Sonst guck dich doch mal nach einer guten Hundetagesstätte um. Ich (und der Hund) bin von meiner ganz begeistert! Die Hunde haben eine große Freifläche auf der sie in kleinen Gruppen "spielen" können, werden zwischendrin aber auch wieder rein geholt und können sich ausruhen, wie gewünscht alleine oder zu zweit.
Für mich ist das Tolle daran auch, dass ich nach dem Abholen erst einmal kurz Pause machen kann und nicht sofort mit schlechtem Hundegewissen raus und ein tolles Hundeprogramm bieten muss. Vorher, als er alleine bleiben musste war das schon stressig.
Beiträge von dannyboy
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Zum Ballbringen kann ich auch nichts sagen, hat meiner fast von alleine gemacht.
Hundeschule habe ich zu Beginn auch versucht, muss allerdings sagen, dass das mit dem Lernen dort nicht gut funktioniert hat, weil die Basis noch nicht da war und die Ablenkung durch die anderen für den Anfang zu groß war. Also habe ich die Basis alleine trainiert und beginne nun sie auch unter Ablenkung in einer Hundegruppe zu sichern.
Für den Sozialkontakt habe ich zu Anfang eine Junghundespielgruppe gehabt und nun, dank Umzug eine tolle Hundetagesstätte gefunden, wo er am Vormittag unter Aufsicht viel mit anderen Hunden draußen spielen kann und am Nachmittag machen wir dann unser (nun neues) Programm.An der Leine ziehen habe wir, nach ähnlich großen Schwierigkeiten am Anfang, ganz schnell mit einem Geschirr, welches auf die Vorderbeine einwirkt (Ich meine Trixi) hinbekommen. Bei Rückfällen reicht nun das einfache Stehenbleiben und warten, manchmal eben auch häufiger hintereinander (z.B. bei Hundekontakt).
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Eben, im Prinzip stimme ich da auch zu. Hätte nur eben auch Lust das Ganze mit professioneller Unterstützung und/oder Gleichgesinnten zu trainieren.
Hier mal eben mein neues Vorgehen, nur damit ich sicher gehen, dass ich alles richtig mache:
Schleppleine wieder dran (war jetzt, nachdem ich das Hetzen unter Kontrolle hatte und das Hier wirklich gut saß, ca. 2 Monate ab), keinerlei Hetzspiele mehr (Ring, Frisbee weg und keine Würfe mit dem Futterbeutel ohne ihn vor dem Holen warten zu lassen), dafür habe ich heute 4 Fährten mit dem Beutel gelegt und ihn suchen lassen.
Mein Problem dabei ist, dass er den Beutel so sicher findet, dass er in sehr schnellem Tempo der Fährte folgen will und ich ihn kaum verlangsamen kann. Habe auch schon Wurststücke auf der Fährte ausgelegt, die sucht er dann allerdings auf, nachdem er den Beutel gefunden und abgeliefert hat (eigentlich ein im Sinne der Jagd ja logisches Verhalten). Habe die Fährten auch schon schwieriger gestaltet, länger und quer durchs Unterholz, hat ihn auch nicht langsamer gemacht. Soll ich noch längere Streken wählen, die Fährte älter werden lassen? Oder lässt das nach der Erstbegeisterung nach?Seit längerem schon lasse ich ihn auch auf der Strecke "verlorene " Handschuhe, Schlüssel, Spielzeug oder den Futterbeutel wieder finden.
Habt ihr noch Ideen für mich????
Jetzt schon aml vielen Dank für eure Rückmeldung!!! Brauche ich momentan sehr.
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Mein Kleiner, ca. 15 Monate und Mix aus Labrador und Deutsch Kurzhaar, hat nun (seit ca. 2 Wochen) auch die Fährten für sich entdeckt.
Während wir beim Hetzen schon eine ganz gute Impulskontrolle eingebaut haben, reicht mein Anfänger-Laien-Spurentraining anscheinend nicht aus, um das Fährtenfolgen zu befriedigen. Bräuchte daher Hilfe von nettem Hundetrainer, der sich auf "Ersatzjagden" spezialisiert hat.
Hundeplatz ist nicht so meine Sache, ich bin gerne draußen, bis vor Kurzem eben auch gerne im Wald, und würde hier gerne eine sinnvolle Beschäftigung mit meinem Hund haben, die ihn von Alleingängen abhält.
