Beiträge von Wonda

    Hallo!


    Ich habe eine tolle Quelle für Rehfleischabschnitte gefunden, das Fleisch stammt ausschließlich von Wildtieren aus heimischen Wäldern. Meine Frage: Gibt es irgendwelche gesundheitliche Gefahren durch das Rehfleisch? Jemand erzählte mir mal von Würmern, die in den Rehen sein sollen, ich halte das aber für ein Gerücht.


    Ich freu mich auf Eure Antworten!


    Liebe Grüße von


    Wonda

    Hallo!


    Gibt es irgendwo fertig gemischte Tiefkühlmenüs? Also Frischfleisch gleich im richtigen Verhältnis mit Gemüse, Kräutern, Obst etc. gemischt. Also z.B. 70% Fleisch und 30% Gemüse etc. für erwachsene und weniger aktive Hunde und entsprechend mehr Fleischanteil für Welpen und Junghunde.


    Ach ja, und das ganze sollte bitte in Bioqualität sein, nicht mit "Almeria-Gemüse" von den Massenerzeugern in Spanien.


    Liebe Grüße von


    Wonda

    Hallo!


    Wenn meine Hunde die Leckerchen zu grob nehmen, dann kommt von mir ein empörtes "Ey!!" und eine kleine Watsche, aber nur mit ein paar Finger, wie ein "Abschnapper" bei Hunden. Damit haben meine Hunde sofort erfahren, dass dieses Verhalten unerwünscht ist und nicht so angenehme Konsequenzen hat. Das ist KEIN SCHLAGEN, aber ein sich Verbitten von unhöflichem, grobem Verhalten.


    Wenn sich Deine Hunde um die Knochen prügeln, warum bleibst Du dann nicht bei ihnen und machst jedem klar, wer welchen Knochen fressen darf und welchen nicht. Ich würde das gar nicht zulassen, dass sie sich um Knochen prügeln, denn ich bestimme, wer was frißt. Bei mir bekommen teilweise 5 Hunde gleichzeitig ihre Knochen, da gibt es kein Trara. Ich lasse sie die Knochen aber nicht mehr fressen, wenn ich mal nicht da bin, denn dann können schon mal Reibereien entstehen und ichhabe dann keinen Einfluss darauf.


    Schlingt Dein Hund so schlimm, dass er sich danach erbricht? Oder hat er Angst, dass der andere Hund es ihm wegnimmt? Ich hatte mal einen Labi in Pflege, der hat die ganze Schüssel innerhalb von nicht mal einer MInute weggeputzt und war danach total glücklich. Auch Fjodor, einer der Hunde meiner Freundin, schlingt in Nullkommanix alles runter, aber es ist okay. Hühnerhäse schluckt er ohne zu kauen, es sieht aus, als würde man sie in einen Schlund direkt auf den Magen fallen lassen. Hunde sind Schlinger, ich wundere mich ehrlich gesagt eher über die "Speiser".


    Liebe Grüße von


    Wonda

    Hallo!


    Klar, ein offenes Wort kann nützlich sein, aber es kommt meiner Meinung nach auch auf das "Wie" an. Ich kann einem Kunden ins Gesicht sagen "Ihr Hund ist zu fett, so wird er krank, das ist Tierquälerei!" Ich kann aber auch sagen: "Wenn ich Ihren Hund sehe, dann mache ich mir Sorgen. Ich denke, dass er zuviel wiegt und meiner Erfahrung nach kann das zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Ich bin der Meinung, der Hund sollte abnehmen, um gesund zu bleiben. Wie ist das für Sie, wenn Sie das von mir hören?"


    Mit dem ersten Satz brüskiere ich meiner Meinung nach den Kunden und gebe ihm kaum eine Chance, sein Gesicht zu wahren. Mit dem zweiten Satz sage ich ihm, wie es mir mit dem Problem geht, was meine Gefühle sind und was ich machen würde. Dann frage ich ihn, wie es ihm mit meinen Worten geht. Das hat meiner ERfahrung nach wesentlich mehr Erfolg das das brüskieren, denn so bleibt der Kunde offen für meinen Rat.


    Fichtlmeier will doch etwas für die Hunde ändern. Ich kenne soviele Leute, die gerne von seinem Wissen profitiert hätten, die aber einfach sich selbst als Hilfesuchenden nicht respektvoll behandelt sahen, dass sie gegangen sind. Diese Leute wird Fichtlmeier nicht mehr erreichen und damit auch nicht ihre Hunde.


    Natürlich gibt es auch Leute, die gehen so lange von Hundeschule zu Hundeschule, bis sie irgendwo die Meinung gehört haben, die sie hören wollten ("für den Hund kann man nichts mehr machen, den müssen Sie einschläfern!", weil sie ihn eh loswerden wollten und nun den "SEgen" einer Hundeschule haben), aber die werden wir wohl weder brüsk noch mit gewaltfreier Kommunikation erreichen.


    Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass viele Leute Hundetrainer werden wollen oder werden, aber scheinbar vergessen, dass es hier viel weniger um Hunde, als vielmehr um den Kontakt mit den Menschen geht. Denn wenn ich die Menschen nicht erreiche, ihre Herzen und ihre Hirne, dann kann ich für den Hund auch nichts machen.


    Liebe Grüße von


    Wonda

    Hallo!


    Ich war gestern Abend auf einem Seminar von Fichtlmeier, weil ich mir mal ein Bild von ihm machen wollte. Leider kam ich durch einen Megastau total zu spät, aber ich habe doch noch eine Menge mitbekommen.


    Ich habe noch viel lernen können, auch wenn ich mit einigen seiner Ansichten nicht einverstanden bin. Ich habe schon den Eindruck, dass er sehr viel von Hunden versteht und die Interaktionen zwischen ihnen sehr gut beobachten kann, vielleicht besser als die meisten Trainer.


    Aber die Art, wie er das Wissen vermittelt, wie er über andere Hundetrainer redet und wie er auch die Fragen der Anwesenden behandelte, fand ich schlichtweg furchtbar. Ich fand ihn sehr selbstherrlich. Wenn jemand Höflichkeit erwartet (Welpen und Kinder sollten höflich sein, lernen "Bitte" und "Danke" zu sagen und Spielregeln lernen, was ich absolut unterschreibe), dann erwarte ich von so einem Menschen aber auch, dass er Leute ausreden läßt und ebenfalls höflich ist. Und der Eindruck ist von ihm bei mir absolut nicht entstanden.


    Schade, denn er hat viel Interessantes und Wichtiges zu sagen und würde sicher noch mehr Leute erreichen, wenn er sein Wissen rücksichtsvoller und verbindlicher rüberbringen würde. Ich würde gerne noch mehrere Seminare bei ihm machen, aber ich habe keine Lust, mich von ihm niedermachen zu lassen, wenn ich mal eine Frage stelle, die er doof findet.


    Es waren ein paar eingefleischte Fichti-Fans bei ihm, denen auch klar ist, dass er mit Menschen nicht so kann, die aber viel bei ihm gelernt haben. Aber ich finde es trotzdem unmöglich, dass ich mir als Kundin erstmal einen seelischen STahlpanzer anziehen muss, um seine Angriffe zu überleben. DAs kann es doch nicht sein!


    Ich bemühe mich immer um einen verbindlichen Ton im Umgang mit meinen Kunden, ich höre ihnen zu und nehme sie ernst. Sie sind schließlich da, um was zu lernen, haben Fehler gemacht, was sie auch selber wissen. Da muss ich sie nicht noch heruntermachen und sie in ihrer Hilflosigkeit auch noch erniedrigen. So bekomme ich doch kein Wissen in sie hinein! Ich versuche, meine Kunden so respektvoll zu behandeln, wie ich auch behandelt werden möchte. Umso mehr macht es mich sprachlos, wieviele Leute zu ihm "pilgern" und sich niedermachen lassen und dafür auch noch Geld ausgeben. Aber wenn ich's recht bedenke - eine Domina ist bestimmt teurer! :lachtot:


    Liebe Grüße von


    Wonda

    Hallo Jessie!


    Von Trockenfutter rate ich Dir auch rundweg ab. Lies mal "Katzen würden Mäuse kaufen" von H.U. Grimm, dann wird's Dir eh ganz anders und Du gibst TroFu höchstens noch als Leckerli.


    Kochen ist zum barfen sicher eine Alternative, denn es ist immer noch besser als TroFu. Auch mit guten Dosen (Boos, Kale) kommst Du weiter, aber ich finde es sehr nachvollziehbar, dass so wenig Verarbeitungsschritte wie möglich beim Futter das Beste sind. Also Barf. Und so schwer ist es gar nicht, es gibt genügend Bücher und auch im Forum bekommst Du viele Antworten. Meine drei Hunde (Alaskan Husky, Pudel-Mix, Pekinese) werden alle gebarft und sie mögen es und vertragen es sehr gut. Mein Pekinese kommt aus Griechenland und kannte von dort wohl auch kein Hundefutter. Damals (vor knapp zwei Jahren) gab ich ihm noch TroFu, was er aber bald fast immer verweigerte. Heute denke ich, dass er gespürt hat, dass es ihm nicht gut tut. Beim Barfen hat er es nicht so mit Pansen, aber wenn er richtig Hunger hat dann frißt er inzwischen auch den. Bei ihm "mogle" ich doch manchmal, wenn er mäklig ist, aber ich tue dann nur ein wenig Bierhefe rein, die er sehr gerne mag. Bierhefe kriegen aber auch meine anderen immer mal wieder, ist eh gesund.


