Wir haben Leika abends nach der OP rausgebracht - aber sie hat nichts gemacht.... Wir haben dann den Schlafplatz noch mit zusätzlichen alten Hand-/Betttüchern ausgelegt, um "auslaufende" Flüssigkeit aufzufangen. Vielleicht hast Du ja auch sowas wasserdichtes (Inkontinenzunterlagen).
Leika hat in der Nacht nach der OP ein bisschen gespuckt - nur ganz wenig.... aber es ging ihr nicht wirklich gut. TA hat dann abends noch was gegen den Brechreiz gespritzt, danach war alles ok.
Am zweiten Tag haben wir Fräulein Leika vorsichtig rausgebracht, laufen wollte sie noch nicht, aber gepieselt hat sie.
Wir hatten vom Tierarzt so eine Trage, mit der haben wir sie dann auch ins Auto gebracht, als wir am Tag nach der OP zur Kontrolle zum TA gefahren sind.
Bei Laufen haben wir sie an den ersten Tagen mit einem Handtuch unter dem Bauch unterstützt.
T-Shirt hat gut geklappt, aber wir haben den Trichter rumgemacht, wenn wir nicht ständig bei ihr waren - auch nachts. War zwar die ersten Tageein bisschen doof, aber Leika hat schnell gelernt, wie man auch mit Trichter essen und trinken kann.
Als die Narkose endgültig abgeklungen war - so ab dem 3./4. Tag - war das grösste Problem, Leika von zu wilden Aktivitäten abzuhalten.
Nach 10 Tagen wurden die Fäden gezogen und sie war wieder "die Alte"....
Wird schon alles gutgehen!
Für mich war das schlimmste dieser fragende Gesichtsausdruck von Leika,die nicht wirklich wusste, was da mit ihr geschehen ist und warum es ihr so mies geht.....
Gruss
Gudrun