Beiträge von Dingsda

    Meine beiden sind kastriert.
    Bei Ali wurde das schon im Tierheim gemacht, wenn auch bei uns nicht üblich.
    Generell kann ich aber schon verstehen, dass Tierheime alle Hunde kastrieren lassen. Nicht nur, dass manche Halter zu blöd sind, um aufzupassen. Man stelle sich ein Tierheim mit 100 unkastrierten Hunden vor. Lass da mal ein paar Hündinnen läufig werden und schon hast du den Salat. Liebeskranke Rüden, die sich im besten Falle noch fetzen. Muss ja nicht sein.

    Aber nungut.
    Meine beiden Verhalten sich trotz Kastration genauso wie "richtige" Rüden auch. Beide markieren, beide finden läufige Hündinnen toll etc.
    Kastrieren, nur weil mans in der Erziehung nicht hinkriegt halte ich für sinnlos, zumal es nichts nützt. Die Erfahrung haben wir mit unserem Meggy gemacht, den wir aufgrund von "Dominanz" haben kastrieren lassen. Damals wussten wir es nicht besser.

    Die Hunde sehen beim Video ja auch wahnsinnig aggressiv aus. Wie die da stehen :ironie2:

    Typisch Bild mal wieder, ehrlich.
    Und ein Dogo Argentino war da sicherlich auch nicht dabei, die sind nämlich weiß.

    Ich mache das auch.
    Allerdings gibt es für "Schau mal was Frauchen tolles Wirft" ein gesonderes Signal, nämlich ein Schnalzen. Dann darf er erst Leckerchen suchen und dann zu mir kommen.

    Das normale "Hier" belohne ich nicht mit Werfen, da das heißt, sofort zu mir zu kommen und sich vor mich setzen.

    An sich kann man das Leckerchen werfen aber schon als Belohung einsetzen.

    Hallo!

    Langsam weiß ich mit meinem Ali echt nicht weiter.
    Ich barfe meine beiden nun seit knapp 1,5 Jahren und anfangs wurde alles begeistert gefressen.
    Nur Hühnchen mochte er von Anfang an nicht. Gut, hab ich gedacht, dann lasse ich das weg, es gibt ja noch genug anderes.

    Seit 3 - 4 Monaten fängt er immer und immer mehr an, zu mäkeln. Kaninchen mag er nicht mehr. Pferd geht auch nicht mehr. Lamm mag er auch nicht mehr. Hat er alles vorher problemlos gefressen. Sogar Pansen verweigert er!

    Das einzige, was er überhaupt noch mag, sind Wildknochen und Rind. Vom Rind frisst er Muskelfleisch, Herz, Leber. Lunge, Luftöhre, Niere, Pansen verweigert er auch.

    Ich habe den "Trick" mit dem Stehenlassen und immer wieder anbieten schon versucht. Nach 3 Tagen Hungerstreik habe ich es sein gelassen und ihm das, was er mag, angeboten. Zudem ist er eh immer etwas zu dünn.

    Nun weiß ich echt nicht, was ich machen soll.
    Ich kann ihn ja nicht zwingen, zu fressen.
    Gekocht frisst er zwar alles, das will ich aber nicht. Dann kann ich genausogut auch auf hochwertiges Nassfutter umsteigen.
    Nassfutter liebt er im Übrigen. Trockenfutter frisst er auch (Bestes Futter Fenrier).
    Aber ich bin vom Rohfüttern echt überzeugt und halte das für gut, ich will meinen Hund aber zwingen, zu fressen. Ich habe mich anfangs echt gefreut, dass er so gerne gefressen hat, und jetzt fängt er an, zu mäkeln.

    Soll ich wieder auf Fertigfutter umstellen?
    Soll ich ihn "zwingen" zu fressen, indem ich eben hart bleibe und warte, bis der Hunger es reintreibt?
    Soll ich einfach nur das füttern, was er mag? (wird das nicht zu einseitig?)
    Soll ich kochen?

    Ich weiß echt nicht, was ich machen soll. Kochen will ich nicht. Überbrüht oder nur leicht angebraten frisst er auch nicht, sonst würde ich das machen.
    Also doch wieder zurück zum Fertigfutter? Meggy liebt sein Rohfutter allerdings und seine Krankheiten sind so viel besser geworden. Ihn will ich auf keinen Fall umstellen!

    Ich bin fast schon ein bisschen verzweifelt.
    Was würdet ihr machen?

    Danke schonmal im Vorraus für eure Antworten!

    Ich habe 2 kastrierte Rüden.
    Mein Ali wurde im Tierheim bereits kastriert, obwohl das bei uns nicht üblich ist. Begründung war, dass er zu hyperaktiv sei.
    Geändert hat sich nach der Kastra nichts - erst, als er bei uns war uns somit regelmäßig Auslauf und körperliche & geistige Auslastung hatte.

    Meggy haben wir damals kastrieren lassen. Wir hatten echt wenig Ahnung von Hunden. Meggy verbellte Familienmitlgieder und biss auch zu. Der Tierarzt meinte, er sei "dominant" und müsse kastriert werden.
    Da wir, wie schon gesagt, keine Ahnung hatten, haben wir es machen lassen.
    Geändert hat sich nichts - erst mit Hilfe einer guten Hundetrainerin und viel viel Arbeit.

    Also:
    Kastration ersetzt keine Erziehung! Auch wenn noch so viele Tierärzte der Meinung sind, aber es bringt nichts.

    Ich gebe den anderen Recht: Such dir lieber einen kompetenten Trainer!

    Meine Verwandten mögen auch fast alle keine Hunde, dementsprechend bleiben die Hunde dann bei mir im Zimmer, bzw. dürfen nicht mitkommen.

    Kommen Freunde oder die wenigen, hundemögenden Verwandten, dürfen die beiden hier frei rumlaufen, ebenso bei sonstigem, hundefreundlichen Besuch.

    Wenn ich zu Freunden fahre bleiben die Hunde meistens zu Hause, da sie ja doch nichts davon haben. Allerdings haben die meisten meiner Freunde kein Problem mit Hunden und wenn wir mal irgendwo einen Auslfug machen, kommt Ali meist mit.

    Mein Meggy ist ein Dackel-Spitz-Mix und hat die "schlechten" Eigenschaften von beiden Rassen voll abbekommen. Dazu noch ne versaute Vergangenheit - ist echt nicht schön.
    Vom Körperbau her ist er in Ordnung. Nicht so extrem lang wie ein Dackel und er hat auch relativ grade Beinchen.

    Ali ist ein Bracken(?) - Dobermann - Mix.
    Vom Dobi hat er die manchmal doch sehr sensible Art nehm ich an. Ansonsten ist er aber eigentlich charakterlich gut.


    Im Nachbarort gab es einen Dackel-Bernersennen-Mix. Total kurze Beinchen, aber riesen Körper. Sah nicht schön aus und war auch für den Hund nicht gut.