Beiträge von Minimonster

    Eiklar besteht natürlich nicht hauptsächlich aus Protein, aber wenn die Alternative ist, garnichts dazu zu geben, eben schon ein wenig mehr.
    Wird das Eiweiß denn nicht irgendwie anders aufgenommen wenn es denaturiert?
    Hast du denn eine andere Idee, für tierisches Eiweiß ohne Fett?

    Hallo ihr Lieben,


    Ich bräuchte mal wieder euer Schwarmwissen.
    Kürzlich habe ich im Supermarkt eine Flasche mit pasteurisiertem, reinem Eiweiß gefunden, und für unsere Hündin mitgenommen. Wir bekochen sie selbst und aufgrund diverser Umstände ist die Nahrungspalette bei ihr sehr eingeschränkt (in ungefähr dreihundertdrölfzig anderen Threats nachzulesen :roll: )
    Ziel der Aktion war, ihr Futter um etwas Eiweiß zu bereichern, ohne zusätzlich Fett zuzuführen, da das Eiweiß sonst bei einem recht geringen Fleischanteil etwas zu kurz kommt.
    Funktioniert bisher super und sie verträgt es gut. Allerdings sträubt sich irgendwas in meinem Hirn gegen dieses Zeug. Und ich kann es nicht erklären. Hättet ihr Bedenken, pasteurisiertes Eiweiß zu verfüttern? (Mal davon abgesehen, dass es von Eiern aus Bodenhaltung ist, die ich sonst niemalsnicht kaufen würde).
    Unser anderer Hund bekommt übrigens hin und wieder ein rohes Bio-Ei. Meist mit Schale. An rohe Eier trau ich mich bei ihr aber noch nicht ran.


    Vielen Dank im Voraus!


    Viele Grüße


    Minimonster

    Nachdem alle anderen nun brav auf deine Frage geantwortet haben, und du einige Vorschläge erhalten hast, möchte ich mal noch den "Bad cop" spielen. Du beschreibst sehr schön deine jetzigen Lebensumstände und dass jetzt alles besser passt als zu berufstätigen Zeiten. Aber was kommt nach dem Studium? Wenn du die nächsten 5 Jahre studierst, bleiben wenn es gut läuft noch 10 übrig. Wie gedenkst du diese dann mit dem Hund zu verbringen?
    Das soll jetzt keine Anklage sein und du musst darauf natürlich auch nicht antworten. Ich möchte nur einen Denkanstoß geben.

    Uiuiui da hab ich ja eine ganz schöne Diskussion losgetreten :fear: . VIELEN Dank euch allen für die Antworten und den regen Austausch! Ich werde mich wohl für die Mitte zwischen "Ich spendiere ihm Leckerlies und nehme ihn künftig immer mit auf Spaziergänge" und "Ich trete ihn quer über die Straße" entscheiden und das mit dem Wasser oder den Discs (oder die Variante mit dem Schirm, die fand ich auch charmant) ausprobieren. Zumk dest wenn meine Hündin dabei ist. Das mitzuerleben würde die letzten Wochen Arbeit kaputt machen.
    Klären muss ich das Thema auf jeden Fall alleine mit dem Dackel, da die Besitzerin mich eben nicht versteht (oder jedenfalls so tut). Oder eben den offiziellen Weg über das Ordnungsamt gehen. Wobei ich mir davon wenig verspreche. Die Verletzungen der einen Attacke beschränken sich auf ein bisschen fehlendes Fell und Zahnabdruck im Hinterbein. Das hat meinem Rüden Gott sei Dank nicht weh. Er ärgert sich mehr über das Gekläffe. Das mit dem Tierheim ist prinzipiell eine gute Idee. Bei uns in der Gegen sind die aber schon so überlastet, dass ich sie mit sowas nicht beschäftigen will. Wenn, dann würde ich ihn schon so weit weg in ein Tierheim bringen, dass sie ihn im Zweifel nichtmehr findet *bösebin*.
    Meinen Rüden würde ich das ungerne klären lassen, weil ich ihm nicht vermitteln will, dass das sein Job ist. Im Gegenteil ich möchtr meinen Hunden ja eher vermitteln, dass sie sich auf mich verlassen können. Und ich bin in der Situation eher damit beschäftigt, dass meine ruhig bleiben, als dass ich mich da noch groß um die Erziehung des bzw. der Kleinen kümmern kann. In DEM Fall hat das Hundchen Glück, dass es so klein ist. Bei größeren Hunden die meine angreifen, würde ich mich eher für die Variante "Tritt" entscheiden. Bei den größeren Exemplaren hat bisher aber einfach stampfen und anbrüllen gereicht.

