Und? hat sich was getan?
Josies "erfolge" wurden offensichtlich, als ich mit dem clickern begann!
Das hat uns wirklich super geholfen.
Wir wohnen seit kurzem in der Nähe eine sSchäferhundes, der sein Grundstück bewacht, hinter einem mir fällt grad das Wort nicht ein, so ein "Drahtzaun" eben.
Und Josie wurde da sehr unsicher, wollte nicht auf dem Bürgersteig gehen, er stürzte sich auf den Zaun, bellte, drohte etc.
Sie knurrte auch defensiv zurück, stellte schon 10 meter vor dem zaun das Nackenfell auf und fing an zu "keuchen"
Mittels Clickertraining ließ sie sich innerhalb von 2 Tagen 40 cm neben kläffendem Hund am Zaun ablegen und ruhig an ihm vorbeigehen und mich angucken.
Auch ihre Unsicherheit, die wirklich eine Phase war, hat sich gegeben, und das kam praktisch genau wie es angefangen hat von einen tag auf den anderen.
Jetzt bellt sie nur noch selten.
Die drei Grundregeln:
1. Bleib selbst ruhig, ignoriere deinen Hund wenn möglich (zum beispiel sie knurrt einen großen hund an der ihr unheimlich ist, und rede vielleicht mit den Leuten über dein problem, frag ob du den hund streicheln kannst, zeige deinem hund ruhig damit dass von dem "objekt" keine gefahr ausgeht, und wenn sie sich dann ein bisschen beruhigt hat, ermuntere sie, sich dem tier zu nähern. Setz ihn nicht unter Druck, gib ihm das Gefühl, bei dir in Sicherheit zu sein, aber lass ihm auch die Möglichkeit zu flüchten bzw. erstmal aus der Ferne zuzugucken sonst kann es passieren dass er zu beißt!
2. Bestätige immer ruhige Momente, in denen dein Hund sich auf dich konzenriert, dich ansieht und versuche ihn niemals zu "beruhigen" wenn er knurrt o.ä
3. Ich würd es echt mal mit Clickern probieren, damit funktinoiert es echt wunderbar!
Ich bin wirklich zufrieden mit unseren Ergebnissen, kannes dir nur empfehlen!