Hallo,
eigendlich gehe ich auch die gleichen Wege, wie im Hellen. Nur mit gemischten Gefühlen.
Eine Runde führt durch einen Park, einen ehemaligen Friedhof. Da ist nix beleuchtet. Im Halbdunkel ist es ja noch ganz stimmungsvoll. Da flattern einen die Fledermäuse um die Ohren und die Anlage mit den Grabsteinen und dem Mausoleum zaubert eine nette Gänsehaut :ghost3:
Aber morgens im dunkeln, nur mit Taschenlampe. Dafür laufen mir auch zuviele komische Typen durch die Gegend. Abends geht es, weil durch die umliegenden Häuser die Fläche einigermaßen beleuchtet ist.
Meine zweite Runde führt durch einen Wald. Unser Freilaufgebiet. Auch nix beleuchtet. Da bin ich im dunkeln auch nur mit Taschenlampe unterwegs (auch um nicht über irgendwelche Wurzeln zu stolpern). Morgens hält sich oft Frühnebel im Wald das finde ich richtig unheimlich.
Ich erinnere mich noch an eine Morgenrunde im letzten Winter. Alles finster und ich mit meiner funzelliegen Taschenlampe unterwegs. Überall die Geräusche der Tiere, die dort wohnen. Dann ein anderes Geräusch hinter mir, ich drehe mich um und sehe...eine Nebelwolke direkt vor meinem Gesicht.
Da war mein Atem.
Dann stand plötzlich ein großes Tier vor uns.
Das war Hund Charlie. Er und seine Besitzer wohnen direkt an der Freilauffläche, so dass der Hund seine Morgenrunde praktisch alleine macht.
Dieser Morgen war echt unheimlich. :geist2:
Ich war froh, als ich wieder im Auto sass.