Beiträge von Medusa

    Vielen Dank für Eure Ratschläge, besonders Dir, taraska, ich habe auch schon überlegt, ihr lieber einen Kennel zu kaufen als sie anzubinden. Den Nachteil sehe ich darin, daß der Kennel kleiner ist als ihr (sehr großer) Rattankorb und sie im Korb immer den nassen Stellen ausweichen kann. Nun, ich schaue mal, ob ich einen Kennel in entsprechender Größe bekommen kann.


    Zuviel Urin produziert sie meiner Meinung nach nicht und sie trinkt auch nicht mehr als früher, eher weniger - außer im Sommer, aber das ist ja klar.


    Auf ein Katzenklo würde sie sicher nicht mehr gehen mit ihren 12 Jahren. Das glaube ich auch deshalb nicht, weil ich die Stellen vor dem Schrank jetzt abends mit Zeitungspapier auslege und sie gerade NICHT darauf pieselt, sondern daneben oder auch neben die Fußmatte vor der Balkontür.


    Sie hat ihr Körbchen im Wohnzimmer und wir haben außer der Kinderzimmertür alle anderen Türen offen, so daß sie in jeden Raum kann. Sie piescht trotzdem immer nur ins Wohnzimmer oder halt ab und zu auf die Decken in ihrem Korb.


    Die Idee mit dem Propalin werde ich mit meinem TA besprechen, vielleicht hilft das ja besser.


    Übrigens habe ich kürzlich gelesen, daß in manchen Fällen von Blaseninkontinenz Silikon-Injektionen in die Harnröhre (mit Narkose) helfen sollen, es soll die Harnröhre entsprechend verengen, muß aber wohl nach einer gewissen Zeit wiederholt werden, weil sich das Silikon abbaut. Ich bin bei dieser Methode aber sehr kritisch, erstmal ist Silikon ja ein körperfremdes Material und zweitens: WOHIN baut sich das Zeug dann ab? Kann mir nicht vorstellen, daß das eine gute Methode ist.

    Hallo,


    meine 12jährige Tibet Terrier-Hündin Aisha ist seit ca. einem Jahr blaseninkontinent.


    Sie bekam anfangs Caniphedrin-20. Als dies nicht mehr wirkte, Incurin, was sie bis heute bekommt.


    Leider wirkt Incurin auch nicht 100prozentig, d. h., alle paar Tage ist eine Riesenpfütze im Wohnzimmer. Natürlich kann Aisha nichts für ihre Inkontinenz, ärgerlich ist es für mich aber trotzdem, zumal sie sich fast immer Stellen in der Nähe des großen Wohnzimmerschrankes aussucht und der ganze Urin dann unter den Schrank läuft, den man nicht "mal eben wegschieben" kann.


    Mit Windeln habe ich es versucht, die macht sie sich nachts immer ab. Was kann ich noch tun? Ist es Tierquälerei, sie für die Nacht im Körbchen an die Leine zu legen und ihr den Wassernapf davorzustellen? Wenn sie auf ihre Körbchendecken pieselt, macht es nichts, die lassen sich waschen. Leider macht sie das aber sehr selten und sucht sich halt lieber eine Stelle im Wohnzimmer.


    Der TA sagte, die Inkontinenz tritt auf, wenn sie sich hinlegt und die Blase dann im Liegen eben nicht richtig schließt. Das erklärt dann auch die nassen Körbcheneinlagen. Was ich allerdings NICHT verstehe ist, daß sie aus dem Körbchen geht und ins Wohnzimmer pinkelt. Das macht sie doch dann bewußt, oder nicht? Ich gehe oft genug am Tag und abends nochmal mit ihr raus. Daran kann es also nicht liegen.


    Ich bitte um Euren Rat.


    Liebe Grüße,
    Medusa