Beiträge von Steffi Paulchen

    Hallo Kathrin,


    ich habe auch einen sehr sensiblen Hund, der immer wieder mit Magen-Darm-Geschichten zu kämpfen hat.


    Erst hat er RC (Intestinal, dann Sensitivity Control) bekommen, dann habe ich herumprobiert mit außergewöhnlichen Eiweiß- und Kohlenhydratquellen, nun sind wir bei Hill's i/d angekommen.
    Ich kann dir leider nur raten, nicht zu viel herumzuprobieren und das eine Futter, das sinnvoll und verträglich ist, erst einmal eine Zeit lang zu füttern, bis im Verdauungstrakt Ruhe eingekehrt ist.
    Sicherlich bin ich auch nicht glücklich mit RC oder eben jetzt Hill's, aber meinem Hund geht es damit prima - und das ist im Moment das wichtigste. Ich weiß nicht, ob Pepper "nur" Durchfall hat oder auch so richtiggehende "Anfälle" wie Pauli - aber so oder so ist eine Ruhephase sicherlich mal gut.


    Das IBDerma Hyposens würde ich auch füttern, wenn Pauli Trockenfutter fressen würde. (Er ist eh ein sehr dünner Hund und frisst dann nur das für sein Hungergefühl nötigste, was aber für seinen Grundumsatz bedeuten würde, dass er zum Couchhund mutieren müsste ;).)
    Sofern Pepper es frisst, ist es sicherlich eine sowohl verträgliche als auch viel ...hm... natürlichere, gesündere Alternative zu RC und Konsorten.


    Viel Erfolg bei der Ursachensuche und Pepper eine gute Besserung!

    Hallo liebe Dogfories,


    nachdem Pauli nun einige Tage/Wochen beim Laufen "gehüpft" ist, waren wir gestern bei der TÄ.
    (Er wurde mit einem Jahr routinemäßig auf PL untersucht und war frei davon.)
    Er ist ein Bolonka Zwetna, 2 Jahre alt und hat 2,9 Kilo.


    Sie hat ihn abgetastet und durchbewegt und stellt die Diagnose PL.
    Die Kniescheibe lässt sich zwar luxieren, aber nur schwer - seine Bänder sind noch recht fest.


    Er muss jetzt 6 Tage lang Rimadyl nehmen, danach bekommt er etwas Pflanzliches, um die Entzündungsreaktion zu verhindern.


    Die TÄ meinte, dass wir nun einfach abwarten sollen, bis es schlimmer wird und dann stünde eine OP an.


    Nun ja, jetzt steh ich da und frage mich, ob ich nicht doch noch irgendwas tun kann...


    Über die Suchfunktion hier habe ich schon Grünlippmuschelaxtrakt aufgetan - soll ich den von Luposan nehmen oder einen anderen?


    Was kann ich bewegungsmäßig tun? Oder was darf er jetzt nicht mehr?


    Die OP schon in Grad 1 (ich schätze mal, dass er Grad 1 hat...) "vorbeugend" zu machen, ist anscheinend umstritten - die einen tun es, die anderen nicht.
    Was würdet ihr raten?
    Das Arthroserisiko ist ja nicht von der Hand zu weisen, oder?


    Soll ich jetzt tatsächlich abwarten, bis es schlimmer wird? Kann ich ihm nicht noch irgendwie helfen?


    Och Mensch, ich werd noch irre...


    Über eure Erfahrungen und Meinungen würde ich mich sehr freuen!!

    Huhu Morrigan,


    ich wünsche eine gute Besserung - bei uns hat die Suppe schon öfter ihre Dienste getan...


    Hallo,


    ich habe das gleiche Problem mit meinem Pauli (Bolonka Zwetna).


    Er hat eine Karunkaltrichiasis (kleine Härchen auf dem Lid, die die Tränenflüssigkeit wie ein Docht nach außen zieht) und zusätzlich eigentlich zu trockene Augen (Sicca o.u., also auf beiden Augen) - wir waren damit mal beim Augenspezialisten.
    Helfen würde nur eine OP mit Lidstraffung. Das machen wir nicht. Falls Pauli irgendwann mal kastriert oder anderweitig operiert werden müsste, dann denken wir drüber noch mal nach, aber einfach so - nein!
    (Der TA meinte, es sei auch eine rein optische Sache, also nur der Schönheit dienlich.)


    Die trockenen Augen haben wir eine Zeit lang mit bestimmten Tropfen (aus der Humanmedizin, eigentlich für Krebserkrankungen gedacht, soweit ich mich erinnere) bekämpft, aber das Ergebnis ließ... zu wünschen übrig.


