Beiträge von Belight

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    Er kann den Hals verätzt haben, ich würde da mal den TA fragen.


    Wie meinst Du verätzt?
    Der kaut die Peperoni ja nicht. Ich denke, dass es im Magen sein wird, oder?

    Hallo,


    vorgestern Abend hat unser Cocker Sam Resteessen geklaut. Unter anderem befanden sich darin 2 scharfe Peperoni.
    Gestern bekam er dann Durchfall und abends spuckte er und war ziemlich fertig und lag nur rum. Ebenso heute...frisst nichts (...und das gibt es bei ihm nie!) und liegt einfach nur da.


    Frage:
    Wie lange kann so eine Magenvertimmung gehen und was gibt man ihm dann zum Fressen? Die ersten paar Tage Reis; stimmt das?


    Um Tipps wäre ich dankbar.


    Gruß Markus

    Zitat

    Wie würdest du es sonst nennen, wenn er es schon immer macht und du in 3 Jahren nie was dagegen unternommen hast, er also Erfolgserlebnisse sammeln konnte?! Aber man kann sich natürlich auch einfach damit trösten, dass Cocker stur sein sollen...


    Ach ja und du sagst er zieht an der Leine, was unternimmst du denn damit er nicht zieht?


    Hallo! Lese mal bitte genau...


    Wir haben genug unternommen, dass er nicht ziehen soll; aber um das geht´s hier eh nicht.

    Zitat

    Ich denke, mit "antrainiert" meint sie, dass es dadurch, dass es nicht im Ansatz erstickt wurde und dann noch 3 Jahre toleriert wurde, ein gefestigtes Verhalten geworden ist. Da er Erfolg damit hat.


    Es wurde auch nicht toleriert!


    Tauschgeschäfte, Futter aus der Hand....alles probiert; aber ab und an hat er´s halt, wenn er etwas besonderes zum Fressen ergattert.

    Zitat

    Ich versteh nicht wieso man´s ihm erst "antrainiert", indem es 3 Jahre lang toleriert wird?!


    Keiner hat´s ihm antrainiert! Wieso auch....(also ehrlich....)


    Es ist ja nicht so, dass er´s jeden Tag macht und sein tägliches Fressen verteidigt er nicht.


    Wie sollte das Verhältnis zum Hund sein?....


    Ich denke, dass unser Verhältnis gut ist....es gehorcht wunderbar....


    Aber....ich denke trotzdem, dass es auch in der Natur eines Cockers liegen kann. Wenn man recherchiert, so liest man immer wieder, dass Cocker dickköpfig usw. sind - auch kann man oft lesen, dass Cocker diese Besitzverteidigung an den Tag legen.


    Ich will ja auch nicht, dass mein Hund etwas verteidigt und genau deshalb fragte ich und wäre dankbar um Tipps.


    Wenn ich mich hier so durchlese im Forum, dann erscheint mir das einfach: Problem mit Hund _ Antwort: Da stimmt zwischen Euch etwas nicht....sprich, Herrchen/Frauchen machen Fehler....


    Es ist so, dass ich nicht NUR Zeit habe für meinen Hund und ich unseren Sam nicht ”vermenschliche”...er wachst hier mit 5 Personen auf und hat sich meiner Meinung nach gut integriert und ich sehe ihn trotz Nicht-Vermenschlichung als Familienmitglied an....aber: es ist ein Hund.


    Noch etwas: ist es nicht auch so, dass Hunde einer Rasse auch unterschiedliche Charaktere an den Tag legen?


    Und das ist wirklich das einzige Problem mit unserem Sam...alles andere klappt wunderbar (ok...Leinelaufen, da zieht er gerne zu Beginn, liegt aber auch daran, dass er hier immer in der Natur ist - und er hört, wenn man ihn ruft....)

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    Also vielleicht sogar mal einen gesundheits Check beim TA machen lassen.


    Gsundheitscheck schließe ich mal aus....die Situation ist ja nur dann, wenn´s für ihn etwas zu verteidigen gibt und das kommt selten vor.


    Ansonsten der umgänglichste und liebste Hund.


    Hallo Bibi,


    das Verhalten ist natürlich extrem, aber doch auch natürlich; sprich, es liegt in der Natur des Hundes.


    Tauschgeschäfte funktionieren eigentlich mit ihm.
    Es ist nur, wenn er ohne Aufsicht etwas ergattert.
    Ich denke, wenn die Wurst nicht eingeschweißt gewesen wäre, hätt´er sie gefressen und gut wäre, aber so hatte er ein Problem mit der Wurst...


    Ich kann ihm z.B. das leckerste Wurststück vor die Nase halten, Aus sagen, dann nimmt er´s auch nicht und wartet, bis ich ihm das Kommando für´s Nehmen gebe...


    Eine gute Hundetrainerin habe ich hier. Bei der waren wir die ersten Monate mit ihm.


    Gruß Markus

    Hallo,


    unser Sam (Rüde, CockerSpaniel) ist 3 Jahre alt und ein wirklich lieber Familienhund, der jeden Quatsch mitmacht und sich über alle Menschen freut, ausser.....:


    Er hat etwas Essbares erwischt.


    So geschehen heute Morgen: Mein Sohn hat vergessen den in Folie geschweissten Wurstring aufzuräumen.
    Sam schnappte es sich und verzog sich in eine Ecke ins Wohnzimmer.


    Dann war´s aus. Er knurrte und wenn man ihm zu nahe kam, dann steigerte er sich noch mehr rein.


    Ich versuchte es dann mit Wurst, ihn wegzulocken...keine Chance.
    Habe die Leine geholt (da springt er normal wie ein Blitz zur Haustüre)....nix.
    Dann Türe im Wohnzimmer 15 Min. zu....nix....immer noch knurrend.


    Als ich wieder reinging konnte ich ihn 3 Meter herbewegen zu meiner Wurst; gab ihn ein Stück und wollte ihn am Halsband nehmen...da schnappte er und ging zu seiner Wurst. Dann begann er auf den Boden zu pinkeln (was er nie tut)...ich denke, damit markierte er.


    Irgendwann legte ich Wurststücke aus im Abstand von einem Meter....und irgendwann ging er den Stücken nach und ich hatte ihn aus dem Wohnzimmer!


    Jetzt war wieder alles ok und Sam so, als wäre nichts gewesen.


    Was tun?


    Ich will nicht, dass mein Hund Essen verteidigt und unser Sam tut das schon immer....aber in so einem Ausmaß wie heute, fand ich das schon hart.


    Kann man das abtrainieren?


    Essen aus der Hand geben haben wir schon gemacht...


    Ansonsten ist es so ein lieber Kerl....


    Grüße Markus