Beiträge von bigdeak

    Also das mit dem Fliesen ablecken macht einer unsere Hunde auch, und das schon seit einer Ewigkeit.
    Ich denke nicht, dass es was schlimmes ist, genau weiß ich es nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass der Staub, der auf dem Boden liegt (vor allem bei Fliesen zu merken), den Hund an der Schnautze stört wenn er sich bewegt, deswegen leckt er ihn sauber...


    Wie gesagt, du brauchst dir keine Sorgen deswegen zu machen, unserer macht es auch recht oft und unsere Wohnung besteht zu 95 % nur aus Fliesen am Boden. Dort sieht man dann schneller den Staub und da die Tiere drauf liegen spüren sie den auch mehr als beim Teppich.
    Man muss bedenken, bei Fliesen befindet sich VIEL mehr Staub in der Luft und vielleicht stört auch das den Hund, weil er mit seinem Atem, wenn er am Boden liegt, immer etwas Staub vom Boden pustet und ein atmet, durch das Lecken ist er danach bestrebt, den Staub einfach weg zu lecken. Vor allem in dieser warmen Jahreszeit, wo schön viele Pollen unterwegs sind, gibt es besonders viel Staub auf dem Fliesenboden.


    Was anderes kann ich mir da echt nicht vorstellen, aber du kannst ja mal den TA beim nächsten Besuch fragen und wenn er was ähnliches wie ich sagt, dann sag mir bescheid :D

    Zitat

    Ich will dir hierzu nur soviel sagen, man kann jeden Hund erziehen, egal wie alt er ist.
    Man muß nur die nötige Geduld aufbringen und entsprechend konsequent sein. Hat bei euch überhaupt schon mal ein Hund eine vernünftige Erziehung genossen :???:
    Aber wenn ich das hier so lese, läuft bei euch so einiges schief, was Tiere und vor allem Erziehung betrifft. Das Problem sind eigentlich deine Eltern, vor allem deine Mutter. Das ist in meinen Augen falsch verstandene Tierliebe.


    Besonders bezogen auf den Satz "Aber wenn ich das hier so lese, läuft bei euch so einiges schief, was Tiere und vor allem Erziehung betrifft." möchte ich folgendes sagen:
    Unser erster Hund Jerry Lee hat eine vernünftige Erziehung genossen, weil wir ihn als Hundebaby bekommen haben. Er hat auf so ziemlich alles gehört, was man ihm gesagt hat, finde ich Oo
    Bei unseren neuen 3 Hunden finde ich nicht, dass WIR am Verhalten der Tiere schuld sind, sondern eher die Vergangenheit der Tiere. Wir können nichts für eine eventuelle schlechte Erziehung der Tiere. Ich würde es eher so sagen: Wir können nicht die schlechte Erziehung der Hunde austreiben, wo genau das Problem imho liegt.
    Wir mussten uns ja 3 Hunde und 6 Katzen holen, obwohl meine Mutter 8 Stunden am Tag arbeitet, mein Stiefvater teils sogar 10 Stunden, ich ab September dann auch 8 Stunden (Ich habe eine schulische Ausbildung hinter mir mach bald ein Praktikum als Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung wo ich evtl. übernommen werde).
    Der einzige, der im Prinzip sich dann noch am meisten um die Tiere kümmern kann, wäre mein 14 jähriger Bruder, der selber ein paar Stunden zur Schule muss und auch deswegen nicht ganz so viel Zeit hat.


    Die Frage ist jetzt, wie man jetzt noch die Zeit aufbringen will (und bei solchen Hunden muss man viel Zeit aufbringen), 2 Hunde von ihren Gewohnheiten, die sie sich über Jahre, wo wir sie noch nicht kannten, angeeignet haben, abzubringen....


    Das hier ist ein Blick in die Zukunft von meiner Seite:
    Wenn meine Mutter mal von allen Kindern befreit ist (heißt wenn mein kleiner Bruder und ich nicht mehr Zuhause wohnen) und wenn meine Mutter dann in Rente geht, wird sie ein Altersheim für Tiere eröffnen oder so...
    Keine Ahnung wie mein Stiefvater dann dazu steht, ob er bei der ganzen Sache mit Freuden mit machen wird oder es sogar ihm zu viel wird....
    Meine Mutter wird sich dann alte und kranke Tiere aus aller Welt holen und darum kümmern, Zeit dürfte sie dann haben, nur die Frage ist, ob es nicht dann so viel wird, dass sie trotz ihrer vielen Zeit sich dann nicht um alle Tiere gut genug kümmern kann.
    Prinzipiell finde ich diese Idee nicht schlecht und eigentlich kann man damit sogar vielen Tieren helfen, wenn man denn gut genug weiß, was zu tun ist....


