Beiträge von BorderPfoten

    Zucchini auch wenn ich diesem Thread nichts mehr zu suchen habe, lese ich doch mit und Dein Posting hilft mir gerade sehr, Faros Tod besser zu verarbeiten. Man macht sich Vorwürfe, war es zu früh, hätte man noch etwas machen können? Aber zu welchem Preis für den Hund? Hätte er mit Schmerzen noch ein lebenswertes Leben gehabt, nur weil wir nicht loslassen konnten?

    Man dreht sich im Kreis bei diesen Gedanken und Dir MelanieR wünsche ich, Du triffst die richtige Entscheidung im Sinne Deines Hundes, so schwer das auch ist

    Sagt mal, zu welchen Zeiten füttert ihr ungefähr?

    wir haben umgestellt auf 3 Mahlzeiten, Jory ist 15 Wochen alt

    Morgens gegen 9, mittags gegen 13 und abends gegen 18 Uhr, aber Hunger hat er immer und wir könnten 10 x täglich füttern. ER ist ein großer Freund von Lebensmitteln und für Fressen verrät er Vater und Mutter

    Wie langweilig wäre das Leben doch ohne Hunde, wobei ich ein wenig Langeweile derzeit begrüßen würde, aber nun von Anfang an


    Gestern Abend gingen wir wie immer unsere kleine Feldrunde und aufeinmal sah ich, dass Jory etwas aufgenommen hat. Auf mein "aus" reagierte er nicht, Bernd wollte ihm das Teil aus dem Maul nehmen und zack, war es weg. Das Teil war eine Pflaume und ich bekam direkt Paranoia, Blausäure in den Kernen. Hatte er den Kern geknackt oder die Pflaume ganz herunter geschluckt? Keine Ahnung.

    Zu Hause angekommen, rief ich den tierärztlichen Notdienst an und eine TÄ sagte "geben sie dem Hund jetzt etwas Nassfutter und dann fahren sie direkt los, alles andere erkläre ich später"

    Angekommen, wurde Jory gewogen, bekam die Kotzspritze und die TÄ erklärte uns, warum er noch fressen sollte, weil er dann leichter erbricht. Eine sehr nette TÄ und sie meinte, wir haben genau richtig gehandelt, denn das Zeitfenster zwischen Aufnahme und Erbrechen beträgt ca 2 Stunden und da lagen wir drin. Jory hat dann innerhalb weniger Minuten alles erbrochen und den Kern hatte er gekaut, es waren viele Stücke in dem Erbrochenen, die uU Magen oder Darm verletzt hätte.

    Nach der Kotzerei bekam er ein Gegenmittel, also dass die Übelkeit wieder wegging und dann im Auto ging die Post ab, er wurde total unruhig, randalierte in der Box, so dass ich ihn nach vorne holte. Dort bekam ich ihn kaum beruhigt; zu Hause drehte er weiter am Rad, rannte wie ein Irrer durch das Haus, klaute alles, was im Weg stand etc. Mir fiel dann ein, dass manche Magenmittel wie MCP oftmals solche paradoxen Nebenwirkungen machen. Ich nahm Jory in den Arm, streichelte ihn und nach einer Stunde war der Spuk vorbei.

    Nachts hat er geschlafen wie ein Stein, heute Morgen sollte er nur diese Paste frühstücken und mittags die erste Portion bekommen, damit sich der Magen beruhigt. Davon hielt er gar nichts und protestierte lautstark. Mittags bekam er dann sein Fresschen und die Hundewelt war wieder in Ordnung. Allerdings ist er heute viel ruhiger als sonst, aber es geht ihm gut

    , Ich brauche mal Tipps für Welpenfutter.

    Von der Züchterin bekamen wir das VetConcept Young Pack mit, aber Jory hatte einen Kotabsatz wie eine ausgewachsene Dogge und der Kot war häufig breiig. Entwurmt ist Jory

    Im Futterhaus ließ ich mich beraten und ich kaufte Irish pure, Trocken - und Nassfutter, was er gut verträgt. Jetzt sagte eine Userin, dass die im Futter enthaltene Kelp Alge zu Schilddrüsenproblemen wegen des hohen Jodgehaltes der Alge führen kann

    Wenn Jory alt genug ist, wird er auch gebarft, was ich mir jetzt bei einem Welpen nicht zutraue

    Welche Futtersorten könnt Ihr empfehlen? Ich kenne mich mit Fertigfutter nicht aus