Hallöchen.
Ich muss mich mal kurz aufregen :motz:
Am Wochenende hat meine Mutter Geburtstag gefeiert. Unter den Gästen waren auch meine Tante, mein Cousin und meine Cousine samt ihren Kindern (die älteste ist 3, die mittlerle 2 und die jüngste 16 Monate).
Nunja, diese Familie hat eine sehr seltsame Einstellung zu Hunden. Er eigene Hund, ein Berner Sennenhund lebt im Zwinger. Der war auch schon mit 8 Wochen im Zwinger und darf nie ins Haus. Mich (bzw. unsere ganze Familie) halten sie auch für etwas "verrückt", was Hunde angeht.
Nunja: Dass sie keine Hunde im Haus mögen, okay. Deswegen habe ich meine beiden in mein Zimmer getan. Die Kinder aber lieben Hunde und sind ganz fasziniert von meinen.
Aber was machen die Eltern?
Die haben den Kindern bestimmt 20 mal erzählt: "Zu den Hunden darfst du nicht hin! Die beißen dir die Ohren ab". Oder auch: "Die beißen dich in den Hintern". Jedes Mal, wenn ich gesagt hab, dass das nicht stimmt wurde nur abgewunken und den Kindern gesagt: "Doch doch, die beißen. Die Sabrina lügt".
Später wurden dann die Kinder gefragt: "Ne, nicht zu den Hunden, wohin beißen die dich?"
Darauf die älteste: "Die beißen mir die Ohren ab".
Also sorry, ich hab ja viel Verständnis dafür, wenn man keine Hunde mag oder Angst vor ihnen hat.
Aber ich finde es echt unter aller Sau den Kindern ständig zu erzählen, dass meine Hunde beißen und mich als Lügnerin hinzustellen.
Sie müssten eigentlich sehr wohl wissen, dass meine Hunde gut erzogen sind. Zudem sind meine Hunde absolut lieb gegenüber Kindern, auch das müssten sie wissen.
Ich könnt mich so aufregen. Kein Wunder, wenn die Kinder später Angst vor Hunden haben.
Muss dass denn sein? Kann man den Kindern nicht mal erlauben den Hund (unter Aufsicht!) anzufassen, wenn sie das so gerne wollen?
Ich verstehs nicht. Aber immer zu erzäheln "die beißen dich!" finde ich unter aller Sau.
Soo.. musste mir grad nur etwas Luft machen...