Moin,
Leja ist seit fast 11 Jahren unser Bürohund. Inzwischen gehört sie fast mit zur Büroausstattung
Ihr Name steht sogar mit an unserer Bürotür - sie ist die Mopsbeauftragte 
Die Morgenrunde wird auf dem Weg vom Parkplatz zum Büro erledigt.
Dann gibt es im Büro eine Belohnung dafür, dass sie mit dem Fahrstuhl gefahren ist. Eigentlich hatte ich es nur eingeführt, weil wir vor 2 Jahren mit dem Büro umgezogen sind und jetzt im 2. OG mit Fahrstuhl sitzen. Vorher war unser Büro ebenerdig. Aber die junge Dame besteht auf ihren Morgenbürokeks. Labbis eben.
Danach verzieht sich Leja in "ihr" Büro - dem Besprechungs-/Pausenraum und hat eine wichtige Besprechung mit dem Sandmännchen. Ab und an geht sie mal zu den Kollegen, um dort etwas Pausenbrot oder Obst abzustauben (darf sie), dann legt sie sich wieder schlafen.
Gegen Mittag wecke ich meinen Hund und mache eine Runde mit ihr. Weil das ja so anstrengend ist muss sie sich danch wieder ausruhen. Kurz vor Feierabend hört man den Hund über den Flur schlurfen, dann kommt sie in mein Büro und schaut nach, ob wir dann nun mal endlich los können.
Der Weg zum Auto wird als Pieselrunde genutzt. Dann pennt sie wieder, bis wir zuhause sind. Dort muss sie sich vom anstrengenden Büroalltag erholen und den verpassten Schlaf nachholen.
Olle Schlafmütze... was aber ihrem Alter geschuldet ist.
Ich habe aber schon von Anfang an unserem Hund beigebracht, dass das Büro keine Spielwiese ist. Das hat sie auch recht schnell verinnerlicht. Als sie noch jünger war, habe ich ab und an im Büro Suchspiele gemacht. Das macht keinen Lärm und sie war ausgelastet. Der Spass fand dann zuhause statt.
Bei uns im Büro gibt es inzwischen (wenn alle da sind) 4 Bürohunde. Irgendwie ist es lustig und hebt die Stimmung.