Beiträge von Die No-Hu's

    Danke für eure Antworten.
    Das was Kathie+Leila und quai11 mit Rudelpflege und Putzen bezeichnen, ist dann wohl eher als ein sehr soziales Verhalten einzustufen.
    Also sehr positiv zu sehen.

    @Burgit,
    ich hätte das Wort Dominanz wenigstens in Anführungszeichen setzen sollen - denn Barny ist ansonsten wirklich kein dominanter Hund. Er kennt seinen Platz im Rudel ganz gut - hab ich wohl in der Bemühung, das Verhalten richtig zu beschreiben, etwas unglücklich ausgedrückt.
    Natürlich bin ich über mein Kuschelmonster sehr froh. Auch das von dir beschriebene Ohrläppchen knabbern macht Barny ganz gerne oder sogar die Ohren richtig schön zuschlabbern.

    Da unser erster Hund aber die körperliche Nähe auf diese Art nicht so gesucht hat, war ich etwas unsicher. Ich hab es bisher so nicht gekannt.
    Aber du hast recht: Es ist toll.
    Und eure Antworten nehmen mir natürlich auch die Unsicherheit.

    LG Birgit

    P.S.Wenn Apollo sich zwischen Tisch und Bauch drängelt zum Kuscheln würde ich gerne mal Mäuschen spielen. Dürfte bei seiner Größe auch nicht ganz einfach sein. :D

    Hallo,

    es gibt im Verhalten unseres einjährigen Goldie Rüden zwei Situationen, die ich nicht richtig beurteilen kann. Vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen.

    1. Wenn ich mit Barny am Knuddeln bin, kommt es vor, daß er sich richtig in meine Arme reinlegt und dann anfängt an meinem Pulli zu knabbern. Also am Bündchen vom Ärmel z.B - er beißt auch nicht fest und macht den Stoff nicht kaputt, sondern knabbert eher zart daran. Wenn ich dann den Arm wegnehme, will er unbedingt weitermachen. Ist ihm total wichtig. Wirkt aber nicht aggressiv!

    2. Auch beim Knuddeln: Er purzelt zwischen meinen Beinen auf dem Boden oder auf seiner Decke herum - ich sitze also am Boden. Manchmal setzt er sich dann plötzlich ganz gerade vor mich hin und hält mir seinen Kopf über meine Schulter. Wenn ich mich wegdrehe, will er unbedingt wieder über meine Schulter mit dem Kopf. Ich dachte zuerst, daß es mit Dominanz zu tun hat, aber er wedelt mit dem Schwanz und hat die Ohren dabei angelegt/zurückgeklappt.

    Kennt ihr ein solches Verhalten auch von euren Hunden und wie kann ich es einstufen. Bin da echt ein wenig unsicher, wie ich mich verhalten soll.

    LG Birgit

    Ich kann deine Aufregung schon verstehen.
    Wir sind jetzt seit ca. 10 Jahren Hundehalter und haben schon mehrfach Erfahrungen in dieser Richtung gemacht.

    Und wie es "Quebec" so schön geschrieben hat: "Aber mach' was gegen die Unvernunft der Menschen."

    Und obwohl ich das mittlerweile weiß, rege ich mich in solchen Situationen auch immer noch auf - naja, mal mehr und mal weniger. Es kommt eben auch auf die eigene Tagesform an - jedenfalls bei mir.

    LG Birgit

    Ich kann den Ärger von Pauleman schon verstehen, aber auch Josefa hat zu in einem gewissen Punkt Recht - jedenfalls sehe ich es so.

    Es ist schon gut, wenn die Frau warnt und somit zu verstehen gibt, daß es Probleme geben könnte. Viele andere HH hätten den Hund einfach abgeleint, wenn sie ihn nicht halten können und abgewartet, was passiert. Das haben wir wirklich schon mehrfach erlebt. Und wenn wir dann darum gebeten haben, den Hund doch bitte wieder anzuleinen, kamen Antworten wie: Dann beißt der mich - der läßt sich jetzt nicht fangen - den kann ich jetzt nicht mehr halten usw.

