Zitat
mollrops - Also was du über deinen Whippet schreibst das klingt ja wirklich traumhaft, das waren bestimmt tolle 17 Jahre. :)
Genauso würde ich es mir auch wünschen, haben Whippets eigentlich irgendwelche "negativen" Seiten? Vom Jagdtrieb jetzt mal abgesehen.
Ja, auch Whippets haben negative Seiten. SIe brauchen z.B. viel Platz im Bett (ich kenne keinen Whippet, der den Weg dorthin nicht geschafft hat). Und sie sollten früh mit anderen Hunderassen sozialisiert werden. Meine Hündin kannte keine anderen Rassen, als ich sie mit 4 Monaten bekam. Sie war schon irgendwie rassistisch. Während sie richtig aufblühte, wenn wir Windhunde-Ausstellungen besuchten, zickte sie arg rum, wenn wir andere Hunde draussen trafen. Ach, was hab ich diese Ausstellungen geliebt. Da gab es irgendwie nie Gekläffe, überall lagen diese edlen Geschöpfe zwischen ihren Menschen und es war so wundervoll harmonisch. Einfach schön.
Zu der Auslastung - mein Hund war ja rennsüchtig. Ich wohne dafür super zentral - hab Hünstetten vor der Türe - eine tolle Sandrennbahn, Darmstadt - reine Rasenbahn und Offenbach, Sand-Rasen. Drei mal die Woche ist mein Hund zwei Runden gelaufen und war selig. Sandbahn für den Muskelaufbau, die Rasenbahn für die Schnelligkeit und Offenbach war unsere Hausbahn. Hasen und Kaninchen haben sie draussen nicht interessiert - sie ist mir während der 17 Jahre nicht einmal hinter Kaninchen hergehetzt. Ok, Eichhörnchen konnte sie nicht ab, die Bäume kam sie ja nicht hoch. Aber als Windhundhalter siehste eh die meisten Tiere vor Deinem Hund. Aber wehe, sie hörte die Hasenzugmaschine, da war sie wie ausgewechselt.
Ich vermiss sie arg. War so eine tolle Zeit.