Ich habe schon mal was zum Schutzhundsport geschrieben. Das unwichtige habe ich rausgenommen. Gab im Fernsehen mal einen Bericht (Wettkampf) darueber.
ZitatDer Wettbewerb lief folgendermassen: Der Hund musste den "Uebeltaeter" aufspueren. Der Hund lief dazu auf Kommando um die verschiedenen Deckwaende rum. Dann musste der Hund den "Taeter" stellen, d. h. ihn da halten wo er war, durfte aber auf keinen Fall beissen! Die meisten Hunde standen vor dem "Taeter" und haben gebellt. Dann musste der Hundefuehrer, den "Taeter" Entwaffnen (Stock abnehmen), "Taeter" macht Fluchtversuch, Hundefuehrer schickt Hund hinterher, Kommando "Fass". Hund hat in den Arm gebissen. Dann kamen die "Schlaege". Hund und Hundefuehrer stellen den "Taeter" erneut und bringen ihn zum Richter des Turniers. Dann kam der Angriff mit einem zweiten rennenden "Taeter". Hund hat auf Kommando wieder zugebissen. Musste auf Kommando loslassen und sich hinlegen. Hund und Hundefuehrer uebergeben den "Taeter" nach der "Entwaffnung" (Stockuebergabe) wieder dem Richter und der Wettbewerb war fertig. Das Team aus Hund und -fuehrer musste auf kurze und auch auf groessere Distanz einen absoluten Gehorsam beweisen. Danach konnte jeder Zuschauer am Wettbewerb den Hund streicheln, selbst kleine Kinder habe ich gesehen, die diese Hunde gestreichelt haben. Die meisten dieser Hunde haben auch mit im Haus mit Familienanschluss gelebt!!! (Laut glaubhafter Aussage der Hundefuehrer)
Die Schlaege mit dem Stock tun dem Hund nicht weh. Es ist kein richtiger Stock und er ist gut gepolstert. Die "Schlaege" dienen dazu, um zu testen, ob der Hund auch bei Ablenkung noch seine Arbeit richtig tut. Die Ablenkung kann auch aus Schuessen bestehen. Gab es im Wettbewerb auch einmal. Bei der Arbeit hinter dem rennenden Taeter.
Du siehst, dass der Mensch sehr wohl rennt und damit als "Beute" angesehen werden kann.
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