ihn schon ganz gut. Nur ist sie das vorrauslaufen schon sehr gewohnt und versucht es natürlich immer wieder, sodass ich sie häufig daran erinnern muss.
    War jetzt vielleicht ein bisschen lang, deshalb nochmal konkret meine Fragen:
    Ist der Befehl "hinter" dafür geeignet, ängstliches Verhalten zu therapieren?
    Kann ich meinem Hund ein Gefühl von Sicherheit vermitteln, wenn er neben oder hinter mir läuft?
    Ist es sinnvoll andere Hunde wegzuschicken, wenn mein Hund sich vor ihnen fürchtet damit er merkt, bei mir ist er sicher?
    Soll ich den Befehl immer wiederholen oder auch mal kommentarlos mit der Leine korrigieren?


    Falls es damit nicht klappt werde ich doch nochmal einen Hundetrainer um Hilfe bitten, aber ich dachte vielleicht klappts auch so? :hilfe:
    Viele Grüße, ich bin gespannt auf Antworten,
    Nadja

    Hi,


    zum Thema Fischauswahl hätte ich noch den Tip: nicht auf die Aussagen im Zooladen verlassen, die stimmen meistens nicht weil das Personal keine Ahnung hat oder nur verkaufen will. Wenn du keinen guten Spezialhändler hast, informiere dich lieber im Internet, dort gibt es viele ausführliche Informationen.
    Gute Seiten sind auch http://www.zierfischverzeichnis.de und als Forum http://www.aquaristik-live.de
    Als gute Pflanzenquelle hab ich für mich Ikea entdeckt, die bieten Wasserflanzen in kleinen Tontöpfen zu einem sehr guten Preis an. Es sind dieselben Pflanzen, die man auch im Zooladen bekommt. Der Vorteil von den Tontöpfen ist, dass du wenn du die Pflanze mit Topf ins Aquarium setzt du auch immermal "umräumen" kannst ohne gleich alles zu zerwurschteln. Das fand ich vor allem am Anfang ganz praktisch :)
    Später kannst du sie dann ja immernoch in den Bodengrund pflanzen wenn du magst.


    Viele Grüße, Nadja