    Aber das beschriebene Problem ist ja momentan, dass wir eigentlich alle arbeiten und die Hunde pauschal schonmal 6 Stunden am Tag wirklich alleine sind. Du hast schon recht Balljunkie, dass einiges in unserem Haus bezüglich der Tiere schief läuft, aber weniger wegen der Erziehung sondern mehr wegen der fehlenden Zeit und dem damit verbundenem Alter für die Erziehung.


    Zu FunnyEgi:
    Nunja, Kaptain ist wohl sehr an meine Eltern gebunden und bellt hauptsächlich, wenn er nicht in deren Nähe ist. Ob es Angst ist, kann ich da nicht sagen.... ich sollte ihn schonmal zu mir ins Zimmer nehmen weil wir Besuch hatten mit einem anderen Hund, wo Kaptain etwas rum stänkert. Tja als er in meinem Zimmer war saß er vor der Tur und hat sich die Seele aus dem Leib gebellt, obwohl meine Eltern nur ein Raum weiter hinter der Tür waren.
    Ich habe dann Frohlig genommen und ihn damit gefüttert, wodurch er dann ruhig war.... nur hatte ich irgendwann ein Problem, die Packung war LEER!!!! Oh nein ;( ..... was dann passiert ist könnt ihr euch sicher denken. Zum Glück waren meine Eltern irgendwann selber von den Störfrequenzen genervt und haben ihn dann aus meinem Zimmer gelassen xD


    Zu Evemary_Pablo:
    Das mit dem von Zuhause ausziehen hab ich ja bereits beschrieben. Ich beziehe momentan nur Geld von Zeitungen austragen und bekomme somit 100 € im Monat, zudem werde ich beim Praktikum, welches ich bald anstrebe erstmal kein Geld bekommen. Wenn sich während des Praktikum ergibt, dass ich dort übernommen werde, ziehe ich wohl recht schnell aus. Aber momentan muss ich wohl oder übel so über die Runden kommen und deswegen bin ich leider immernoch vom Elternhaus abhängig X(

    Bezüglich Hundeschule:
    Der jüngste Hund von uns ist mit Sicherheit an die 8 Jahre alt....
    Und vor allem Kaptain wird noch ein Stückchen älter sein, sorry aber ich glaube nicht, dass bei diesem Tier noch Erziehung zu machen ist.... vor allem, weil er selber mal der Chef in seinem Rudel war und sich deswegen nur ungern unterwürfig macht ^^°
    Wegen dem Punkt dass ich Hunde allgemein nicht so gerne mag müsste ich mich etwas korrigieren: Es gibt Hunde die ich mag, genauso wie es Menschen gibt, die ich mag, aber auf der anderen Seite gibt es leider auch Hunde, die ich nicht mag, genauso wie ich manche Menschen nicht leiden kann. Und da es mehr Hunde gibt, die ich nicht mag, mag ich diese Art von Tier allgemein wohl nicht so gerne. Die Sympha z.B. hab ich echt gerne, sie versteht einen sofort, bellt fast garnicht und rückt automatisch auf Seite, wenn sie merkt, dass man da, wo sie gerade liegt, vorbei muss. Das wäre z.B. ein Hund, wo ich bereit wäre, mich drum zu kümmern, obwohl ich nicht wollte, dass meine Mutter überhaupt noch einen Hund ins Haus holt.
    Keine Ahnung, ob man mich bezogen darauf als Faul bezeichnen kann, aber Tiere brauchen Zeit, vor allem, wenn es zu viele sind und diese Zeit ist bei uns eigentlich nicht vorhanden, deswegen ist es auch schwer, die wirklich zu erziehen. Aber wenn ich mal so nachdenke, ich würde sogar mich dazu überreden lassen, mit den beiden mal zur Hundeschule zu gehen (im Moment habe ich Zeit und nicht sehr viel zu tun, deswegen würde es mich schon interessieren, wie das dort so aussieht), allerdings geb ich selber kein Geld dafür aus, zumale ich mit den 100 € Zeitungsgeld im Monat nicht sonderlich viel reißen kann.
    Und achso das mit der Schnautze zubinden sollte eher ein schlechter Scherz gewesen sein, ich würde sowas nie tun. Ich bin bisher einmal im Leben wegen Jerry Lee recht unsanft geworden, weil ich da 1. einen schlechten Tag hatte und er 2. nur 2 Sekunden länger hätte warten müssten >_<. Im Nachhinein hatte ich für 3 Tage nen schlechtes Gewissen, weil ich ihm wohl doch weh getan hab...
    Nicht mal die 20000 Leckerlies, mit dem ich ihn vollgestopft hab, haben das Gewissen beruhigt xD


