Moin,
das
Zitat
Miss Marple wie schafft es dein reizendes Labbitier denn andere Hunde unter zu tauchen? 
war zumindest beim ersten Mal volle Absicht, beim zweiten Mal nur halbe Absicht.
Beim ersten "Hundeversenken" hat Lejachen mit einem Hund aus der Nachbarschaft am Wasser gespielt.
Der Nachbarschaftshund ging recht robust zur Sache - es ging natürlich um ein Stöckchen. Männe hat den Stock ins Wasser geworfen, Leja hat ihn geholt und der Nachbarschaftshund hat ihr den Stock am Ufer immer wieder abgeknüpft.
Irgendwann blieb Leja im Wasser an Ufernähe "stehen", reckte den Kopf aus dem Wasser schaute den anderen Hund an.
Der wollte sich den Stock holen und blubb, weg war er.
Komplett, bis über beide Ohren untergetaucht. Es dauerte gefühlte Minuten, bis der Hund wieder auftauchte.
Unser olles Rabenaas schwamm auf der Stelle und hat den Hund so ins Wasser gelockt. Leja drehte ab und schwamm weg - so einen zufriedenen Gesichtsausdruck habe ich selten bei ihr gesehen
Danach ist dieser Hund (größer als Leja) nur noch bis zum Bauch ins Wasser gegangen und Stöckchen abjagen hat er bei Leja zumindest nie wieder gemacht.
Das zweite Mal hat sie einen Labbi über den Haufen geschwommen.
Wir hatten den anderen Labbi beim Spaziergang am Strand getroffen. Wir haben dann die Hunde immer schön ins Wasser gejagt - zuerst ging alles gut.
Synchronschwimmen war angesagt. Fast olympiareif.
Dann kreuzten sich die Schwimmwege. Was macht unser Hund - schnappt sich im Vorbeischwimmen ganz kurz den Stock von dem Labbi und schwimmt einen scharfen Bogen. Der Labbi konnte natürlich nicht rückwärts schwimmen und ging unter.
Vielleicht sollten wir Leja irgendwie noch mal verständlich machen, dass Seenotrettungshunde keine Hunde sind, die andere in Seenot bringen...