Beiträge von ugala

    Hi,
    herrlich, endlich wieder schlafen :) Klappt ziemlich gut ohne Trichter (insbesondere mit dem Schlaf) - die Wunde / Naht war unten nat. etwas verkrusteter, darum hat's nochmal einen kleinen Verband (damit Madame nicht auf dumme Gedanken kommt) gegeben.


    Laufen *ohne* humpeln geht auch schon so halbwegs, der TA meinte jedoch, daß der "Bruch" erst nach ca. drei Wochen schmerzfrei sein wird. Aber unsere Lolo ist schon wieder der alte Rüpel, kein Gespür für die eigene Größe :roll:


    Grüße,
    Sascha

    Hurra,
    die Fäden sind weg! Kein Trichter mehr, endlich wieder mehr Ruhe. Die Wunde ist laut TA sehr gut verheilt, unsere Lolo braucht auch keinen Verband mehr und darf sich von vorne bis hinten ablecken :)


    Jetzt geht es an die "Reha", das wird noch ein paar Wochen dauern...


    Grüße,
    Sascha

    chris-flying-paws: ja, es gibt schlimmeres :) Wir haben dies bei unserem "alten" Hund (im wahrsten Sinne des Wortes - er wurde so ca. 18 Jahre alt, genau konnte dies aber keiner sagen, ich schätze er war eher 19...) fast 3 Jahre lang in ähnlicher Weise mitgemacht - mehrmals Nachts raus, und dies quasi über das ganze letzte Jahr hinweg, uff! Ist aber eine andere Geschichte...


    @Biber: ein Body - echt klasse :) Stelle ich mir witzig vor. Also bei unserem Teufel bleibt jetzt der Trichter bis Samstag dran - ist ja bald schon soweit, hurra!


    Sie hat sich jetzt wohl daran "gewöhnt" (aber der Blick wenn nach dem Fressen das Ding wieder drankommt - zum sterben) :^^:


    Hier mal zwei Bildchen, wenn es jemanden interessiert:




    Beste Grüße,
    Sascha

    Hallo,
    nachdem wir heute beim TA waren und dieser meinte, die Naht sei quasi schon zugewachsen, werden wir ganz einfach doch den Trichter nehmen, heute Nacht auch ohne Bandage. Wir sind beide echt "im Eimer", doch die paar Tage bis Samstag werden wir das auch noch durchziehen. Was macht man nicht alles :irre:


    Ich freue mich schon für unsere Lolo (und auch für uns) wenn die Fäden bald weg sind. Laut TA kommt dann nochmal evtl. eine Bandage für einen Tag drauf (bis die Nahtlöcher zu sind, geht wohl schnell), oder halt noch eine Nacht mit Trichter. :gott:


    Die Kombi Bandage UND Trichter über Nacht scheinen den Hund auch zu stressen (wahrscheinlich juckt es, nehme ich mal an), also "back to the roots" :)


    Beste Grüße,
    Sascha

    Hallo,
    wir haben uns gestern doch dazu durchgerungen es mit dem Trichter über die Nacht zu "testen". Tagsüber ging es ganz gut (meine Frau hatte auf unseren Hund aufgepasst, es ist eben schon entspannender mit Trichter, da man einfach sicherer ist, daß der Hund nicht leckt / nagt), auch hinlegen, herumlaufen etc. war OK.


    Für die Nacht (mit Trichter) haben wir zur Sicherheit das Bein noch zusätzlich bandagiert (falls der Trichter doch abgeht), war auch OK, siehe unten.


    Nur geschlafen hat unser Hund (und nicht nur der) dann doch nicht so richtig, *große* Unruhe, meine Frau musste mitten in der Nacht nochmal mit ihr raus (obwohl unsere Lolo eigentlich garnicht auf den Topf musste) und ist natürlich total "im Eimer"... (aaarrrggghhh).


