Beiträge von PocoLoco

    Von intakten Rüden nicht für voll genommen zu werden ist ein Los vieler kastrierter Rüden. Ich will nicht sagen, dass sie zum Neutrum werden, aber sie sind für intakter Rüden unter Umständen einfach nicht mehr richtig einzuschätzen.

    Mein Rüde hat übrigens ein Faible für kastrierte Boxer. Ich muss dann immer höllisch aufpassen.

    Man muss sich einfach mal vor Augen halten, dass es ein großer Eingriff ist. Da wird der Bauch aufgeschnitten und ein Organ entfernt. Ich habe nach weniger schwere Eingriffe wochenlang keinen Appetit gehabt.

    Beobachte sie, aber wirklich Grund zur Sorge hast du im Moment meines Erachtens nicht. ;)

    Hallo Nicole.

    Ich habe beides. Unkastrierten Rüden und unkastrierte Hündin. Mein Rüde hat von je her auch immer wieder viel Kontakt mit heißen Hündinnen (bleibt nicht aus wenn die Familienhündinnen allersamt unkastriert waren und sind und auch einige seiner Freundeshunde) und er hat dadurch keinen Schaden genommen. Er darf nicht, das weiß er und er würde es in meiner Gegenwart auch nicht tun (wenn ich nicht dabei bin, lege ich meine Hand nicht dafür ins Feuer. Er ist immerhin noch ein Hund und keine Maschine).

    Risiken .... wenn man sie so nennen will, gibt es schon, mehr oder weniger. Ich kenne einen französischen Bulldoggen-Rüden, der bei all den läufigen Hündinnen eine so geschwollene Prostata bekommt, dass er nicht mal mehr Kot absetzen kann und es ist ihm sehr schmerzhaft. Wird ein solcher Hund kastriert ist es nachvollziehbar in meinen Augen.

    Aber wie oft kommt sowas vor? Recht selten.

    Hast du mit deinem Rüden noch nie eine läufige Hündin getroffen?

    Hallo Elisa!

    Ich habe 26 Jahre lang auf den ersten eigenen Hund gewartet, weil ich zeitlich keinen Puffer für einen Hund hatte. Dann habe ich eine andere Stelle angenommen, bin mit den Stunden runter und konnte den Hund auch auf die Arbeit mitnehmen.

    Neben dem ganzen Beschäftigungsprogramm das ein Hund so braucht (körperliche und geistige Auslastung damit er keinen Unsinn anstellt) darf man auch nicht vergessen, dass der Hund wie jedes Lebewesen auch einmal krank werden kann und unter Umständen intensiv betreut werden muss. Mit meinem Rüden hatte ich bisher immer Glück, mit meiner Hündin allerdings nicht. Die braucht seit einem halben Jahr intensivste Betreuung, weil sie so schwer krank geworden ist. Ohne die intensive Betreuung wäre sie nicht mehr. Und das ist am Tag noch immer mehr als nur eine Stunde (Gassigänge und so nicht einberechnet). Solche Notfälle, Zwischenfälle und Ausnahmesituationen müssen auch unbedingt bedacht und in die Planung einbezogen werden!

    Ich habe nichts von beiden angekreuzt. Ich bin noch nie in einer Situation gewesen, die ein harsches Eingreifen meinerseits erfordert hätte. Sicher wurde mein Rüde auch schon vermöbelt, ganz heftig mal von einer Hündin, aber die habe ich nicht weg getreten oder musste auch nicht eingreifen, weil die Besitzerin der Hündin das schon tat.

    Zitat

    huhu morendoe,

    hast du dich mal über "Puggles" informiert?Dass ist ne Mischung aus Beagle und Mops und sollen soweit ich dass mitbekommen habe charakterlich seeeehr nachm Mops kommen :rollsmile:


    Ich hoffe, dass es sich hier um einen sarkastischen Beitrag handelt. Denn ich habe (ungewollt) eine solche Designermischung (zwar nicht Mops/Beagle sonder franz. Bulldogge/Beagle) und ich kann nicht sagen, dass sie typisch Beagle oder typisch franz. Bulldogge ist. Sie ist einfach alles. Ein supersturer Hund, der Gott sei Dank die Jagdleidenschaft des Beagles noch nicht für sich entdeckt hat.

    Lieber TS
    Schön, dass du über die Beiträge hier ins grübeln gekommen bist. :gut:

    Natürlich ist es noch zu einem gewissen Maß normal, dass Welpen solche Sachen ausnutzen. Die wollen natürlich so viel wie möglich fressen um groß zu werden, um es mal überspitzt gesagt.

    Bei einem erwachsenen Hund, oder älterem Junghund wäre das für mich nach dem Erlebnis mit dem Paulchen immer ein Alarmzeichen.

    Auch wenn der Thread schon älter ist: Bei Gelegenheitsdieben würde ich sagen: Okay, blöd gelaufen. Aber bei einem Hund der so massiv klaut wie vom TS beschrieben, dass er sich auch Obst und andere Sachen holt würde ich beinahe schon was medizinisches vermuten. Meine Kleine hat auch alles in sich reingestopft was sie kriegen konnte. Ich konnte nicht so schnell gucken, wie das essbare in ihr verschwand. Jetzt nachdem ihre Krankheit auskuriert ist, sie das alles wieder ganz anders aus. Kein klauen, kein stopfen, nichts.

    Also bevor ich versuche einem Hund eine derartig massive Verhaltensweise abzuerziehen, würde ich mich mit seinem Ernährungsstand, Futtersorten und Gesundheitszustand befassen. Dadurch regeln sich manche Sachen wie von selbst.