Mit "hungern" meine ich, dass der Hund wirklich über einen Großteil des Tages hinweg ein (schmerzhaftes) Hungergefühl hat, und dieses auch nach dem Fressen nicht gesillt ist.
Also ich rede nicht vom "Apetitt", also der puren Lust, noch etwas zu fressen, sondern von echtem Hunger, der recht schmerzhaft sein und auch zu Nervosität und Unruhe führen kann.
Und wie genau unterscheidest du, ob deine Hunde ein schmerzhaftes Hungergefühl haben, oder einfach noch mehr fressen würden?
des ist ne bulldogge und die hat nunmal mehr auf den rippen.
Richtig - eine Bulldogge oder ein Molosser wird nie so schlank aussehen, wie ein Windhund - aber auch hier sollte man die Rippen ohne Fettschicht fühlen können und die Bauchlinie sollte leicht hochgezogen sein. Ich hab weiter vorne Bilder von meinem Dogo gepostet.
http://www.weight.pet-check.de/diagnose.htm Ich poste einfach nochmal 
Anwendbar auf so ziemlich jede Rasse.
Ich wünsche mir einfach eine Diskussion darüber, ob ein Hund hungern sollte, um dünn zu bleiben. Oder ob es nicht besser für ihn ist, satt zu sein, und ein paar Gramm mehr auf den Rippen zu haben.Und ich finde es super, dass sich boot dazu geäußert hat, die es ähnlich sieht, wie ich.
Mich würde einfach interessieren, wer der Meinung ist: "dünn um jeden Preis, auch wenn der Hund hungern muss" und wer eher meint "zur Gesundheit gehört mehr, als ein superschlanker Körper, und ein Hund kann auch gesund sein, wenn er NICHT hungern muß."
Es ist für den Hund defintiv gesünder, schlank zu sein als "ein paar Gramm mehr" auf den Rippen zu haben.
Ob Hund dafür hungern muss? Gute Frage, kommt drauf an, wie man "hungern" definiert.
Hungert Hund weil er noch was fressen würde, wenn man es ihm anbietet? Dann "hungern" wohl die meisten Hunde, meine auch.
Wenn ich meine Hunde so füttern würde, dass sie nichts mehr fressen wollen, dann wären es nicht nur ein paar Gramm mehr auf den Rippen. Dann wären sie irgendwann massiv übergewichtig.
Mensch teilt das Futter eben so ein, dass die Hunde ihre Figur halten.
Es gibt im übrigen Hunde, die einfach immer fressen könnten - Beispiel? Beagle, der 2,5kg Trockenfutter verputzt hat, und dann nur aufgehört hat, weil der Sack alle war.
Wie oft fütterst du sie denn?
Vielleicht kommen sie auch einfach mit 2 Mahlzeiten am Tag besser klar?
Meine nerven übrigens auch, wenn sie "Hunger" haben. Ich hab lange immer direkt nach dem Spaziergang gefüttert - wenn ich das mal nicht gemacht habe, dann wurden die Herren aber sehr nervig.
Dagegen gibt es aber auch ein einfaches Mittel, nennt sich bei mir "auf die Decke" und damit ist gut.
Durch die trockene Heizungsluft kann der Hund nicht ausreichend Abwehrstoffe bilden usw.
Was hat Heizungsluft mit der Bildung von Antikörpern zu tun?
Und, wie sind die so?
Wie groß is die Öffnung?
Ich hab die - und ich will keine andere mehr. Ich hatte vorher auch die "normalen" Futtertuben die man eben hinten befüllt, aber wahrscheinlich war ich zu dumm dafür und mir ist da ständig irgendwas rausgesuppt.
Extra für dich nachgemessen 
11cm lang, ca. 5cm breit.
Öffnung ist ca. 1cm durchmesser.
Dummyarbeit?
Fährte?
ZOS?
Sind so spontan Möglichkeiten, die die meisten Jagdhunde gar nicht mal sooo übel finden Und für die Bewegung kann man auch einfach weite Strecken gehen, auch wenn Hund nur an der Schlepp ist.
Die Rippen spürt man jetzt allerdings besser durch.
Dann ist sie jetzt besser.
Deswegen meine ich ja, dass es besser ist, auf jeden Hund individuell einzugehen, anstatt zu sagen: Mit 55 cm SH sollte ein Hund maximal 20 kg wiegen ...
Stimmt, kann man auch nicht. Mein Kleiner wiegt bei 56cm 24kg und ist ideal.
Und mein Mops ist wirklich schlank, man spürt die Rippen ohne jeden Druck durch ... Und wie gesagt, ist sie supersportlich und agil ... Fast manchmal ZU überdreht.
Mit dem momentanem Gewicht? Oder mit dem Startgewicht?
http://www.weight.pet-check.de/diagnose.htm So als Leitfaden
Meine Kleine fand ich ideal, sie hatte zwischendrin 7,2 kg (SH ca. 33 cm). Die TÄ meinte, sie sollte 6 kg wiegen, was ich persönlich viel zu wenig finde. Gestern hatte sie nur noch 6,6 kg und man spürt jede Rippe ... Ich finde meine Kleine jetzt zu "knochig" für einen Mops. Das Ideal für einen Mops liegt bei 6-8 kg. Also ist meine Kleine auf keinen Fall zu dick. Ich denke, diese 500 g sind einfach Geschmacksache. Agil ujnd sportlich ist sie mit 7,2 kg ganz genauso ... sie hängt beim Spielen sogar Podencos ab und hat keinerlei Atembeschwerden.
Ich hab ja nun auch einen Hund, der eher kräftig gebaut ist, und eben nie so schlank aussieht, wie andere Hunde. Und man kann auch die Rippen bei einem Mops fühlen - man SOLLTE es sogar!
Ich will dir mal ein paar Bilder posten.
Zu dick - Rippen mit Fettschicht und ein bisschen "puhlen" fühlbar. Für die meisten allerdings relativ normal.
2 kilo leichter - Rippen ohne Fettschicht fühlbar.
Von oben sollte das ganze dann - auch bei einem Molosser (und der Mops ist ja ein Mini-Molosser) so aussehen:
Und ich glaube kaum, dass deine Hündin schränke annagt, weil sie keine Kauknochen mehr bekommt.
Edit: Auf der Hundewiese sehen wir immer mal ne Berner Sennenhündin - Kugelrund, möchte gerne rennen, kann aber nicht. Die ist auch nach 10 minuten hin- und hergewatschel platt. Stimmt, so ein fetter Hund hat schon Vorteile 