    Ich will nur immer wieder beteuern, dass ich im Prinzip nicht so viele Hunde wollte. Vielleicht können die einen oder anderen, die genau diese Geschichte lesen daraus eine Moral ziehen...
    Wenn man wirklich bedenkt einen oder mehrere Hunde anzuschaffen, sollte man 1. die Zeit, 2. die Geduld, 3. die Lust und 4. in Maßen haben.
    Sehr wichtig ist auch die Menge der Hunde, mit dem Gedanken: "Das Tier hatte eine Mieße Vergangenheit, es muss zu mir!" hat man zwar eine Grundlage, aber nicht die richtige, am Ende hat man 10 oder evtl. noch mehr Hunde, denen man nicht die benötigte Zeit und Liebe schenken kann, wodurch sie es dann auch nicht viel besser als in ihrer Vergangenheit haben... und man selber bekommt auch durch die Verhaltensdifizite der Tiere Nerven geraubt.
    Ich habe diese Geschichte hier hauptsächlich aus dem Grund erzählt, weil einige Menschen wissen müssen, dass man auch nur dann ein Tier anschaffen sollte, wenn man es wirklich will, und alleine das reicht nicht, man muss auch wissen, was für eine Arbeit dahinter steckt und wer alles darunter leiden könnte (Ob es nun die eigenen Kinder, Nachbarn oder Bekannte sind). Ich habe da schon die krassesten Geschichte gehört, über Leute, die ihre Tiere lieber mögen als ihre Kinder. Diese Kinder sind am Ende gestört oder sonst was. Von Außen sieht es vielleicht ganz toll aus: "Boah was ne tierfreundliche Familie mit schön vielen Tieren, die Kinder können schön mit ihnen zusammen leben und hat viel zum spielen!" Aber letztenendes kann es von innen ganz anders aussehen, vor allem dann, wenn die Eltern die Tiere lieber als die Kinder haben.
    Mit diesem Beitrag möchte ich die wenigen, die sich das hier durchlesen, auch sagen, dass es fatale Folgen haben kann, wenn man sich ein Tier aus den falschen Motiven heraus anschafft - Man sollte einfach ein wenig um Ecken denken und "Was wenn?" Möglichkeiten in betracht ziehen...


    Und mit vollster Ehrlichkeit hab ich manchmal das Gefühl, als würde meine Mutter lieber die Tiere haben, als ihre eigene Kinder.....


    Der zweite Grund für diese Geschichte ist eigentlich der, dass der Kaptain mich heute Nacht so schrecklich genervt hat, dass ich mir überlegt habe, Schlaftablette einzunehmen, damit ich trotz des Gebelles schlafen konnte (meine Eltern waren auf einem Geburtstag).

