Beiträge von nalun

    Hallo,


    ich denke, ich kann dir vielleicht ein bisschen helfen.
    Ich bin 19 Jahre alt und habe meinen eigenen Hund.
    Ich habe mir auch sehr lange einen eigenen Hund gewünscht und irgendwann hat es mir meine Mutter eben erlaubt und dann haben mein Freund und ich uns 'überstürzt' einen Hund vom Züchter geholt. Heute bin ich froh, dass ich meinen Mika habe. Aber das war auch anders...


    Nur war meine Situation anders als deine jetzt:


    Ich habe zu dieser Zeit grad mein Abi gemacht, d.h. ich war oft daheim. Mein Freund machte Zivi. Wir hatten beide viel Zeit, weil er nur vier Stunden pro Tag weg war und ich nicht viel lernen musste. Wir waren in einer Hundeschule, die uns erzählte, dass Hunde bis sie 6 Monate alt sind, nicht alleine gelassen werden dürfen. SCHOCK NR. 1! Meinst du wir dachten das? Nein, im Gegenteil. Ich dachte, dass man ihn gleich alleine lassen könnte und dass das Leben eigentlich im Großen und Ganzen so weiter geht wie davor - nur halt mit einem Hund. Aber von wegen!
    Wegen dem Zivi-Job meines Freundes ging dies gut. Er war morgens als ich in der Schule war bei ihm und mittags war ich bei ihm.
    Ich bin nicht der Meinung, dass man einen Hund bis zum 6. Lebensmonat nicht alleine lassen soll; das war ein großer Fehler! Aber doch nicht so lange...
    So, Mika ist inzwischen ein Jahr und er war noch nie alleine, weil wir es in seiner Prägungsphase nicht übten und er jetzt sehr große Schwierigkeiten hat. SCHOCK NR. 2! Weißt du, was das für eine Belastung ist? Wenn dein Hund nicht alleine bleiben kann? Wir üben das jetzt, und es klappt auch gut. Aber ich rechnete bei der Anschaffung nicht mit solchen 'Problemen'.


    Insgesamt war die Zeit 'anders' als ich sie mir 'ausgemalt' hatte. Und ich denke, dass du dir da auch ein bisschen was ausmalst. Ich meine das nicht böse, im Gegenteil.


    Ich meine die ganzen Dinge, von wegen Erziehung, Spiel, usw., sind ja logisch inbegriffen wenn du dir einen Hund kaufst. Und ich denke, an diese Sachen denkst du auch.


    Aber ich glaube , dass du an viele Sachen nicht denkst. U.a. auch nicht an den Hund. Ein Hund ist kein Spielzeug, das man halt mal 'benutzen' kann, wenn man Lust hat. Vielleicht hört sich das jetzt ein bisschen lächerlich an: Aber im Endeffekt ist ein Hund (also ein Welpe) fast wie ein Baby. Er braucht ganz viel, was ein Baby auch braucht. Nur das du ein Baby überall mit hin nehmen kannst - einen Hund nicht.


    Wir werden ab April studieren. Ich habe jetzt schon große Angst davor, dass Mika zwei mal die Woche mehr als 5-6 Stunden alleine bleiben muss. Bei ist es länger!


    Ich möchte dir nicht raten dir keinen Hund zu kaufen - lediglich würde ich mir wünschen, dass du dir das nocmal überlegst, ob jetzt die perfekte Zeit dafür ist.


    Bei mir war es definitiv die richtige Zeit. Aber wir sind zu zweit - alleine ist das nicht so einfach. Auch wenn bei mir der Anfang schwer war, und ich mir manchmal wünschte, ich hätte mehr nachgedacht, bin ich jetzt sehr glücklich, Mika zu haben...


    GAnz liebe Grüße,
    Nadine

    Also unser Hund jault und mauzt im Schlaf auch... Aber das ist doch nicht schlimm! Sie müssen ja auch alles verarbeiten, was sie am Tag erlebt haben...

    Die Geschichte geht ja noch weiter...


    Wir haben das nicht auf sich beruhen lassen und sind zu einem Orthopäde für Hunde gegangen und haben Mika dort untersuchen lassen. Der war sich ganz sicher, dass dieses Humplen von einer angeborenen Fehlstellung des Oberschenkels kommt und dass Mika DEFINITIV keine Schmerzen hat oder ihn dies in irgendeiner Weise beinträchtigt. Mika humpelt auch schon länger nicht mehr...

    Ich denke, mit den Tierheimhunden habt ihr sicherlich recht.
    Doch muss ich auch dazu sagen, dass es im TA meist große Hunde gibt - Und das könnt ihr nicht bestreiten. Mika ist ein reinrassiger Havaneser, den wir vom Züchter haben und diese Hündin ist ein Mix, aber welche Rassen dortdrin sind... Keine Ahnund! Ich kenne dieses Ehepaar mit der Hündin auch nicht so gut und wir haben über diese Absicht des Decken Lassens auch nur kurz gesprochen. Wir haben sie schon lange nicht mehr gesehen...
    Aber ich werde es nicht machen lassen! Vielleicht werde ich mit unserem TA nochmals reden, aber mehr mache ich nicht.


    Nur nochmal dazu, weil ihr sagtet es gäbe schon genug Hunde im TA und sonst wo. WENN wir das zugelassen hätten, dann nur unter der Voraussetzung, dass ALLE Welpen schon im Voraus ein Zuhause gehabt hätten... Aber wie gesagt, ich mache es nicht.


    Danke.

