Beiträge von FeMoJu

    Ich weiß langsam nicht mehr weiter... :/


    Ich fasse mich mal kurz, was die Vorgeschichte betrifft_


    - von Geburt an auffällig vermehrtes Trinken und dementsprechendes Pieseln


    - komplette Untersuchungen (ultraschall, Blutwerte, Urinwerte etc) in der Klinik untersucht: NIX zu finden, alles normal!


    - Diabetes insipidus/cushing auch ausgeschlossen, da Werte ok und sonstige Symptome fehlen! (hat supergutes Heilfleisch, tolles Fell, ist superlebhaft, schlau und schlank)


    - vor 7 Wochen erneute Blutuntersuchung. Diesmal wurden die Schilddrüsenwerte überprüft: T4 viiiieeeel zu niedrig (0,8)!


    - Behandlung mit Forthyron 200 (2x tägl. 1/4 Tablette bei 6kg Körpergewicht)


    - nach 6 Wochen Kontrolluntersuchung: T4 sogar noch gesunken!!! Jetzt auf 0,4!!!


    Ich verstehe das irgendwie alles nicht!! Was man so liest sind die Symptome bei Unterfunktion doch Müdigkeit, schlechtes Fell, Verstopfung, Kälteempfindlichkeit, etc


    DAS hat er ALLES nicht!! Eben nur die Sache mit dem Trinken, für die keiner (insgesamt jetzt 3 Ärzte!) eine Erklärung hat, die aber doch wohl NICHTS mit dem vermehrten Trinken zu tun hat???


    Und warum schlägt das Medikamt mit dem Schilddrüsenhormon nicht an????


    Hat jemand eine Ahnung oder Ähnliches erlebt??? :???: :hilfe:

    Habe auch so eine leicht unbeständige Mum....und habe ebenfalls ihren zu "komplizierten" Hund übernommen (der hier übrigens kein bißchen kompliziert mehr war!!!! :irre: )
    Ein weiterer "zu komplizierter" Welpe hat auch seinen Weg zu uns gefunden. Nun sind es 3..und das war bestimmt nicht so geplant!!


    Jetzt haben alle hier ihr endgültiges Zuhause. Erst wollten wir den Welpen nur vorübergehend ,sozusagen als "Zwistation" behalten.


    Aber, wie die Anderen schon sagten: ein Hund wächst in sein Hunde- und Menschenrudel und sollte nicht ständig in ein neues Umfeld kommen.


    Klar wird der Hund Dich nach 1,5 Jahren noch erkennen und mögen, aber nach so einer Zeit sollte er sich nicht wieder umgewöhnen müssen!!


    Und Deine Mum sollte sich - genau wie meine - besser keine Tiere mehr anschaffen!

    Danke für die Meinungen!!


    Ich denke, Ihr habt recht, denn sie gibt sonst wirklich sowieso den Ton an und verteidigt auch Speilzeuge etc mit viel Gegrummel.
    Sie hat sich mit dem älteren Rüden schon immer einen Spaß daraus gemacht, ihm erst einen Spielzeug zu klauen - es dann achtlos rumliegen zu lassen.....und dann, wenn er es sich wiederholen will ...grrrrrrrrr---Angriff! :D
    War und ist immer lustig anzuschauen....


    Sonst leben die Drei echt glücklich und friedlich im Rudel zusammen.


    Ich lass sie also einfach "höppeln" soviel sie will - Moritz wird das schon einschätzen können...


    Ist nur echt witzig - hat sie vorher nie gemacht....

    Hallo Brigitte!


    Na klar respektiere ich die "Rudelordnung" ;) Das sollen die mal schön unter sich ausmachen!!


    Meistens mischt sich aber die Hündin ein, wenn die 2 Rüden miteinander toben. Moritz´s Reaktion darauf: er schmeißt sich ganz brav auf den Rücken - ohne jedoch verängstigt zu wirken!


    Es geht mir halt darum, dass ich das Verhalten verstehen will!! Es ist manchmal nämlich ohne ersichtlichen Grund....


    Bin gespannt auf die angesprochenen Erfahrungsberichte... :D

    Hallo zusammen!


    Ich hab da mal ne ganz "dumme" Frage:


    unsere Yorkshire Terrier Hündin hat seit 3 tagen ein neues Hobby. Sie bespringt unseren 6 Monaten alten Yorkie-Rüden, der nun seit knapp 2 Wochen bei uns lebt.
    Mit unserem anderen Rüden (2 jahre alt, wie sie selbst) hat sie sowas noch nie gemacht!


    Ist das Dominanzverhalten oder wie deutet man das?? Und ob das wieder aufhört?? Unser Moritz ist langsam leicht genervt...

    Tja, leider scheint das Minirin bei Moritz keinerlei Wirkung zu zeigen... Gestern haben wir mal einen "Test-Tag" eingelegt und er hat das Wasser nicht rationiert bekommen.
    Und er hat jede Menge getrunken----und gepieselt... :/
    Die TA meinte, wir sollen noch bis Montag warten und wenn das so bleibt, hat das mit dem Minirin keinen Sinn.


    Also als Fazit: entweder "Diabetes insipidus RENALIS" oder psychogener Säufer...


    Mal schauen, was da so als Endergebnis rauskommt (nochmal Blut und Urin untersuchen lassen).


    Jedenfalls meint die TA, dass, wenn er mit der Wasser-Rationierung gut klar kommt, er so weiter leben kann ohne Probleme zu bekommen.
    Sie tippt auch eher auf psychische Ursachen, weil er halt, wenn er weniger trinkt auch weniger pieselt und die Farbe des Urins gelblicher wird.