    Nunja, ich würde eher sagen dass die Hunde selber sehr alt sind und sich sicherlich nicht mehr so richtig erziehen lassen.
    Wenn ich rein von mir selber ausgehe kann ich nicht sagen, dass ich die Fähigkeit dazu habe, einen Hund zu erziehen, da ich mich selber nicht so direkt für Hunde interessiere.
    Außerdem hab ich anfangs gesagt, dass ich mich nicht um die Tiere kümmern werde, das sollte heißen, dass ich nicht mit ihnen spazieren gehe und auch ihren Dreck nicht weg putze, schließlich wollte ich keinen neuen Hund.
    Naja, aber indirekt gesehen kümmer ich mich schon seit anfang um die Tiere indem ich das Gebelle aushalten muss, jede Woche einmal das Treppenhaus saugen muss (Naja, das ist ja eigentlich nicht schlimm, musste es früher ab halt nicht machen ^^°), Nachts aufpassen muss, dass ich nicht zu laut bin wenn ich auf die Toilette gehe... die Hunde melden sich sobald sie Geräusche vernehmen, wodurch meine Eltern erwachen und mich am nächsten Tag anmotzen. Hinzu kommt noch, dass ich jedes mal, wenn ich durch den Flur laufe, einen Hürdenlauf machen muss, weil die Hunde sich genau an der richtigen Stelle schön breit platzieren, damit man dort ja nicht vorbei kommt.
    Wenn ich manchmal dann noch mit den Tieren spazieren gehen muss (was aber zum Glück sehr selten vor kommt), hab ich besonders bei dem ganz speziellen Exempla Kaptain die Freude, dass er sich nach 10 Metern einfach auf den Boden legt und nicht mit mir mit kommt.
    Und da ich so gerne lang gezogen werde, gehe ich auch immer mit 2 Tieren gleichzeitig spazieren, wo mich dann der Kaptain in Richtung Zuhause zieht und Sympha in Richtung Damm (Wir haben nen tollen Damm worauf man super spazieren gehen kann)...
    Im Moment z.B. ist es eigentlich ganz ertragbar, weil meine Eltern Zuhause sind... die Tiere liegen im Wohnzimmer und mein Stiefvater braucht nur "hmmm~" zu machen, wenn ein Hund knurrt oder irgendwelche anderen undefinierten Geräusche von sich gibt und schon ist der Hund leise.
    Aber es ist halt auch ein wenig nervig, dass ich mich nicht mal über einen sturmfreien Tag freuen kann, da in diesem Fall der Hund alle 2 Minuten jault und bellt... also gibt es in dem Sinne keine sturmfreien Tage, weil wenn der Kaptain mal bellt, hört sich das an wie ein Frequenzfehler von meinen Computerboxen, der so laut ist, dass man denkt, das Haus kracht ein. Irgendwann mal werde ich unter diesem Haus lebendig begraben während meine Eltern weg sind... wenn sie dann wieder kommen sagt meine Mutter nur so: "Ja wie konnte das denn passieren?"
    Prinzipiell hab ich ja nichts gegen meine Mutter und ich will auch nicht, dass sie die ganzen Tiere ins Tierheim bringt, aber ich habe das Gefühl, dass sie sich nochmal 3 neue Hunde für den Tod eines Hundes holen wird... und das macht mir ein wenig Sorgen.
    Was ich mir auch mal gedacht habe, ist das mit dem Katzenfutter (die fressen ganz schön viel, müsst ihr wissen), ich muss alle 2 Wochen den gelben Sack zur Straße bringen und das ist witzig, weil da immer ein Sack bei ist, der voll mit Katzenfutterdosen ist xD
    Ich denk mir dann immer so: "Was wohl der Müllmann denkt, wenn er diesen Sack in den Container wirft."
    Naja genug geredet, prinzipiell mag ich Tiere ja, nur bellende Hunde nicht x)


    Ich kann nur sagen, dass wir in meinen Augen weder die Zeit, noch die Fähigkeit, noch die Geduld und noch die Lust haben, einem alten sturren Tier beizubringen, dass es nicht zu bellen hat, wenn draußen ein Kind mit dem Bobbycar hin und her fährt oder wenn der Nachbar nebenan an seinem Haus mit einem Gerät bohrt, was Geräusche von sich gibt, als würde man denken man bekäme beim Zahnarzt eine Zahnbehandlung (das erklärt wohl auch meine bereits geringe Angst vorm Zahnarzt... ich werde tagtäglich darauf vorbereitet xD).
    Ein alter Hund ist in meinen Augen wie ein alter Mann, sehr sturr und sehr eigen, der auf seine eigene Meinung beruht (ich muss dazu sagen, dass ich selber männlich bin und ich weiß auch, dass ich bestimmt auch mal sturr sein werde, aber im Moment ists mir eigentlich egal ^^°), zumindest kann man einem alten Hund nichts mehr beibringen denke ich, deswegen werde ich entweder bis zum Tod des Tieres das Gebelle noch aushalten müssen, aus dem Haus ausziehen oder dem Hund wirklich mal das Maul verbinden (was ich eigentlich nicht so gerne machen will....).

    Ich erzähl euch jetzt mal eine Geschichte...
    Die Geschichte von dem verfressenem Hund, dem verbellten Hund, dem verknuddeltem Hund und den Katzen.


    Angefangen hat alles mit dem Tod unseres ersten Hundes mit dem Namen "Jerry Lee". Ich war der, der ihn am letzten Tag seines Lebens im Keller gefunden hat, als er im Sterben lag.
    Unschwer zu erkennen war es und für meine Mutter war es noch schlimmer, weil sie Tiere unheimlich gerne mag. Wie jedes andere Tier haben wir in unserem recht kleinen Garten ein Grab geschaufelt und das eingeschläferte Tier reingelegt (natürlich musste ich das Grab zu machen, was in den 40 ° Sonne ziemlich anstrengend war).