    Wir haben auch die JP Augentropfen (und andere) und nachdem ich mal auf vielen anderen Tropfen gelesen habe, was da so drin ist, habe ich JP angeschrieben - auf Englisch - trotzdem habe ich nie eine Antwort erhalten.
    Ich benütze sie kaum mehr - und ins Auge habe ich sie noch nie gegeben.


    Augentrosttee haben wir auch eine zeitlang benützt, das half auch ganz gut, aber man muss sehr aufpassen, weil nicht ordentlich abgefilterte Schwebstoffe den Prozess noch verstärken können (wie bei jeden Tee).


    Ich habe mich damit abgefunden: Pauli ist braun um die Augen.
    Wir waschen regelmäßig mit warmem Wasser die Haare ums Auge aus, halten die Haare auch kurz (so alle 1-2 Wochen nachschneiden) und entfernen täglich Haare aus den Augen und den "Schlonz", der sich da so bildet.

    Hallo,


    noch mal Dankeschön für die vielen Antworten!!!


    Ich habe mir nun einen Ruck gegeben und das Lupovet bestellt (den Ruck deshalb, weil Pauli mit Trockenfutter immer etwas rumzickt und ich eigentlich Dose/Frisch lieber habe).


    Nun hoffe ich einfach, dass er es gerne frisst, bzw. lernt, es gerne zu fressen ;)
    (Ihm bleibt wohl nix anderes übrig :D aber ich würde mir gerne das Theater mit der Verweigerung und dem Hin- und Wegstellen ersparen... Außerdem sollte er nicht wirklich noch Gewicht verlieren... Drückt mir bitte die Daumen...)


    @ Hummel, deine Idee ist klasse! Wenn er also das Lupovet verträgt, kann ich mal mit den vorhandenen Inhaltsstoffen experimentieren, bin aber damit auf der sichereren Seite, als wenn ich einfach so probiere. Perfekt!!
    (Habe außerdem gesehen, dass es bei Lupovet Tapiokamehl gibt, das ist ja superklasse!)


    @ Joco und Co, schön zu wissen, dass bei euch sowohl Rohes als auch Lupovet "funktionieren"! Ich hoffe, dass es bei Pauli auch so ist... Na, ich werde es erfahren. Jetzt tasten wir uns erst mal ans Lupovet ran, das ist auf alle Fälle schon mal supergut...!


    Vielen Dank euch allen!!

    Hallo,


    sorry, ich komme jetzt erst dazu zu antworten...


    Erst mal vielen Dank für eure Ideen und Gedanken!


    Über das IBDerma bin ich auch schon mal gestolpert... Weiß einer, wie groß die Brocken sind? Die sehen auf dem Foto der HP schon eher groß aus und Pauli ist ja eher ein Zwergerl...


    Die Info, dass Lupovet mit einer THP zusammenarbeitet, ist mir neu - das ist ja klasse! Dann werde ich dort mal anrufen!


    Darf ich aufgrund der Angabe, dass höchstens 38°C aufkommen, darauf schließen, dass dies ein kaltgepresstes Futter ist?
    (K3 ist dann wahrscheinlich auch nicht drin, oder?)


    Das Futter von RC ist laut meiner TÄ so hergestellt, dass potentiell allergene Eiweiße durch hohe Temperaturen so aufgespalten sind, dass sie nicht mehr allergen sind.
    Das ist dann beim IBDerma nicht so, korrekt? Dafür sind dann "exotische" Eiweiß- und Kohlenhydratquellen drin, die ziemlich sicher keine Allergien auslösen. Deshalb könnte ich dann diese Bestandteile auch extra füttern. Oder?


    Das hieße, wenn ich mal so weiterdenke, dass ich dann mit der Zeit ein gutes eigenes Futter herstellen könnte, eben aus den Zutaten vom Lupovet-Futter...
    Würdet ihr das selbst zusammengestellte Futter dann roh oder gekocht geben?

    Hallo liebe Foris,


    heute brauche ich mal eure Hilfe und Gedanken zu Paulis Verdauung und Futter...


    Tjaaa, wo fang ich an.


    Pauli (Bolonka Zwetna, Rüde, 2 Jahre alt) hat eine Verdachtsdiagnose auf IBD.
    Er hatte immer wieder Durchfälle und Erbrechen.
    2 mal war es richtig dramatisch, jeweils ohne erkennbaren Auslöser. Das war dann das ganze Programm mit Brechen, Durchfall, Krämpfen, Schwanken und Torkeln in der Hinterhand, er war apathisch, hatte Untertemperatur, etc.
    Beim ersten Mal (Frühjahr 2007) hat er von der TÄ erst nur Mittel gegen die Symptome bekommen (MCP Tropfen, Elektrolyte) und dann aber, als es nicht besser wurde, Antibiotikum und Cortison per Spritze und Schonkost. Hier lag der Verdacht auf einem Virus.
    Beim zweiten Mal (Frühjahr 2008) ging die Sache mit Aufs und Abs über 2 Wochen. Wir haben dann Kot und Blut untersuchen lassen - alles gut.
    Somit kam dann meine TÄ (Dermatologin und Allergologin) auf die Verdachtsdiagnose IBD.
    Weitere Untersuchungen haben wir bisher nicht machen lassen, es wäre ja dann eine Endoskopie und eine Blutuntersuchung (CRP), aber nur im akuten Falle, wie ich es verstanden habe.