    Hallo!


    Erstmal DANKE für die Antworten!!!


    Carla: habe Deinen Fall hier als Mitleser im Forum verfolgt. Das sind ja tolle Nachrichten, daß sie nun nichts mehr braucht!!
    Sag mal, wie lange hat es denn gedauert bis das Minirin bei ihr anschlug??


    (haben nun in Absprache mit dem TA seit Sonntagmorgen doch mit Minirin angefangen. Erstmal in hoher Dosis von morgens und abends je 0,1mg ---- bisher aber ohne jede Änderung!! Ein voller Wassernapf animiert ihn immernoch zum Leertrinken :???: Ansonsten ist er munterund pieselt nicht auffällig viel - allerdings rationiere ich auch immernoch das Wasser - gestern waren es so ca. 350ml)


    Moschischi: glaube ich nicht, denn genug zu Fressen bekommt er ja :D



    taraska: genau das ist auch eher meine Vermutung - zumal das Minirin auch noch nicht anschlägt. Im Laufe der Woche wird der Urin nochmal untersucht und evtl ein Blutbild gemacht. Bin sehr gespannt!
    Er bekommt abend um 20:30 das letzte Mal Wasser und morgens um 7 sofort wieder! Ab nachmittags ohne Wasser ist ja Wahnsinn..... das man da bunkert, ist ja verständlich...


    Cerridwen: Nierenwerte waren ok (genaue Werte hab ich nicht. Die TA der Klinik meinte aber, der gesamte Befund sei ok.)

    Hallo!


    Wir haben seit ein paar Tagen einen kleinen 6 Monate alten Yorkie-Rüden übernommen, der ein "Trink-Piesel-Problem" hat.


    Ich erzähle mal von vorn:
    schon als Welpe war er von Anfang an auffällig, weil er immer sehr viel gesüppelt hat und dann mit dickem Bauch durch die Gegend lief. Dementsprechend oft mußte er auch pieseln...
    Das besserte sich auch im Laufe der Zeit wohl nicht, und so hat er bei seiner "alten" Familie den Napf immer komplett geleert (manchmal ein knapper Liter!!).
    Resultat war, daß er auch noch als heranwachsender Hund ständig überall hingemacht hat. Wenn er massig viel getrunken hatte aucvh schon mal unkontrolliert auf die Couch :|
    Aber NUR, wenn er wirklich wieder total vollgesüppelt war!! Sonst ist er halt runter auf die Fliesen.
    Tja, und nachts mußte er auch 2 - 3 x........ da waren unruhige Nächte vorprogrammiert....


    Die Familie ist dann mit ihm in die Tierklinik, wo er untersucht wurde:
    - Ultraschall - alles ok
    - Urindichte nach 11 Std dursten bei 1014


    Die Ärzte meinten, das sei ein Wert der schon unter der normalen Dichte läge, aber noch nicht wirklich Diabetes insipidus-typisch (das wäre so bei 1002...). Zucker wurde übrigens ausgeschlossen!!! Es käme nur insipidus oder eben "psychogener Säufer" in Frage.
    Zumal er in der "Wartezelle" der Klinik neben einem vollen Wassernapf lag und ihn nicht angerührt hat!!


    OB er nun insipidus hat oder nicht, ist also nicht ganz klar. ADH scheint er aber zu produzieren.


    So der Stand der Dinge..... :???:


    Die Nerven der Familie lagen etwas blank und so haben wir den kleinen Kerl übernommen.
    Ich habe dann einfach mal ausprobiert im das Wasser zu portionieren:
    er bekommt über den Tag verteilt ca 350ml in kleineren Portionen (wenn ich ihm den vollen Napf hinstelle, süppelt er wirklich ohne Maß!!).
    Da er am Napf kratzt, wenn er Wasser möchte, habe ich das also ganz gut im Griff.
    Er bekommt immer so zwischendurch und halt, wenn er sich meldet.


    Er wirkt auch nicht durstig: liegt ganz ruhig rum und schläft, spielt mit den anderen und uns und wirkt völlig ausgeglichen.


    Draußen an Pfützen muß ich nur "nein" sagen, und er läuft vorbei.


    Und wenn er gefressen hat und ich stelle ihm dann den Wassernapf hin, geht er auch höchstens für ein paar Schlucke dran.


    Pieseln muß er höchsten alle 4 -5 Std, und mittlerweile auch mit gelblicher Färbung, also ja zumindest in Maßen konzentriert. (ich werde aber nächste Woche nochmal Urindichte bestimmen lassen).


    So, was meint Ihr denn so dazu??? Insipidus oder Säufer??


    Ach ja: die Nächte sind jetzt trocken!!!!! :^^:


    Die Ärzte sind sich da auch nicht sicher, meinen es sei ein Grenzfall....
    Minirin hätte ich schon in Tablettenform da.... aber wenn´s so klappt, soll ich erstmal ohne probieren.
    Ich soll halt nur drauf achten, daß er nicht mehr Wasser verliert, als er aufnimmt.
    Aber ich würde sagen, das hält sich die Waage.


    Ich hoffe auf Eure Meinungen und Eure Erfahrungen zu dem Thema!!!! :hilfe:


    Der kleine Kerl ist echt alle Mühe wert und sowas von liebenswert und munter!!!


    Vielen Dank im Voraus!!!!!