Beiträge von Dingsda

    Zitat


    Vitamin K1 und K2 sind da schon unsymphatischer da:allergische Hautreaktionen, krampfartige Schmerzen, Herzrhythmusstörungen oder Sauerstoffmangel (Cyanose) in hohen Dosen hervorufen können.

    Meines Wissens nach kann man Vitamin K1 beim Hund nicht überdosieren, bzw. hat dies keine negativen Folgen.

    Jetzt frag mich aber bitte nicht nach der Quelle - ich hatte es meinen Physiologie Professor in einer Vorlesung zu Verblutungsschutz gefragt.

    Zitat

    Das heißt für mich jedoch, dass ich mich vermutlich mehr zum Thema Ernährung meiner Hunde informiere als ein Tierarzt im Rahmen seines Studiums :-)

    Das ist ja auch schön - und irgendwie logisch.
    Man hat ja als Tierarzt im Studium nicht nur Futter. Man muss einfach mal nen Rundumeinblick in JEDE Tierart haben. Hund, Katze, sämtliche Kleintiere von Kaninchen bis Maus, und die "paar" Großtiere wie Rind, Schwein, Schaf und Perd.

    Und wenn man da - neben sämtlichen Diagnosen und Behandlungen - noch für alle nen ausgewogenen, perfekten Ernärhungsplan aufstellen wlll, dauert das Studium irgendwann statt 5,5 Jahren bald 15 Jahre.
    Für sowas gibts ja dann auch immernoch die Tierärzte, die sich auf Tierernährungs spezialisieren.

    Plus die 42 Stunden Futtermittelkunde ;)

    Wenn man sich anschaut, dass man auch nicht viel mehr an z.B. "Chirurgie einschließlich Operations- und
    Betäubungslehre, Augenkrankheiten,
    Huf- und Klauenkrankheiten, klinische
    Radiologie" hat, nimmt das Futter schon nen relativ großen Teil ein.

    Und ich finde, ein TA ist immernoch Mediziner, kein Ernährungsberater. Er muss die Grundlagen draufhaben - alles andere ist "extra".
    Wenn ich nen Ernährungsplan haben will, geh ich ja neben dem Hausarzt auch noch zum Ernährungsberater.

    Auf den Felder gibt es zumindest Fasane. Ali interessiert sich nicht so für Flatterzeug, dafür für Rehe und Kaninchen. Die hab ich dort allerdings noch nicht gesehen.

    magda: Ali ist mit den meisten Hunden ganz cool und geht Stress aus dem Weg. Auch mit Prolls geht es idR super. Das einzige, was ab und an nicht so ganz sein ding ist, sind Doggen.
    Bei Bajo sieht das allerdings anders aus :hust:

    Stimmt, ist natürlich besser, wenn der hund blut kackt und nicht mehr laufen will, statt zum TA zu gehen, einmal pieks fürs Blutbild und 2 mal festhalten für Ultraschall und röntgen.

    Blut kacken und nicht mehr laufen können, ist dem 16 Jahre alten Hund natürlich noch viel mehr zuzumuten, als ein kurzer TA-Besuch.

    :/

    Ehrlich. Ich bin auch dagegen bei nem 16 Jahre alten Hund noch sonstwas für Untersuchungen etc. zu machen. Aber ich bin defintiv dafür, einem 16 Jahre alten Hund sein restliches Leben so schön zu machen, wie es geht,
    Dafür ist bei diesem Hund m.E. eine ordentliche Diagnose notwendig, um dann entsprechend darauf reagieren zu können.
    Nur wenn man weiß was es ist, kann man dagegen behandeln, oder zumindest die Schmerzen nehmen.

    Keine Sorge, die Studenten machen so ne Behandlung mit sicherheit nicht alleine ;)
    In der Regel machen die die Voruntersuchungen und sind halt bei OPs und weiteren Untersuchungen dabei - aber nicht auf sich allein gestellt!

    Und, falls du dich auf der HP verirren solltest: Die Ambulatorische und Geburtshhilftliche Klinik ist für Großtiere ;)
    Ich würde einfach mal in der Kleintierklinik anrufen.

    Fachlich kann ich mich in der Klinik echt nicht beschweren.