    Heute wird evtl. der Maulkorb "getestet", mit der Krause um den Hals probiere ich evtl. auch noch aus - das Problem bei der ganzen Geschichte ist eben einfach die allgemeine Unruhe des Hundes, wenn er (sie) sich nicht belecken kann, da muss man wohl durch. Ich werde mindestens 10 Kerzen in der Kirche spendieren, wenn am Samstag die sch... Fäden rauskommen. Bis dahin werden wir wohl Nachtwache halten müssen.


    Zum Verbandszeug: was echt gut hält (sofern Trichter auf des Hundes Birne) ist eine Schicht Mull (steriles Dingens drunter nicht vergessen), drüber dann noch eine Schicht von dem selbstklebenden Mull, dazu noch mit 1-2 Streifen Hansaplast fixiert. Rutscht wenig, schränkt aber nat. die Bewegungsfähigkeit des Hundes ein (was aber so kurz nach der OP eh egal ist).


    Grüße,
    Sascha

    Hallo Leute,
    so, jetzt habe ich erst einmal die Apotheke leergekauft, alles an Verbandsmaterial ist im Hause, Pappe gerichtet, Maulkorb gekauft. Momentan geht es mit dem Trichter besser - mal sehen, ob ein Wunder geschieht und wir es damit auch heute Nacht schaffen. Auf jeden Fall kommt nochmals heute Abend ein Verband um das Bein, zur Sicherheit...


    taraska: ich habe hier http://www.faz.net/s/Rub9A9371…Tpl~Ecommon~Scontent.html etwas gefunden, interessant scheint auch ein gewisser "Carl von Linné" zu sein, welcher sich wohl unter anderem mit Hunden (und dabei auch mit deren Speichel etc.) befasst hat. Auch http://dogsinthenews.com/issues/0211/articles/021119a.htm ist recht nett zu lesen :) Es kommt ja auch darauf an, die Arten nicht zu "vermischen" - für einen Menschen muss Hundespeichel nicht *unbedingt* gesund sein (kann wohl aber), für den Hund selbst stellt dies weniger ein Problem dar, für ihn selbst "wirkt" das (anscheinend) enthaltene Antiseptica.


    Hier noch eine "Urban Legend": >Dog saliva is antiseptic. Dog saliva was once believed to be antiseptic, and some people still believe it has healing properties. Though it can kill some bacteria, dog saliva contains its own exotic bacteria that can cause serious infections, especially in people whose immune systems are weak.< Also exotische Bakterien für den Menschen, nicht für den Hund selbst.


    Beste Grüße,
    Sascha

    chris-flying-paws: tja, da wird man echt zum Nähprofi :) Das "Gurtzeug" habe ich quasi wie einen Klettergurt für Menschen gemacht, also auch mit Befestigung an beiden Hinterläufen etc. Ich sollte mir das Ding patentieren lassen :) Aber das kleine "Miststück" kommt trotzdem an die Narbe, je nachdem wie sie sich eben gerade mal wieder akrobatisch verrenkt hat. Laufen / belasten des Beines geht (noch) nicht (ein zartes Pflänzchen, unsere Lolo) aber wenn's drum geht diese verdammte Wunde zu lecken geht plötzlich alles... Ich habe gerade noch einen Maulkorb gekauft (hoffe das Ding passt) und werde mich später an die Krause machen - natürlich mit Polsterung etc.


    @alle: unser TA, bzw. auch die Klinik wo die OP durchgeführt wurde, haben uns *besonders* davor gewarnt, den Hund an die Wunde zu lassen. In der TK haben die gerade zwei Patienten, welche geleckt / genagt haben und dafür jetzt erst einmal für eine Woche stationär aufgenommen werden mussten - darauf kann ich herzhaft verzichten. Die Hundespucke enthält wohl schon gewisse "heilende" Enzyme - aber bei so einer Wunde, und wenn der Hund sich vorher die G-Teile geleckt hat - Willkommen Bakterien!