    ... oder eher, gegen :mute: .... Besitzer.


    Da ich leider zu gut erzogen bin, um dem Frauchend es besagte Kampfdackels auf öffentlicher Straße meine Leine über den Schädel zu ziehen, müsst ihr jetzt herhalten. Ich spendier schon Mal ne Tüte Popcorn.
    Bei uns im Dorf hat quasi jeder mindestens einen Hund. Da es ein altes Bauerndorf ist, halten viele ihre Hunde seit 100 Jahren gleich. Nämlich einfach frei "auf dem Hof". Nur, dass das mittlerweile nichtmehr bedeutet, dass die Hunde idyllisch Hektar große Bauernhöfe bewachen, sondern dass sie gelangweilt vor dem offenen Hoftor eines 20m2 großen Hofes liegen, das direkt an der Hauptstraße angrenzt und bisweilen Spaß daran haben, wahlweise Katzen oder andere Hunde einige Straßenzüge weit zu verfolgen und penetrant zu beschnüffeln. Die meisten der Gesellen sind aber recht friedlich und so gebe ich mich der Schnüffelattacke hin uns versuche meine Hunde nicht spüren zu lassen, dass es mich eigentlich tierisch nervt. Ich gehe im größtmöglichen Abstand an ihnen mit lockerer Leine vorbei und irgendwann machen sie kehrt. Nur bei einem funktioniert das nicht. Eine Straße weiter wohnt ein kleiner Kampfdackel - maximal 1 Jahr alt. Die Besitzer hatten vorher ebenfalls einen Dackel. Ebenfalls das Modell penetranter Schnüffler, aber zu alt und dick um gefährlich zu werden. Anders nun mit klein Kampfdackel. Vor ein paar Monaten noch, kam das kleine, handfegergroße Tier auf uns zu gerannt und hat ebenfalls nur penetrant geschnüffelt. Allerdings ist die Freundlichkeit in der Phase des erwachsenwerdens abhanden gekommen. Mittlerweile kommt das Tier wie eine Furie angeschossen, stellt die Haare, kläfft und hat unserem Rüden (26 Kilo) schon zwei Mal ins Hinterbein gebissen. Die Besitzerin kommt mit Glück im Bademantel aus dem Haus, murmelt kurz grinsend "ist frech", nimmt das kläffende Bündel hoch und zündet sich ne Fluppe an. :fluchen: Meine Versuche ihr klar zu machen, dass ich das uncool finde, scheitern an der Sprachbarriere oder daran, dass sie mich nicht verstehen will. Mittlerweile vermeide ich, das Haus in diese Richtung zu verlassen. Es kann aber ja auf Dauer auch keine Lösung sein. Zumal der Hund sein Revier mittlerweile großzügiger definiert und und jetzt schon eine Kreuzung weiter entgegen kam. Meine Hunde finden die Kleine mittlerweile auch eher weniger cool und bellen fleißig mit. Sei es wegen dem Hund, oder weil sie meinen steigenden Blutdruck spüren -oder beides-. Ich hätte gerade echt gut Lust, die Dame anzuzeigen. Nur wegen was? Reicht es, dass sie den Hund und den Straßenverkehr damit gefährdet, wenn er an der Hauptstraße unkontrolliert losflitzt um andere Hunde anzufallen? Irgendwas muss wohl schon gewesen sein? Weil mittlerweile eine lange Leine im Hof liegt.. woran der Hund nur nie befestigt ist... Am liebsten würde ich ja erreichen, dass ihr der Hund weggenommen wird. Aber ich befürchte, das kann man vergessen. Was also würdet ihr tun?