    Allerdings gibt es auch HH, die wohl nie dazulernen. Eine Frau in unserem Ort hatte einen Bobtail-Rüden, den sie immer an Bäumen festbinden mußte, da sie ihn ansonsten bei einer Hundebegegnung nicht halten konnte. Nachdem dieser Rüde gestorben war, haben sich die Leute wieder einen Hund geholt - was ich ja auch verstehen kann. Aber mußte es ein Riesenschnauzer sein? Den kann sie nämlich wieder nicht halten und auch der läßt sich nicht einfach so anleinen ohne nach ihr zu schnappen. Da hätte es doch auch wirklich ein etwas kleinerer Hund sein können. Abgesehen davon, daß eine Hundeschule und richtige Erziehung natürlich auch sinnvoll wären.

    LG Birgit

    Hallo,

    auch unser Barny hat anfangs alles aufnehmen wollen, was zu finden war. Wir haben ihm dann erst mal das NEIN und AUS beigebracht. Diese beiden Kommandos halte ich für extrem wichtig, denn es kann den Hund schützen.
    Erst als diese beiden Kommandos richtig funktioniert haben, wurde er auch von der Leine gelasssen bzw. an die Schleppleine genommen.
    Verstehe ich es richtig, daß du den Hund ableinst, obwohl er alles aufnimmt? Das halte ich für sehr gefährlich, vor allem, wenn wirklich Giftköder ausgelegt wurden.

    Zu der Rütteldose kann ich dir leider keine Tipps geben, da wir damit keine Erfahrungen haben.

    Aber ein DF-Mitglied (Fluffy) hat hier mal einen super Beitrag zu dem Kommando NEIN geschrieben. Nach der Anleitung von Fluffy hatte Barny das NEIN innerhalb ganz kurzer Zeit gelernt.
    Versuch es doch mal über die Suchfunktion - ich weiß leider nicht, wie ich dir einen Link zu dem Thema reinstellen kann :???: .

    LG Birgit

    Es mag zwar durchaus sein, daß es zum Teil Panikmache ist.
    Ich kann euch aber garantieren, wenn ihr einmal ein Tier durch eine Krankheit, wie z.B. Borreliose, verloren habt, werdet ihr das ganze sehr aufmerksam verfolgen.

    Da hilft es auch nichts, wenn ich mir ausrechne, wie groß der prozentuale Anteil ist, wenn es genau meinen Hund trifft.

    In Panik zu verfallen macht natürlich keinen Sinn, aber man sollte das Thema Zeckenbiß nicht zu leicht abtun.

    Sicher gab es auch früher schon Zecken. Aber denkt ihr nicht auch, daß es durch die milden Temperaturen, die wir im Winter haben, immer mehr davon gibt. Und können nicht die Folgen durch Zeckenbisse schlimmer sein als früher.

    Eine sachliche Aufklärung kann nie schaden - Panikmache sollte natürlich vermieden werden.

    LG Birgit

    Hallo,

    auch wir wurden schon letztes Frühjahr von unserer Tierärztin über Babesiose informiert. Damals aus einem für uns sehr schlimmen Anlass - unser Goldie Aron war sehr krank und die TÄ hat eine Borreliose oder Babesiose befürchtet. Sie hat natürlich entsprechende Untersuchungen angestellt und hat uns darüber aufgeklärt, daß die Babesiose innerhalb von 5 Tagen für den Hund tödlich verlaufen kann, wenn man nicht die entsprechenden Medikamente gibt.

    Deshalb bin ich jetzt irritiert, weil in dem Zeitungsausschnitt steht, daß die Medikamente in Deutschland nicht zu bekommen sind.

    Ich werde mich auf jeden Fall nochmal genauer informieren.
    Diese Krankheiten sind richtig schlimm und ich hab da wirklich Angst um unseren Hund.

    Und erst Recht erschreckend ist, daß mir immer wieder HH im Gespräch die Frage stellen, ob denn Zecken tatsächlich auch gefährlich für Hunde sein können. Viele glauben, daß eine Gefahr nur für Menschen besteht.

    Umfassende Information kann Hundeleben retten !!!

    LG Birgit

    Guten Morgen Dark,

    dein letzter Beitrag hört sich doch ganz gut an. Ich denke, daß deine Tochter bereit ist für den Kleinen zu kämpfen - finde ich prima.
    Kopf hoch und auf in den Kampf.

    Wird bestimmt nicht einfach, aber wenn sie durchhält, werden sie die vielen schönen Momente mit ihrem Hund bestimmt dafür entschädigen.

    TommyDog: Euer Herr XY ist ja wirklich ein Prachtexemplar ;)
    - mit dem werdet ihr sicherlich noch viel Unterhaltung haben.

    Einen schönen Tag wünscht Birgit