    Unser TA hat btw. auch davor gewarnt, so Dinge wie Öle, insbesondere Teebaumöl, auf die Wunde / Naht zu machen (sei es aus Heilungs- oder "Abschreckungsgründen") - dies kann wohl zu einer Ablösung der Haut (!) UND des Gewebes darunter führen. Besser ist frische Luft, aber man muss eben irgendwie einen Kompromiss (insbesondere was die Nacht angeht) machen / finden - wir gehen natürlich schon etwas auf dem Zahnfleisch (gähn). Aber was macht man nicht alles ;)


    Grüße,
    Sascha

    Danke erstmal für die schnellen und kompetenten Antworten (findet man ich manch anderen Foren leider nicht so oft...)!


    staffy: danke für die Info! Ich habe was anderes "gebastelt" - ich habe ein *komplettes* Gurtsystem genäht (ich kann ein wenig nähen :-), inkl. einem "Beinschoner" aus Neopren und passender Befestigung (Hundebsitzer sind vollkommen wahnsinnig...), leider rutscht auch dies (man kann das Gurtzeug ja nur begrenzt anziehen, ohne daß der Hund gleich eine blaue Tönung annimmt). Aber die Idee mit dem Strampler ist nicht übel!


    chris-flying-paws: ich weiß genau was Du meinst (thx, btw) - wir haben den Mull bisher mehrmals am Tag gewechselt (genau aus dem Sabber-Grund), mit einer Schicht dickerem Verband (dieses Stretch-Zeugs, natürlich nicht zu sehr angezogen, einfach nur, daß es hält und eben nicht durchweicht). Heute morgen war auch nix beleckt und / oder durchweicht, also soweit ging es gut - ist aber halt kein Dauerzustand...


    Die Idee mit der Halskrause ist super, werde ich heute gleich ausprobieren! Mit dem Maulkorb haben wir auch schon überlegt - ich muss aber erst mal einen besorgen - wir lassen nichts unversucht! :gott:


    Danke & Grüße (auch an die Vierbeiner),
    Sascha

    Hallo,
    dies ist mein erstes Posting, also erst einmal Hallo an alle :)


    Evtl. kann mir jemand helfen, ich habe folgendes Problem: unsere Hündin Lolo (kleiner Mischling, unter Kniehöhe) hatte letzte Woche eine OP (TLPO wg. "Gelenkschiefstand", Kreuzband und Kniescheibe). Bisher geht alles OK, letzten Samstag hat sie den Verband abbekommen, die Fäden müssen erst noch gezogen werden (Ende der Woche).


    Das Bein ist nicht mehr umwickelt, *normalerweise* sollte Sie einen Trichter tragen, da die vernähte Wunde nicht beleckt oder benagt werden soll - doch leider funktioniert das mit dem Trichter in keinster Weise, da sie immer schon Angst vor "Plastikgeraschel" hatte, und es eine echte Tortur für sie ist. Nebenbei bemerkt hat sie ab und zu epileptische Anfälle, der Trichter stresst sie so, daß wir Angst haben, damit einen Anfall auszulösen - und dies wäre, wegen der Verkrampfungen, nicht besonders gut. Wir *versuchen* es zumindest zeitweise tagsüber mit dem Trichter immer wieder, aber Nachts geht dies einfach nicht.


    Wir haben den Hinterlauf nun doch relativ locker bandagiert, die Bandage rutscht aber natürlich immer runter, und schwups fängt sie sofort an zu lecken / nagen (bzw. versucht sie es - wir haben sie quasi *ständig* unter Beobachtung). Ich habe schon verschiedene Wickeltechniken ausprobiert (ich kann bald Kurse an der VHS geben :-), doch es will einfach nichts halten - auch mit Fixierung um den Bauch herum geht es nicht, sie streift die Bandage / den Mull nach einiger Zeit ab, bzw. rutscht diese einfach über den Po nach unten - und der kleine Teufel findet sofort wieder einen Weg zur Wunde (aaarrggg).


    Kennt jemand eine Methode einen Hinterbein-Verband anzulegen, der auch tatsächlich hält? Wir wollen ihr zumindest Nachts den Trichter ersparen...


    Ich bin für jede Hilfe dankbar!
    Beste Grüße,
    Sascha