    Seit April 2008 bekommt er hypoallergene Kost, die er sehr gut verträgt.


    Ich bin eigentlich sehr engagiert auf dem Futter-Sektor und habe Pauli bis zu diesem Zeitpunkt gesund ernährt - eine Zeit lang haben wir gebarft, sonst gab es hochwertiges Dosenfutter (Herrmanns, Auenland, etc.).


    Nun sitze ich hier auf Royal Canin Sensitivity Control Dosenfutter und bin ein wenig unglücklich.
    Pauli hat auch innerhalb von 2 Monaten Zahnstein bekommen, weil er ausschließlich das Dosenfutter bekam. Mittlerweile haben wir Strauß probiert und ich trockne ihm selbst Strauß, damit er ein wenig kauen kann.


    Nun weiß ich nicht weiter...


    Was soll ich ihm geben? Meine TÄ ist natürlich von RC höchst begeistert.
    Ich würde ihm gerne ein anderes Futter geben.
    Barfen? Kochen? Dose? Oder doch Trockenfutter? Und welches dann?


    Eine Ausschlussdiät würde ich nur ungern machen, weil ich nicht noch mal so einen "Anfall" provozieren möchte...


    Wie kann ich außerdem herausfinden, was er verträgt?
    Das wäre ja für die Auswahl von Futter oder auch der Zutaten fürs Selbstzubereiten wichtig...
    Habe mal von einer Blutuntersuchung gelesen, die aber anscheinend nur sehr unzuverlässig ist oder gar nicht mehr gemacht wird...
    Bei einer THP waren wir schon, aber die Dame war etwas...wie soll ich sagen... neben der Spur und beim Austesten nicht wirklich konzentriert, weshalb ich mich auf die Ergebnisse nicht wirklich verlassen will.


    Oh, ich hoffe so sehr, dass mir hier jemand helfen kann... Mit meinem eigenen Latein bin ich am Ende und weiß momentan einfach nicht weiter...


    Ich danke euch schon mal fürs Lesen :ops:

    Hallo Tanja,


    mein Hund reagiert äußerst emfindlich auf Scalibor, leider.


    Wir haben schon Exspot und Advantage durch, nun eben noch Scalibor, leider geht alles nicht.


    Bei den Spotons reagiert er noch heftiger und auch, wie Cazcarra schon schreibt, dauerhafter.


    Ich muss dazu sagen, dass er insgesamt ein eher empfindlicher Typ ist.


    Das Scalibor haben wir nun schon 2 mal angelegt.
    Das erste Mal dauerte es eine gute Woche, dann bekam er eine heftig juckende Stelle am Hals. Das Fell fiel an dieser Stelle aus und der Hund kam nicht mehr zur Ruhe. Halsband ab - dann dauerte es noch gute 3 Tage, bis es deutlich besser wurde.
    Das zweite Mal setzten die Reaktionen schneller ein, nach wenigen Tagen. Wieder die gleichen Symptome.


    Aber wie gesagt, Pauli ist grundsätzlich sehr empfindlich, ist also sicherlich nicht bei jedem Hund so.

    Huhu Susanne,


    also, wir müssen das SC derzeit auch geben. Begeistert bin ich davon nicht.
    Allerdings muss man sagen, dass Pauli seitdem keine "Anfälle" mehr hatte und eine geregelte Verdauung hat. Auch die Akzeptanz ist klasse, kein Wunder.


    Das Geheimnis am RC SC ist, dass alle potentiell allergenen Eiweiße dermaßen denaturiert wurden (also die Eiweißketten dermaßen zerstückelt), dass keine allergischen (oder sonstigen) Reaktion mehr darauf kommen können.
    Hauptbestandteile sind Reis und Huhn/Ente. Was davon jeweils übrig geblieben ist nach der Herstellung, ist die andere Frage.


    Wir haben am Montag einen Termin bei einer THP, mal sehen, was dann rauskommt. Denn ich möchte eigentlich unbedingt von RC weg.


    Vom Lupovet IBDerma habe ich bisher auch nur Gutes gelesen.
    Ich bin allerdings nicht so der TroFu-Typ und möchte eigentlich entweder kochen oder barfen, eventuell eine gute Dose geben.


    Was wurde denn diagnostisch mit deinem Hund gemacht?