Beiträge von Dingsda

    Tierärzte haben da oft unterschiedliche Meinungen.
    Als mein Stamm-Tierarzt mal in Urlaub war hatte Ali eine Kolik, also sind wir zu ner Gemeinschaftspraxis gefahren wo ich viel gutes von gehört hatte.
    Ich wurde gefragt, was und wann mein Hund zuletzt gefressen hatte. Als ich denen erzählt habe, dass mein Hund rohes Rinderherz gefressen hat, waren die richtig schockiert und meinten, der Hund würde davon krank werden, Mangelerscheinungen bekommen etc.
    Blutbild war allerdings super - da konnte keiner Meckern :irre:
    Die Praxis war natürlich auch schön mit lauter kleinen Hills- Packungen und RC-Werbung dekoriert.


    Mein Stamm-TA ist begeistert vom Barfen, ist der Meinung, dass das die beste Form der Ernährung ist und ist immer wieder begeistert wie gut sich Meggys Arthrose und Epilepsie seit dem Barfen gebessert haben.
    Die Praxis ist im übrigen frei von jeglicher Hundefutter-Werbung. :D


    Ich würde nicht zuviel auf die Meinung von Tierärzten geben, was die Ernährung anbgelangt. Man muss eben überzeugt sein, von dem, was man füttert, sonst gehts nicht.


    Einen "Buchtipp" hab ich auch für dich.
    Natural Dog Food ist klasse!

    Mein Traumhund ist ja der Dogo Argentino.


    Rottis und Dobermänner find ich auch noch ganz klasse.
    Der nächste Hund (was HOFFENTLICH noch lange lange dauern wird) soll wahrscheinlich ein Dogo Argentino werden (gibt auch Dogo Argentinos in Not :D )


    Dogge und Chi kann man sicherlich zusammen halten, wieso auch nicht? Solange die Dogge nicht zu wild spielt und nicht ausversehen mal drauf tritt :D

    Meine Hunde hatten ein einziges Mal Würmer - und das war zu Fertigfutterzeiten. Vondaher denke ich auf keinen Fall, dass die Würmer grade vom rohem Fleisch kommen.


    Aber viele Tierärzte raten sowieso von Barf ab - sei es weil sie sich mit der Materie nicht auskennen oder weil sie Geld verdienen wollen, man weiß es nicht.
    Wechseln würde ich deswegen nicht sofern die TÄ in anderen Fragen kompetent ist und du gerne dorthin gehst.


    Bei unserem Tierarzt haben wir das Glück, dass er selber begeistert vom Barfen ist - er hat zwar weder Hund noch Katze hatte aber mal mit mir eine bestimmt 30minütige Diskussion über Vorteile (!) des barfens geführt. Er war total begeistert, dass wir die Hunde so ernähren weil es seiner Meinung nach das beste ist.
    Aber so ist leider nicht jeder Tierarzt. Wechseln würde ich nicht, auch wenn mein TA was gegen Rohfütterung hätte.


    lG
    Sabrina

    Ich taue das Fleisch meist gar nicht im Kühlschrank sondern an der Luft auf. Weil ich das Glück habe, dass meine 2 genau 500g bzw. 200g Portionenbrauchen ist das Fleisch bei mir auch immer noch in den Verpackungen, wie ich es kaufe.
    Riechen tut da auch nicht :^^:


    Aber im Grunde genommen spricht m.E. nichts gegen eine Verschlossene Schüssel.

    Ich hatte, bevor ich angefangen habe zu barfen schon darüber gelesen, hauptsächlich in Foren und das alles als "Spinnerei" abgetan. Meine hunde waren ja schließlich auch mit dem Fertigfutter satt und zufrieden geworden, waren wenig krank und sahen gut aus.


    Irgendwie interessierte es mich dann aber doch immer mehr, was denn so eigentlich hinter "tierischen Nebenerzeugnisse" und co steckt und ich began mich über die Futtermittelindustrie und Ernährungstrakt der Wölfe und Hunde zu informieren. Oftmals eher ungläubig, was ich da meinen Hunden füttere beschloss ich, die "Spinnerei" eben auch mal auszuprobieren.


    Meine Hunden fanden es lecker, ich fand es für meine Hunde gesund und war beruhigt, weil ich letztendlich weiß, was im Hundenapf landet. Außerdem bemerke ich eine positive Veränderung vorallem bei meinem 10jähirgen Dackelchen mit Arthrose. Auch der große wurde fitter, das Fell glänzender und beide wirken gesünder.


    Somit bin ich letztendlich doch bei der "Spinnerei" barfen geblieben.

    Ich glaub wenn mir mal so einer Zuhören würde, würde er mich für total bekloppt halten.


    "Nein, das is mein Essen - ihr habt was im Napf, aber das wolltet ihr ja nicht"
    "so, und bevor wir jetz fein rausgehen holts Frauchen noch schnell euer Essen aus der Truhe, damits heut abend aufgetaut ist"


    Die Hunde verstehen wahrscheinlich kein Wort aber sie schauen trotzdem sehr interessiert zu.
    Wenn ich mal für ne Klausur oder so lernen muss quatsch ich die Hunde auch mit dem Stoff zu, letztens hat sich Ali wieder was über die franz. Revolution anhören müssen :D


    Aber irgendwie reden wir doch alle gerne mit unseren Hundchens =)

    Hallo!
    Ich hab bei meinen Degus immer Weidenbrücken in die Hängematte gelegt. Es gibt doch diese biegbaren Brücken und so im Zoofachhandel - davon hab ich immer ne relativ Große gekauft und die so in die Hängematte gelegt, dass das Holz über den Rand der Hängematte geht (ich hoffe du verstehst, wie ich das meine).


    Da die Brücke biegsam ist geht das recht gut. Das ganze not mit kuscheligem Heu ausgelegt und meine Degus haben es geliebt.
    Vielleicht hilfts ja auch bei deinen rattis ;)


    Lg
    Sabrina