    Hallo,


    also mein Hund hat eine angeborene Fehlstellung des Oberschenkels, das ihn eigentlich in keinen Situationen beeinträchtigt. Trotzdem gebe ich ihm ein Ergänzungsfuttermittel. Es sind Kautabletten mit Weich- und Krebstieren (Grünlippige Muschel), die den Bewegungsapparat (also die Knorpel, Bänder, Sehnen und die Gelenke) des Hundes regulieren, stabilisieren und regenerieren.
    Unsere Tabletten sind von Pfizer (ich glaube von der 'Marke' sind auch die meisten Impfungen, die der Hund bekommt) vom Tierarzt. Aber ich habe schon oft gleichwertige Ergänzungsmittel gesehen. Unser TA sagt, dass halt diese Grünlippige Muschel wirksam ist...

    Also erst einmal danke für die vielen Antworten.


    1) Diese Besitzer der Hündin wollten Welpen behalten, und die anderen an jemand geben, der - wenn - schon vorher fest steht. Also d.h. wenn sie es machen würden, dann nur wenn es Leute gibt, von denen man jetzt schon weiß, dass sie welche nehmen. So habe ich das verstanden.
    2) Ansonsten ist es so, dass Mika kein Deckrüde ist und diese Hündin auch keine Zuchthündin. Mika ist zwar ein reinrassiger Havaneser - die Hündin ist jedoch ein Mischling.
    3) Das Problem das ihr anspracht, dass es zu viele Hunde gibt, die im Tierheim leben und ein Zuhause suchen und brauchen, das besteht natürlich. Jedoch ist es so, dass diese Leute, die - wenn wir das machen sollten - Welpen nehmen würden, sich so oder so einen Hund holen. Und eben keinen aus dem Tierheim. Ich persönlich finde es sehr schade. Aber ich denke, es gibt eben zu viele Vorurteile ggü. Tierheim-Hunden...
    4) Meine konkrete Frage war ja, ob ich durch das 'decken lassen' mit Mika irgendwelche Probleme bekommen könnte und wenn ja, welche. Und diese Frage wurde mir beantwortet. Ich habe mir natürlich genau das gleiche gedacht, wie ihr schon gesagt habt, von wegen 'Blut lecken' und so.


    Und ich denke auch, dass ich das nicht erlauben werde, dass Mika diese Hündin decken lässt...


    Alles Liebe,
    Nadine

    Hallo,


    neulich kam ein Ehepaar, das wir vom Spazieren gehen sehr gut kennen zu uns und erzählte uns von ihrem Vorhaben, ihre Hündin decken zu lassen. Sie fragten uns schließlich, ob Mika sie 'decken' dürfte, weil sie Mika so schön finden und sie sich solche Babys gut vorstellen könnten.
    Jetzt habe zum einen gehört, dass man seinen Hund einmal decken lassen soll. Eigentlich halte ich das für einen Volksglaube...
    Und anderseits habe ich gehört, dass es poblematisch werden kann, wenn ein Hund einmal gedeckt hat. Es könnten Dominanzprobleme auftauchen, weil im Rudel ja eigentlich nur der Rudelführer 'babys machen' darf - und der bin ja ich. Aber der Hund rutscht dann quasi auf die gleiche Ebene und hat dieses Privileg. Auch heir bin ich mir nicht ganz sicher, ob man das so kritsich betrachten soll...


    Was meint denn ihr? Soll ich oder soll ich nicht???


    Alles Liebe, Nadine

    Hallo,


    also ich habe schon des öfterem gelesen, dass Hunde kein rohes Fleisch brauchen bzw. dass das nicht die artgerechteste Haltung ist... Nein! Falsch! Ich weiß nicht genau, wie ich es sagen soll.
    Früher, als Hunde noch in der freien Wildnis lebten aßen sie auch nicht immer rohes Fleisch. Wenn sie eine Beute erlegten, aßen sie zuerst den Mageninhalt, also das Verdaute oder An-Verdaute. Sie kamen erst zum Schluss, aus Not, zum rohen Tierfleisch.
    Ich kenne mich aber bei diesem Thema zu wenig aus um richtig mit reden zu können...

    Hallo,


    unser Havaneser-Rüde, Mika, lahmt seit einiger Zeit bzw. er 'hüpft' beim Laufen. Jetzt waren wir heute beim Tierarzt. Ihr könnt euch nicht vorstellen was da raus kam...


    Mika wurde geröngt und das Röntgenbild zeigt, dass Mika ein krummes Schienbein hat. Der TA sagt, das käme von einem nicht verheilten Schienbeinbruch der schon sehr lange her ist. Da Mika aber erst elf Monate alt ist und dies bei uns GANZ SICHER nicht passiert ist, müssen wir leider die Züchterin beschuldigen. Leider waren wir sehr naiv und haben Mika ohne Abstammungsurkunde und ohne Gesundheitszeugnis gekauft und können somit ganr nichts unternehmen.
    Jetzt sieht es leider so aus, dass man dieses 'krumme Schienbein' nicht operieren kann und wir außer das Zufüttern von Ergänzungsmitteln nichts machen können. Mika wird wohl sein Leben lang Schmerzen haben und wird humpeln. Irgendwann wird sein Knie zu sehr belastet sein und man muss es operieren...


    Das schlimmste an der ganzen Sache ist das, das man nichts machen kann...


    Ich werde mir noch mehrere Meinungen von unterschiedlichen Tierärzten einholen.


    Was meint ihr? Habt ihr mit solchen Problemen Erfahrung?


    Liebe Grüße, Nadine

    Es heißt, man soll mit Welpen nicht zu lang spazieren gehen. es gibt da so eine Formel. Sie lautet: Gehen Sie so viele Minuten mit ihrem Welpen spazieren wieviel Wochen er alt ist, d.h. wenn der Welpe also 15 Wochen alt ist, dann drei mal am Tag 15 Minuten...
    Und dazu kommen halt noch die stündlichen (?) Pinkelrunden....