    Als "Luft ausstoßen" könnte man es schon ein wenig bezeichnen. Oder provoziertes Husten.
    Das mit dem Video scheitert aktuell daran, dass ich garnicht weiß, wie man die hier einstellt. Und, dass ich davon noch garkein Video habe. Aber das lässt sich ja ändern :roll:

    Hallo ihr Lieben,


    Ich weiß eigentlich garnicht so recht, ob ich das Thema eher unter Gesundheit oder unter Verhalten einordnen soll.
    Seit ein paar Wochen haben wir eine Hündin, die diverse gesundheitliche Baustellen mitgebracht hat. Unter anderem chronischen Husten, der wohl seit Monaten besteht. Ist unserem Tierarzt natürlich bekannt und Diagnostik läuft.
    Jetzt ist mir aber schon mehrfach aufgefallen, dass es bei ihr 2 Arten von Husten gibt. Zum einen, den eher bronchiale Husten, der sich anhört, als wollte sie etwas abhusten. Der ist sicherlich "physischen" Ursprungs. Der kommt auch relativ unwillkürlich.
    Zum anderen gibt es ein eher räusperndes Luft ausstoßen, dass immer nur dann auftritt, wenn sie aufgeregt ist. Wenn sie beim Spaziergang etwas sieht was sie aufregt, oder wenn Besuch kommt etc. Ich dachte erst, er wird vielleicht durch Anstrengung ausgelöst, aber rennen und spielen kann sie ohne Husten.
    Es ist definitiv kein Bellen und auch kein verkappter Vorläufer davon, wie andere Hunde das manchmal machen. Aber ich habe den Eindruck, dass es psychisch ausgelöst ist und sie das "aktiv" tut. Wenn ich sie in der Situation nämlich ablenke und ihr ein Leckerchen zeige, ist sofort Ruhe. Gibt es solche Tics bei Hunden?
    Kennt das jemand und hat vielleicht eine sinnvolle Idee, wie wir das etwas lindern können? (Außer natürlich solche Situationen mit ihr zu üben, dass der Stress garnicht erst entsteht.)


    Vielen Dank im Voraus!


    Liebe Grüße


    Minimonster

    Also ich finde auch, dass Golden Retriver (Und Labradore) deutlich mehr nach Hund und anders riechen, als andere Hunde. Man hat nach dem Streicheln auch immer so einen "Film" an den Händen, der wohl von dem Fett kommt, das sie aufgrund ihrer Züchtung als "Wasserhunde" mehr als andere Hunde bilden. Für mich persönlich wäre das auch ein Ausschlusskriterium. Ich habe aber noch keinen Goldie getroffen, der ausschließlich gebarft wurde. Das (bzw. Gute Fütterung generell) beeinflusst den Geruch schon deutlich. Wenn aber sonst der Goldie DIE Rasse für mich wäre, würde mich das auch nicht abschrecken. Als Halter wird man ein Stück weit blind für den Geruch des eigenen Hundes.

    Hallo ihr Lieben.


    Ich habe gerade bei unserer Hündin kleine orangefarbene "Krümel" an der Oberseite des vorderen Ellbogens sowie zwischen den Pfoten entdeckt. Erste Diagnose von Dr. Google lautet : Herbsrgrasmilben. Hat damit jemand Erfahrung? Vor allem damit, wir man sie wieder weg bekommt? Im Moment juckt es sie noch nicht. Chemische Keulen würde ich eigentlich gerne vermeiden, davon hatte sie in ihren ersten Monaten genug. Wenn es nicht anders geht und sie darunter leidet, muss es aber natürlich sein. Aber bevor wir das angehen dachte ich, vielleicht hat ja hier irgendjemand DAS Hausmittel.
    Vielen Dank im Voraus!


    Liebe Grüße


    Minimonster