    So hat meine Mutter sich vorgenommen, sich 2 Katzen zu holen, das sollte erstmal reichen (btw. einer der Katzen hat sich selbst an nem Zaun aufgehangen und wurde darauf hin auch in unserem Garten vergraben x.x).
    Dann fing es richtig an: Meine Mutter hat sich erstmal 2 weitere Katzen geholt und einen Hund, die heißt Sympha (oder so xD). Dieser Hund ist weiblich, sehr verschmust und topt gerne rum und das ist der einziger unsere Hunde, die ich wirklich gerne mag. Es ist irgendwie mehr oder weniger ein Mischling, wo der Schwanz abgeschnitten wurde, weils wohl in dem Land, wo sie herkommt, nen Brauch ist oso.
    Als meine Mutter dann im Urlaub war, in Griechenland, war sie ganz verdutzt, wie arm die Katzen dort dran waren, dann musste sie ne Katzenfamilie mit nach Hause nehmen wovon wir auch erstmal die Katzenmutter behalten haben, die kleinen Kinder von der haben wir dann nach und nach weggegeben.
    Mit dieser Sache fing so das Streben bei meiner Mutter danach an, kranke und arme Tiere ins Haus zu holen, die dann bei uns ihren wie sagte sie so schön.... "Lebensabend" erlebten würden.
    Und das wirkliche Leiden fing dann mit dem nächsten Tier an, einem Hund aus dem Saarland glaube ich. Dieser Hund war wohl früher Freigänger und hatte nen kleines Rudel, wo der wohl gleichzeitig auch der Rudelführer war. Keine Ahnung wie er an Fressen kam etc. aber jedenfalls waren da in Saarland wohl ein paar Leute davpm genervt oder es könnten auch irgendwelche Idioten gewesen sein, die Spaß haben wollten. Die haben dann ihre eigene Hunde auf das Rudel losgelassen, worauf hin das ganze Rudel außer dem Rudelführer nicht überlebt hat. Dieser wurde dann irgendwann gefunden und entsprechend versorgt und kam dann schnell ins Tierheim. Meine Mutter sah die Geschichte dieses armen Tiers und musste es sich ins Haus holen womit das Hauptproblem eigentlich anfing.
    Der Hund hieß ehemals "Kapitan" und wir sprechen es nun "Kaptain" aus,
    es ist ein dicker rießiger brauner Hund, dessen Rassenname ich nicht kenne, man merkt am Verhalten und an seiner Stärke auch oft, dass es mal ein Rudelführer war.
    Allerdings ist er aufs übelste verbellt und bellt, bellt, bellt, bellt.... hab ich schon erwähnt, dass er nur bellt? Fällt ne Tannennadel im Wald nebenan vom Baum: WUFF WUFF WUFF WUFF!!!
    Und wenn meine Eltern mal nicht da sind, reicht schon ein Regentropfen für einen Beller, echt, ich hab noch nie einen Hund gesehen der so viel rum bellt wie unsere und deswegen mag ich dieses Tier ganz ehrlich gesagt nicht sonderlich gerne (eigentlich garnicht xD).
    Zusätzlich ist er ungehorsam und recht verfressen, aber am schlimmsten ist sein Gekleffe. Weil dieses Gekleffe macht mich langsam aber sicher depressiv. Ich hab da so langsam schon schlimme Gedanken drüber und Träume, wie das Tier beim Arzt sitzt und die Stimmbänder rausoperiert bekommt. Manchmal träume ich auch, dass ich der Arzt bin und das mit vergnügen mache. Ich habe auch schonmal mit dem Gedanken gespielt ihm die Schnautze zuzubinden und das erst wieder frei zu machen, wenn er fressen oder drinken muss.
    Ich weiß, das sind krasse Gedanken bereits, aber irgendwie sind die erst durch das viele Gekleffe nach und nach enstanden.


    Aber damit nicht genug ging es weiter....
    Daraufhin sind 2 unserer Katzen trächtig geworden und haben recht schnell zusammen 6 Katzenbabys geworfen (die eine aus Griechenland am ersten Tag 4 und die andere am nächsten Tag 2).
    Keine Ahnung warum, aber irgendwie haben die sich direkt zusammengelegt und beide Mütter die 6 Katzen in einer Box zusammen großgezogen, was echt mal knuffig war ^^
    Davon haben wir dann eine schwarze behalten. Die anderen 5 haben wir weggegeben. Kurz darauf ist dann die Mutter der schwarzen Katze krank geworden (Fipp oder so) und gestorben. Sie wurde dann auch vergraben.
    Danach hat sich meine Mutter ne neue Katze geholt. Der hieß Poppey und der Kater hat tatsächlich total gerne Spinat gefressen :D
    Aber das nahm auch ein trauriges Ende, weil Poppey in jungem Alter auch an Fipp gestorben ist.
    Meine Mutter meinte dann sehr deprimiert: Es ist wie ein Fluch dass ich nicht mehr als 4 Katzen haben darf, ich werde mir keine mehr holen!


