Beiträge von SIRundLADY

    Ich habe aber auch noch keinen fett-gefütterten Hund gesehen mit solch einer Muskelmasse, die sind doch sonst einfach nur schwabbelig bzw. rund. Bin zwar kein Mediziner, kann mir aber schon vorstellen, dass es so einen Gen-Defekt gibt.


    Solange es dem Mädel tatsächlich gut geht hätte ich da auch keine Probleme damit....

    Ich habe auch seit langem immer 2 Hunde und gehe davon aus, dass das auch immer so bleiben wird. Ich bin davon überzeugt, dass es für die Hunde schöner ist, wenn sie noch einen Artgenossen um sich haben, ist ja doch nochmal was anderes als wir Menschen.


    Am Anfang wirst Du aber doch einiges mehr an Zeit aufwenden müssen, zumindest bis die beiden Mädels (einigermaßen) erzogen sind. Ob 5 Wochen da unbedingt ausreichen wird sich zeigen müssen.
    Sobald einer der Hunde irgendwelchen Unsinn macht, musst Du damit rechnen, dass der zweite auch damit anfängt.


    Ich habe bei meinen am Anfang auch immer einzeln geübt, da kann man sich einfach besser auf den Hund konzentrieren, v.a. wenn es um den richtigen Zeitpunkt des Belohnens geht. Stell Dir vor, eine der Damen führt ihr Kommando ganz toll aus und Du lobst sie hierfür, und genau im selben Moment macht die andere aber irgendetwas falsch.... Oder auch falls Du ggf. mit der Schleppleine trainierst. Es würde mich kirre machen, wenn ich da einen zweiten, unerzogenen Hund dabei hätte.


    Wenn die beiden Damen dann mal gut erzogen sind, wirst Du sicherlich sehr viel Freude mit dem "Doppelpack" haben.

    Ich pürriere das Gemüse im Standmixer (extra für die Hundis angeschafft :roll: ), vorher grob zerkleinern, dann geht das ratz-fatz.
    Das Teilchen hat 30,- gekostet und leistet wirklich treue Dienste.
    Und macht auch lecker Milch-Shakes für Frauchen ;)


    Da ich allerdings ein wenig spül-faul bin, pürriere ich immer gleich Kilo-weise und gefriere dann portioniert ein.

    Bei uns sieht es ähnlich aus :igitt:


    Mein BC-Setter-Mix haart zum Glück recht moderat, aber die Dame des Hauses wirf ihr Fell mit vollen Händen ... äh Pfoten ... ab. Zur Zeit fege ich jeden Tag einen Dackel zusammen :roll:

    Eine Magendrehung kann eigentlich immer auftreten, aber wenn der Hund viel gefressen oder getrunken hat, begünstigt das natürlich erheblich. Da reicht dann schon eine kleine "falsche" Bewegung, z.B. der Sprung aus dem Auto oder das Runterspringen einer Treppe, aus, und der Magen kann zu pendeln beginnen. Dies kann dann zur Drehung des Magens führen.
    Eine Magendrehung tritt überwiegend bei größeren Hunden auf und oftmals in den Abendstunden.
    Nach dem Fressen sollte der Hund zur Sicherheit etwa 2 Stunden ruhen bzw. sich zumindest nicht viel bewegen.


    Sollte der Hund Symptome einer Magendrehung zeigen, würde ich SOFORT zum Tierarzt fahren, und wenn es mitten in der Nacht ist!


    Ich füttere meine Beiden abends etwa ne halbe Stunde bis Stunde nach der letzten größeren Gassi-Runde, dann sind die eh müde und schlafen anschließend eine ganze Zeit lang. Und später geht´s dann nur nochmal fix Pipi machen.

    Wenn ich das seinerzeit richtig verstanden habe, wäre das eine Magentorsion. Wenn nicht, lasse ich mich auch gerne belehren.


    Zitat:


    "Wie entsteht eine Magendilatation/torsion?
    Es sind viele Einzelfaktoren für dieses Krankheitsgeschehen verantwortlich, aber zwei Ereignisse müssen auftreten, damit ein MDV entsteht:
    1.Überdehnung ( Dilatation) des Magens durch Gas und / oder Flüssigkeit
    2. Volvulus =Drehung größer 180° / Torsion = Drehung kleiner 180 °.
    Eine akute Überdehnung entsteht, wenn der Magen sich nicht entleeren kann, was beim Hund normalerweise durch Aufstoßen oder Erbrechen erfolgt. Der Druck im Magen wird immer größer, Gas und Flüssigkeit sammelt sich an und kann sich weder in die Speiseröhre noch in den Darm entleeren, da dieser über die Aufblähung an die dorsale Körperwand gequetscht wird.
    Nun entwickelt sich schnell eine lebensbedrohliche Spirale."
    ...


    Quelle: tierarztpraxis-rogalla-rummel.de/wiss_krank_magendrehung

    Es könnte auch sein, dass sich der Magen nur ein Stück weit verdreht hat. Dann würde der Hund nicht zwingend an den Folgen sterben.
    Ich würde das aber auf jeden Fall von einem TA abklären lassen, und zwar besser gestern als heute!

    Ich würde auch empfehlen, einfach mal "ohne Gurnd" beim TA vorbeizuschauen, sich kurz ins Wartezimmer setzen, rasch mit dem TA plauschen und Leckerchen abholen. So lernt der Hund am ehesten, dass der TA nicht immer unangenehm sein muss.
    Ein vernünftiger TA sollte nichts dagegen einzuwenden haben, im Gegenteil.


    Meine gehen inzwischen eigentlich ganz gerne zum TA. Ich nehme auch grundsätzlich immer beide mit, wenn einer zum TA muss. Der zweite darf dann solange im Behandlungszimmer rumschnuppern und anschließend gibt´s natürlich für beide ein Schleckie.
    Inzwischen setzen sie sich als allererstes immer erst mal vor den Schrank, in dem die Leckerchen-Dose aufbewahrt wird. :D