Beiträge von PocoLoco

Für dich ist es doch bereits klar, woran es liegen mag. Also warum wechselt ihr nicht einfach den Hundesitter?

Zitat

ihr habt natürlich sowas von Recht Kramsche und PocoLoco.... wo oder wie waren vorhin nur meine Windungen im Köpfle verstrickt - vor lauter TT dachte ich nur an ganz miserable Misserfolge

Meinst du das nun ironisch?

Ähm, ein Hund lernt doch nur mit Erfolg und Misserfolg. Macht er etwas so wie er es soll/gelernt hat, hat er Erfolg um erhält in den meisten Fällen eine Belohnung. Macht er etwas nicht so wie er es soll/gelernt hat, dann hat er in meinen Augen ein Misserfolg, weil er dann nichts bekommt. Wie sieht denn eine Hundererziehung aus, bei welcher der Hund nur Erfolg hat? Kann ich mir gar nicht vorstellen.

Der Sachkundenachweis bezieht sich doch nur auf die Hundehaltung, nicht aber darauf wer wie und wo mit dem Hund rausgeht. Bei Sokas gelten andere Regelungen.

Hallo. Mein erster (und vielleicht falsche Gedanke) war Leonberger mit was anderem.

Ich finde das keine naive Frage von Greta. Immerhin lauten die Berichte ja so, dass die Hunde sich auf das Kind stürzten und die Oma verletzt wurde, als sie sich schützend über das Kind warf.

Tolle Oma übrigens. Ihr gilt mein ganzer Respekt!

Jeder plötzliche Tod (ob Unfall oder Mord) wäre zu verhindern gewesen. Nur natürliche Todesursachen stellen da eine Ausnahme dar. Und selbst dann ist es für die Eltern ein Trauma. Ich selber habe keine Kinder, aber hätte ich welche, wären sie der absolute Lebensmittelpunkt für mich. Jeder Tod (vorallem in einem so jungen Alter und so urplötzlich) wäre für mich die absolute Totalkatastrophe! Es gibt in meinen Augen einfach nicht schlimmeres.

Ich nehme mal ganz dreist an, dass sie nun gemerkt hat, wie teuer so ein Hund werden kann. Bevor das nochmal passiert...

Es ist doch ganz egal wie ein Kind ums Leben kommt: Für die Eltern ist es immer ein Trauma (es sei denn sie sind am Tod ihres Kindes selber Schuld, kommt ja auch häufiger vor als eine Hundeattacke). Es spielt keine Rolle ob das Kind umgefahren wurde, vom Hund/Pferd/Löwen/beliebiges Tier einsetzen getötet wurde, vom Pädophilen missbraucht und getötet wurde oder sonst auf eine tragische Weise ums Leben gekommen ist. Es ist auch nicht die Schuld der Hunde, sondern einfach die Unfähigkeit (wie auch immer geartet) unserer Gesellschaft unsere schwächsten und gleichzeitig wertvollsten Mitglieder zu schützen.

Ich glaube überdies kaum, dass die Tante des Kindes jemals wieder ruhig schlafen wird können, mit der Gewissheit das es ihre Hunde waren, die ihrer Nichte das Leben geraubt haben.

Ich denke allein schon aus Respekt zu dem Kind sollte die Diskussion hier sachlich bleiben und nicht in Gossenslang ausarten.

So schlimm das jetzt auch ist, aber besser sie gibt ihn jetzt ab und hoffentlich in ein schönes, liebevolles Zuhause, als wenn er nachher mutterseelenallein bei ihr in der Wohnung hockt, während sie unterwegs ist.
Verstehen werden wir diese Leute eh nie.

Ich konnte und kann übrigens trotz Hund ins Kino. Wenn ich denn wollte.