    Was war? Mehr Futterkosten, weil sie sich dann noch einen dritten Hund aus Ausgleich geholt hat. Der Hund ist weiblich und heißt "Ledy".
    Es ist ein Schäferhund der offensichtlich lange Zeit an der Leine hing und im Regen draußen liegen musste, mehr weiß ich nicht.
    Sorry, aber das ist ein blödes Tier, weil sie so verfressen ist, dass man es nurnoch als Störung ansehen kann.
    Angefangen hat es mit kleinen Wühlereien im Biomülleimer, wir haben wegen ihr sogar extra einen speziell verschließbaren gekauft den sie sogar noch auf bekommen hat, weil sie fressen musste.
    Irgendwann haben wir den Biomüll dann in den Schrank gestellt.... was dann? .... sie ist an den Restmüll gegangen!
    Bis wir uns dann angewöhnt haben, die Türen immer zuzuhalten, damit dieser Hund nicht in die Küche kommt. Aber es wurde immer schlimmer, irgendwann hat das Tier dann einfach die Hundeleine gefressen x.x
    Soweit so gut, meine Mutter wurde etwas stutzig und ich war schon beim ersten Tier stutzig...
    Naja, keine Ahnung, ob man was dagegen tun kann, jedenfalls hat der Hund dann noch mehr weiter gemacht, hier mal ein paar Beispiele was er schon alles gefressen hat:
    Die Lederschuhe meiner Mutter, den Griff vom verschließbaren Mülleimer, diverse Papiere von uns (Akten und so) und die Kröhnung war dann das Portmoney mit dem Geld drin, was sie angeknappert hat....


    Tja es kam was kommen musste, zufälligerweise war meine Mutter bei meiner Schwester zu besuch (die bereits augezogen ist). Die hat auch Katzen, aber nur so 2 Stück. Dann kam plötzlich aus draußen ein gemautze und eine uns nicht bekannte Katze wollte unbedingt rein.
    Die war noch ganz jung und klein und jung, jemand hatte sie wohl ausgesetzt. Meine Mutter hat sie dann mit nach Hause genommen und behalten x__________x
    Dem nicht genug hat sie noch mehr drauf gesetzt, ich war fast am lachen und gleichzeitig hab ich geweint, wie weit sie noch gehen möchte.... sie hat dann gesagt: Der kleine braucht Spielkameraden, ich hol mal noch zwei weitere Katzen!
    Das macht dann insgesamt 7 Katzen und 3 große Hunde....
    Wie es unser Schicksal allerdings bestimmt hat einer unserer Nachbar die Griechenlandkatze immer gefüttert, welche immer dicker wurde. Meine Mutter wollte das nicht und hat es dann dem Nachbar untersagt. Der hat leider weiter gemacht bis meine Mutter dann aus Frust daraus, dass sie die Tierarztkosten übernehmen muss und der Nachbar diese mit dem vielen Fressen krank macht, die Katze dem Nachbar gegeben, welcher die nach etwas längerem Zögern voller Freude entgegengenommen hat.


    Jetzt gerade sitze ich hier, meine Eltern waren bis 2 Uhr etwa auf einem Geburtstag und der Kaptain hat alle 2 Sekunden rumgeklefft. Nur aus diesem Grund erzähle ich jetzt in diesem Forum diese was weiß ich Geschichte...
    Die Frage die ich mir ständig stelle: Gibt es irgendeine Möglichkeit, einen nur rumkleffenden Hund mal irgendwie leiser zu machen, dass er leiser bellt, oder halt garnicht mehr bellt oder halt woanders bellt.... und das ohne dem weh zu tun oder diverse ähnliche Sachen....?
    Es ist momentan so das schlimmste Problem in unserem Haus und somit der Hauptgrund, warum ich von Zuhause ausziehen möchte (was wegen des Geldes momentan noch nicht ganz hin haut xD).


    Soweit so gut, ich hoffe ich hab das Wichtigste erstmal gesagt ^^°