Da ich die Züchter kenne, denke ich, dass es ganz gut laufen wird. Er lebt dort, wie es auch zukünftig bei uns sein wird, zum Teil im Außenstall und zum Teil im Haus. Das heißt, in den Alleinphasen kommen sie in ihre Hütte (Rieeeesen große Hütte) und wenn die Züchterin wieder da ist, kommen sie raus und auch ins Haus.
Ähnlich wird es zukünftig bei uns sein. Zumindest in der Übergangsphase bis er sich eingelebt hat und die ersten Kommandos sicher beherrscht. Er bekommt eine Hütte auf einer still gelegenen Rasenfläche (hinter dem Haus), so dass er von dem anreisenden Verkehr auf dem Hof nichts mitbekommen wird. Denke, dass ist erstmal gut für ihn, dass er wirklich eine Ruhezone hat. Die Hütte bekommt auch einen freien Auslaufbereich.
Derweilen wird meine Schägerin ab und zu nach ihm sehen und auch mal eine kleine Spielphase einlegen. Ebenfalls wird er in dem Ruhezonenbereich gefüttert, damit er diese immer mit dem Guten verbindet. Um 16 Uhr hat mein freund Feierabend und nimmt ihn mit ins Haus oder in den Stall. Und um 5, halb 6 bin ich auch wieder da.
Es ist ein absoluter Mischling. Die Mutter ist undefinierbar
Vielleicht was Dackeliges drin, vielleicht was Spitzes, kein Plan. Der Vater ist ein Rehpinscher. Er wird also klein bleiben. Zudem war er und ist er der kleinste aus dem Wurf.
Die Züchterin wohnt nur 15 km entfernt. Er kann jederzeit von uns besucht werden, wir können ihn jederzeit raus holen und uns mit ihm beschäftigen. So dass wir uns auch in der Anfangsphase, obschon er noch nicht bei uns wohnt, viel mit ihm beschäftigen können.
Die Züchterin meint, dass wir ihn auch mal einen Tag mit nach Hause nehmen sollen, dass er schon mal einmal ein bisschen weg kommt von Mama. Mal sehen - weiß noch nicht wie ich das einschätzen soll - ob gut oder schlecht wenn wir das tun.
Da wir einen großen Münsterländer auf dem Hof haben, der zum Jagdhund ausgebildet ist und vernarrter Katzenfänger ist, wäre ich schon interessiert daran, einmal seine Reaktion zu sehen. Elton steht unter Welpenschutz. Aber wie reagiert der Münsterländer auf ihn, wenn er keine sozialen Hundekontakte hat. Dazu kurze Erklärung. Hatten 2 Münsterländer, Pit und Anka, Anka mussten wir im April wg. Krebserkrankung einschläfern lassen. Die 2 waren immer zusammen, haben zusammen gespielt etc. Jetzt ist Pit alleine. Seitdem wird er sehr ins Familienleben integriert und derweilen scheint es Pit gut zu tun, das Anka nicht mehr da ist. Er läuft nicht mehr weg und kann den ganzen tag problemlos draußen bleiben. Wir reagiert er auf einen kleinen agilen Welpen in seinem Reich... Ich hoffe das alles klappt