Zitat
hier geht es darum, wie der HH mit den Problemen seines Hundes umgeht und ob das für die Umwelt tragbar ist. Und genau das empfinde ich als sinnvoll.
Das ist für mich mal eine Aussage. die ich unterschreiben kann.
Leika ist auch ein "Problemhund", sie bellt in manchmal nicht vorhersehbaren Situationen Leute und Dinge an, ist gross und schwarz und sieht halt dann gefährlich aus.
Wir sorgen dafür, dass sie niemanden "anfallen" kann, d. h. haben sie in "gefährlichen" Situationen an der kurzen Leine bzw. weichen ggf. weiträumig aus.
Das ist für mich wie der Paragraph 1 der Strassenverkehrsordnung: Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Wenn man "Verkehrsteilnehmer" durch "Hundehalter" ersetzt, wäre dieser Satz das perfekte Hundegesetz.
Die wirklich problematischen Hundehalter und Hunde sind auch durch eine Rasseliste oder ein schärferes Hundegesetz nicht zu kontrollieren, denn die sind u. U. gar nicht angemeldet und fallen nur eher zufällig auf, wenn denn wirklich etwas passiert.
Gruss
Gudrun