    Meine kriegen aber auch jeden Tag frisch gepreßtes Leinöl mit Quark, meistens rühre ich noch ein wenig frisch geflockte und kurz mit Wasser aufgekochte Haferflocken drüber. Diese Mischung tue ich manchmal zum Futter, dann frißt es auch meine Pudel-Mix-Dame, pur mag sie es nicht. Aber Winni schlabbert es mit Begeisterung vom Finger (nicht aus der Schüssel, ich glaube, er findet Brei in der Schüssel eklig). Leinöl mit Quark ist für mich DER Gesundheitsbooster, hilft sogar bei Krebs. Mehr Infos gibt's bei http://www.johanna-budwig.de , da steht auch ein Beitrag von mir drin wegen des Krebses des Hundes meiner Freundin.


    Liebe Grüße von


    Franziska[/img]

    Hallo!


    Ich habe gerade heute meinen zweiten Gefrierschrank bekommen, weil ich inzwischen viele meiner Hundeschulkunden mit Frischfleisch beliefere. Ich habe nur eine kleine Wohnung und hatte erst Bedenken, dass mein Wohnzimmer (der erste steht in der Küche) dann wie erschlagen wirkt. Aber der Schrank, der immerhin 180cm hoch ist und 261 Liter Nutzinhalt hat und damit ein Platzmonster ist, macht sich irgendwie ganz klein. Er ist nur 60cm breit und da er natürlich Weiß ist, fällt er gar nicht auf. Ich habe ihn recht günstig übers Internet gekauft, mit Garantie und allem Drumherum. Da es nicht wie Schleichwerbung aussehen soll, werde ich hier nicht schreiben, woher ich den Schrank habe. Aber wer es wissen will, kann mich ja anmailen. Er hat übrigens nur 398 Euro inkl. Lieferung gekostet. Morgen hole ich 60 Kilo Fleisch und freu mich schon drauf, ihn einzuweihen.


    Der Schrank ist ja sehr hoch, aber da man erfahrungsgemäß nichts mehr drauf stellt (auf meinem Schrank in der Küche stehen meine Teedosen, aber der Raum darüber ist echt verschenkt) ist es also sinnvoller, für fast dasselbe Geld einen höheren und innen größeren Schrank zu kaufen.


    Liebe Grüße von Wonda

    Hallo,


    Ich überlege auch, den Jakobsweg mit meiner PudelMix-Hündin zu gehen, aber noch geht es zeitlich nicht. Ich lese gerade den Reisebericht einer Freundin, die den Weg von Südfrankreich aus gegangen ist, allerdings ohne Hund. MIr kommen Zweifel, ob es für meinen Hund nicht zu anstrengend sein wird, denn auf ihrer Reise war es schon sehr heiß. Sie hat auch nur einmal zwei Männer getroffen, die Hunde dabei hatten. Die Hunde hatten sie in Portugal auf der Straße aufgelesen und mit ihnen wanderten sie nun den Jakobsweg wieder zurück, bis nach Schweden! Aber auf dem Rückweg war es dann auch nicht mehr so heiß.


    Ich kann mir auch vorstellen, dass es in den Herbergenn problematisch sein wird, mit Hund unterzukommen. So eine Herberge darf man sich ja nicht wie ein Hotel vorstellen. Meist schlafen sehr viele Menschen in einem Raum, ein Zimmer mit nur sechs Betten gilt als Luxus, ein Zimmer mit zwei Betten als Paradies. Und ohne pessimistisch sein zu wollen, aber bei sovielen Menschen findet sich garantiert einer, der was dagegen hat, dass der Hund mit in der Herberge schläft. Also ist dann wohl nur Zelt angesagt. Das kann aber in der Jahreszeit, die beim Wandern nicht mehr so heiß ist, nachts sehr kalt werden. Man kann natürlich einen dickeren Schlafsack mitnehmen, aber der hat mehr Gewicht, was man die ganze Zeit schleppen muss.


    Eine andere Frage ist auch das Futter für den Hund. Laut meiner Freundin ist es manchmal schon ein Problem, Essen für sich selber zu holen (sie ist Vegetarierin). An Hundefutter wird dann wohl eher gar nicht zu denken sein, also muss man wieder wenigstens TroFu mitnehmen, bis man in einer größeren Stadt welches kaufen kann. Muss aber auch alles getragen werden.


    Ist auch die Frage, wie trainiert der Hund ist. Manche Etappen sind ja 20 Kilometer und mehr lang. Meine Hündin ist schon 8, wenn ich in zwei Jahren gehen könnte, dann wäre sie 10 und damit wahrscheinlich zu alt. Ich werde den Jakobsweg also wohl eher allein gehen und mit Chili lieber mal eine Wanderreise in einer anderen REgion machen, bei de ich nicht so festgelegt auf die Route bin. Außerdem glaube ich, dass es für Dich, wenn Du den Weg aus spirituellen Gründen gehst, besser ist, allein zu gehen. Ich glaube, nur dann kannst Du wirklich auf Dich selber zurückgeworfen werden und mit Dir selbst ins Reine kommen. Es wird schon eine große Aufgabe werden, Dir selbst gerecht zu werden. Ein Hund, und wenn man ihn noch so liebt, kann da eher hinderlich sein. Ist jedenfalls meine Meinung.


    Liebe Grüße von


    Franziska