Komme aus dem Raum Schaumburg/Deister.Wäre toll, wenn jamand eine/ guten Trainer/in empfehlen kann.
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Danny war auch so ein Meister der großen Entfernungen. Da er echt viel Energie hat und gerne schnell läuft, fand ich es auch i.O., wenn er mal weiter als 15-20 Meter lief, allerdings wollte ich nicht, dass er sich dauerhaft in diesem Radius aufhält.
Bei uns hat Loben, ab und an Leckerli fürs Nahekommen und mehr Hundeprogramm mit mir, d.h. Ring werfen, Leckerlis suchen o.ä. während des Laufens viel gebracht. Innerhalb von 2 Wochen kam er immer näher und nun kommt er immer schnell nach einigen Ausflügen von ca. 20 Metern zu mir zurück. -
Doch, sonst ist er schon stubenrein. Ich gehe zwar nachts sicherheitshalber noch einmal nach ca. 5 Stunden raus, aber ansonsten ist nichts passiert und er wartet auch eindeutig, bis er raus kommt. Es könnte nur sein, dass er in der Erwartung war raus zu gehen und es dann nicht mehr halten konnte.
Natürlich übertrage ich nicht eins zu eins, daher sage ich ja auch nur Grundhaltung. Und eine vertrauenswürdige Dominanz durch konsequentes Handeln, natürlich an den Grundbedürfnissen des Tieres orientiert ist bei beiden Tierarten angebracht, oder? Ansonsten musst du dir keine Sorgen machen, ich bin ein echter Theoriemensch und habe natürlich schon viel über Hunde gelesen, nur fehlt mir eben die Praxis, weswegen ich ja hier nun Praktiker fragen möchte.
Wenn ich das "Aussperren" übe und er wieder Pipi machen sollte, kann das dann zur Gewohnheit werden, sollte ich dann noch warten, oder einfach ignorieren und (unbeobachtet) wegwischen?
Warum kann er das Wischen eigentlich als Bestätigung empfinden? -
So, als ganz neue Hundebesitzerin brauche ich euren Rat.
Seit drei Tagen habe ich meinen Hund aus dem Th bei mir. Er ist ca. 10 Monate, genaueres weiß niemand. Im Grunde läuft alles in die richtige Richtung, dafür, dass er fast nichts konnte. Die Grundhaltung zur Erziehung übertrage ich einfach von der Pferdeerziehung und das passt bislang gut. Ab morgen gibts dann aber auch noch Hundeschule.Nun aber mein Problem.
Danny hat mir schon 2-3 Mal in die Wohnung gemacht und ich bin mir bei den Ursachen nicht ganz sicher. Helft mir mal beim Interpretieren!Das 1. Mal waren wir seit ca. 1 Stunde wieder im Haus, er hat geschlafen, während ich gearbeitet habe. Ich bin in die Küche gegangen und er ganz aufgeregt mit (Küchengänge waren für ihn die ersten paar Male extrem aufregend). Dann hat er seine Nase immer wieder Richtung Ofen gesteckt und ich hatte Angst, dass er sich verbrennt, also habe ich ihn rausgeschickt und die Tür zu gemacht. Daraufhin hat er Pipi in den Flur gemacht. Ich habe nicht geschimpft, da ich ihn ja nicht "erwischt" habe, habe aber angefangen alles weg zu wischen. Während ich wischte, machte er erneut auf seinen Schlafplatz, da habe ich geschimpft, da ich ihn dabei gesehen habe.
Nun war heute erneut die Tür-schließen-Situation, ich bin nach Kuschelphase mit Danny aufs Klo gegangen und habe die Tür geschlossen (nicht das erste Mal, wer hätte es gedacht) und habe von drinnen schon das Rauschen gehört. Schnell raus und geschimpft.
Nun weiss ich nicht, ob das Pipimachen eine Art Protest gegen das "Ausschließen" ist, Angst vor dem "Verlassenwerden" oder schlicht eine volle Blase, die ich nicht rechtezeitig erkannt habe. In der Wohnung folgt er mir sonst bei jedem Schritt und hält nur Abstand, wenn ich im Badezimmer bin. Im Auto hingegen bleibt er ohne Probleme alleine.Also, verzeiht die Länge, aber ich musste das mal loswerden.