Beiträge von valantinne

    Sodala,
    der Furmi ist nun aus den USA angekommen.

    Bisher haben wir einen Unterwollekamm vom ansässigen Großtiermarkt gehabt- 7,99 kostete der.

    Nun ja, heute dann gleich raus.

    Celine fand das furminieren unangenehm- was aber bei ihr nicht viel heißen muss, Madamchen mag einfach nimmer.
    Obwohl ich den Furmi nur ganz sachte auf sie drauf gelegt und nahezu ohne Druck gearbeitet habe kam ne beachtliche Menge Unterwolle raus- dabei hatte ich bei ihr garnicht damit gerechnet.
    Hier also ein Volltreffer...

    Bei Phex hingegen kommt kaum was raus und wir haben dem Hund den Kragen ruiniert- ich bin voll sauer deswegen. Die Haare im Nacken sind sehr lang und dabei doch recht fest und bisher auch weich. Nun sind sie drahtig, das Geräusch des furminierens an dieser Stelle machte mich schon stutzig- wie ein Effilierkamm, ein "Kratzen"...

    Nun ja, ein paar Striche drüber reichten aus- die Haare sind teilweise komplett umgeknickt, also richtige Ecken drin- und das obwohl wir mit dem Strich und nur mit dem Strich gegangen sind...

    Hier also ein unbefriedigend- ich werde nun die Tage nochmals versuchen was bei dem Kleinen zu bewirken, könnte sein, dass mein Freund bei ihm zu fest aufgedrückt hat und daher die Fellschäden kommen...

    Ach ja, bei dem Kleinen habe ich mit dem 08/15kamm viel bessere Erfolge erzielt.

    Aber auch hier muss ich die Tage probieren ob er einfach "nichts mehr hergibt"..

    Bin also zweigeteilt...

    Zitat

    Für mich heißt alles Erdenkliche einzubeziehen, dass man einen Zuchtverein im Rücken hat, der einem die nötigen Daten für eine seriöse Zuchtplanung liefern kann.

    Denn es reicht nunmal nicht, mal eben vom Haustierarzt geröntge Eltern und Großeltern zu haben. Gerade bei Krankheiten, die polygenetisch rezessiv vererbt werden ist schon etwas mehr erforderlich.

    Stimmt, aber da muss ich sagen so verantwortungsvoll ist leider kaum ein Züchter- die welche wir besucht hatten garantiert nicht...

    Wow, kaum ne Stunde mit den Hunden draußen und dann steppt hier der Bär...
    Ohne alles gelesen zu haben:

    Ich habe mit meiner besten Freundin zusammen nach einem Labradorwelpen gesucht. Auch wir sind hunderte km quer durchs Land gefahren nur um uns Welpen und Hündinnen frühstmöglich anzusehen. Was sich da Züchter schimpfte- meineGüte *ächtz*

    Fündig sind wir letztendlich bei einer Privaten Dame geworden die ihre Hündin einmal decken hat lassen. Alles mit sämtlichen Untersuchungen (Augen, HD, Ed und was weiß ich noch).
    Die Welpen haben einen Vater welcher nach einiger Recherche bei mehreren Züchtern passend zur Hündin ausgesucht wurde- also nicht einfach einer aus der Nachbarschaft.

    Hausaufzucht, volles Sozialisierungsprogramm- und meine Freundin hat viel "mitmischen" können- das haeißt, sie hat alles bestimmt, was ihr Hund kennenlernen sollte (noch bei der Mutter)...

    Da der Vater auch aus einer "ordentlichen" Zucht kommt ist dieser ebenfalls generationenweit "gesund".

    Naja- Fazit: Auch bei nur einem Wurf sollte man ALLES beachten- und bitte bitte achtet auf die Ernährung! Nichts was ihr im Handel bekommt ist anständiges Futter für angehende Labradors - war leider bei den "namhaften" Züchtern auch anders ...

    Wenn ihr also Welpen wollt- nur zu- alles erdenkliche miteinbeziehen und dann ist das in Ordnung. Aber bitte nicht aufs Geradewohl...

    Nachdenklich,

    Hallo,
    vielleicht beschreibst du mal die Situationen genauer in denen sowas vorkommt...

    Hunde gehen so gut wie nie "grundlos" aufeinander los- es sei denn es wären wirklich hochgradig sozial gestörte Wesen...

    Die Tatsache, dass deine Hündin von hinten auf jemanden losgeht bedeutet nicht automatisch sie wäre dominant- im Gegenteil. Im Regelfall hat es ein dominant veranlagter Hund nicht nötig sich zu beißen. Er wirkt souverän und wird sich auch ohne Zahneinsatz zu verständigen wissen...

    Wenn ihr seit bereits " Jahren in einer HS seid und sich nichts bis wenig getan hat würde ich ernsthaft überlegen diese zu wechseln. Denn "Lichtblicke" und eine Beserung sollten nach zwei Jahren schon vorhanden sein...

    Wie wird sie denn dort an Menschen gewöhnt. Wie kommt ihr darauf, dass sie ein "Angstbeißer" ist?

    Wie sieht denn der Umgang zwischen deinem Freund und der Hündin in solch einer "Zwick- und Angeh- Situation" aus?