Beiträge von Tanzbaerin

    Liebe Antje, warum gleich so pampig?

    Niemand wirft Dir irgend etwas vor - aber viele von uns haben nun einmal die Erfahrung gemacht, dass es durchaus etwas bringt, Einzelstunden mit einem Trainer/einer Trainerin zu machen.

    Wir haben auch nicht gleich 10 oder mehr Stunden gebucht, sondern arbeiten mit "unserer" Animal-Learn-Trainerin sporadisch immer mal wieder ne Stunde. Danach haben wir so viel Neues erfahren, was wir selbst mit unserer Leika trainieren können, dass es wieder für eine Zeitlang reicht.

    Und ja - es bringt etwas, wenn ein Profi sich den Hund anschaut und auf die manchmal wirklich schwer erkennbaren Körpersignale achtet - und uns Besitzer darauf hinweist. Man entwickelt dann mit der Zeit selbst eine grössere Sensibilität für die Körpersprache des Hundes und kann viel früher eingreifen (ablenken, Bogen laufen oder was auch immer).

    Als Literatur kann ich Dir mal "Calming Signals - die Beschwichtigungssignale der Hunde" von Turid Rugaas empfehlen. Vielleicht kannst Du Dir auch das entsprechende Video (gleicher Titel) irgendwo ausleihen - das hilft Dir sicher weiter.

    Niemand muss ein Vermögen in Hundetraining stecken - aber ein paar Stunden sind gut angelegtes Geld.

    Liebe Grüsse
    (nicht meckernd)
    Gudrun

    Bei "Rindenmulch" hats bei mir etwas geklingelt.... ich erinnere mich, irgendwann mal gelesen zu haben, dass Rindenmulch unter Umständen Giftstoffe enthalten kann.

    Ich weiss aber nicht mehr, wo ich das gelesen habe.....

    Beim Vergraben in Erde kann m. E. nicht viel passieren, ausser dass das Zeugs evtl. aufweicht. Obs dann noch lecker ist? Das kann Dir Dein Hundi sicher erzählen......

    Gruss
    Gudrun

    Mir kommt das vor, als ob Du unsere Leika beschreibst, wie sie noch vor nicht allzulanger Zeit war.

    Wir gehen mit ihr viel raus, machen Suchspiele, lassen sie nach Herzenslust schnuffeln, so viel wie möglich Kontakt zu anderen Hunden haben, so viel wie möglich ohne Leine laufen.

    Stöckchen- und Bällchenspiele sind draussen absolut tabu. Wir haben sie vom Stöckchenjunkie runtergeholt durch konsequentes Ignorieren von Spielaufforderungen und Stöckchen vor die Füsse werfen. Da die "Stöckchen" bei Leika manchmal halbe Bäume waren, ging das auch nicht ohne Stolpern und Hinfallen ab, aber inzwischen sind diese Dinge nur noch sehr selten interessant. Sie nimmt mal einen Stock oder Ast auf, trägt ihn auch ein bisschen, aber merkt dann sehr schnell, dass niemand darauf eingeht und lässt das Teil liegen.

    Zuhause haben wir nicht so ein grosses Problem gehabt, haben sie aber in Stresssituationen konsequent auf ihren Platz geschickt. Bei Reizen von aussen gehen wir dazwischen und splitten - oft dreht Fräulein Leika dann schon ab und trabt auf ihren Platz.

    Insgesamt haben wir gelernt, sehr ruhig mit ihr umzugehen, keine Hektik zu verbreiten. Es fällt uns noch immer sehr schwer, die nötige innere Ruhe zu bewahren, wenn Konfliktsituationen auftreten, aber es wird besser und besser.

    Wenn "Feinde" entgegenkommen: Möglichst Bogen laufen, Abstand halten. Nach und nach kann der Abstand verkleinert werden.

    Unsere Trainerin, mit der wir allerdings nicht sehr regelmässig arbeiten, richtet sich nach "Animal Learn" - und das scheint uns für Leika der richtige Weg zu sein.

    Biergärten usw. meiden wir noch weitgehend - hier kommt nämlich auch die Langeweile zum Tragen. Eine kurze Zeit gehts gut, dann wirds langweilig und Madame bellt alles an, was sich bewegt. Wir tasten uns langsam ran, ansonsten bleibt sie halt im Auto oder zuhause.

    Ich will jetzt noch irgendwann ein Tellington Touch Seminar machen - TTouches sollen auch sehr beruhigend und ausgleichend wirken. Ausserdem geniesst Leika es, intensiv gestreichelt und massiert zu werden.

    Du brauchst halt viel Geduld und musst auch viel an Dir arbeiten, damit Du selbst ruhig bist und diese Ruhe auf den Hund übertragen kannst.

    Es gibt auch immer noch mal einen Rückschlag, aber das ist wohl normal. Ohne tägliches Training gehts halt nicht....

    Ich hoffe, Du findest auch kompetente Unterstützung, schau mal bei Animal Learn, ob da ein Trainer bei Dir in der Nähe ist....

    Liebe Grüsse
    Gudrun + Leika

    Oh ja - Madame Leika macht das ähnlich.

    Unterwegs wird fast alles gefuttert - besonders, wenn sich ein anderer Hund dafür interessiert. Aber zuhause? Und gar aus dem Napf - neeee.....

    Nur das Nassfutter, dass Lady Leika morgens bekommt, das könnte man wahrscheinlich aus einem Stück Papier füttern.... da wird nur mal kurz tief geatmet und weg ists....

    Ich finde das nicht so schlimm, die Trockenfutterration wird also geteilt und halb mittags und halb abends unterwegs angeboten.

    Gruss
    Gudrun

    Zitat

    Nenenene! Da widerspreche ich! Ich wohne in ALTHEIM!

    Ich bitte vielmals um Entschuldigung.... ich dachte, das gehört zur Gemeinde Münster.....

    Wir kommen übrigens auch gerne mal nach Süden - ist ja für uns gut zu erreichen.... - aber erst NACH unserem Urlaub.

    Gruss
    Gudrun

    Na, da seid ihr doch potenzielle KandidatInnen für den Rhein-Main-Fori-Treff!

    Wir treffen uns an unterschiedlichen Orten im Rhein-Main-Gebiet, auch mal in der Darmstädter Ecke, z. B. in Wixhausen an der GSI.
    Ausserdem sind wir offen für neue, gut erreichbare Gassigebiete.

    Ich wohne z. B. in Neu-Isenburg, einige in Frankfurt, einige in Erzhausen/Egelsbach/Wixhausen.

    Schaut doch immer mal in diesen Thread hier:

    https://www.dogforum.de/ftopic61248-80.html

    Da treffen wir unsere Verabredungen. Sonntags geht fast immer was, oft auch unter der Woche.

    Übrigens: In Münster wohnt auch eine Moderette: Lina (Johanna).....

    Gruss
    Gudrun

    Hi Melli, leider gehts bei mir nicht wirklich eher - sonst muss ich nachts nochmal raus....

    Morgen habe ich bis 18.00 Uhr den Laden auf - geht also auch nicht eher.

    Schade, aber kein Problem, dann gibts heute abend die kleine Gravenbruchrunde.....

    Damit verabschieden wir uns aus den Forentreffen bis übernächste Woche....

    Gruss
    Gudrun