Beiträge von TheDemon

    Hallo,
    danke schonmal für die Antworten.
    Ich werde mir den Thread mal durchlesen, obwohl 66 Seiten schon reichlich unübersichtlich werden können.


    Ich muß mir mal überlegen was ich da tue. Eigentlich lenke ich das bischen Jagdinstinkt ja mit dem Mantrailing ja schon ein bischen in die richtigen Bahnen. Auf der einen Seite will man da ja immer ein bischen Jagdtrieb haben, nur bei allen anderen Aktivitäten halt nicht. Und ich hab ein bischen die Befürchtung das ich mir mit dem Antijagdtraining das andere kaputt mache.


    Was den Jäger betrifft. Wir haben mal mit zwei anderen Jägern hier aus der Gegend gesprochen: Der Jäger hat wohl bei Hunden recht schnell den Finger am Abzug, hätte wohl auch schon 2 Hunde auf dem Gewissen. Besonders gerne macht er das wohl bei Frauen die alleine mit ihren Hunden unterwegs sind.


    Aber es geht ja auch eher um's vermeiden von solchen Situationen....


    Gruß
    Dirk

    Hallo,
    ich habe seit ca. einem Jahr meine kleine Benji. Lt. Pass ist sie ein Mix und kommt aus einer ungarischen Tötungsstation. Ggf. könnte sie aber auch ein Rassehund sein, sowohl bei den Berger des Pyrenees als auch bei den Tibet-Terriern haben wir schon Bilder gesehen die ihr sehr ähneln.... Genaues weiß man aber nicht.


    Nun zum eigentlichen Problem:
    Wir haben mit unseren 2 Hunden schon mehrfach Begegnungen mit Rehen, auch ohne Leine. Die Entfernung war teilweise maximal 20 m.
    Ergebnis war jedesmal das sich Hunde und Rehe immer nur gegenseitig angeglotzt haben und níchts passiert ist. Auch mit den Kaninchen und Hasen von unseren Nachbarn haben wir schon getestet, mit gleichem Ergebnis, mal kurz dran geschnüffelt, dann ignoriert.
    Beide Hunde sind eigentlich aus allen Situationen sehr gut abrufbar, Benji macht auch aus 20-30m Entfernung noch auf Zuruf Platz.


    Heute beim Gassigehen mit meiner Frau ist dann fast der Super-GAU passiert. Benji hat sie beim Gassigehen ein kleines Kitz aufgeschreckt das laut schreiend abgehauen ist. Aus irgendeinem Grund war sie nicht abrufbar und hat angefangen das Kitz zu hetzen. Dann hat das Rudelverhalten zugeschlagen und die andere mußte natürlich dann direkt auch noch hinterher.
    Unglücklicherweise saß auch noch der Jäger im Hochsitz und hat meine Kleine zum Glück aber knapp verfehlt. Da sie total verstört stehen geblieben ist, war meine Frau schon bei ihr angekommen bevor der Jäger nochmal schießen konnte.


    Hängt das Verhalten von ihr damit zusammen das das Kitz schreiend geflüchtet ist oder kann vielleicht jemand dieses plötzliche Verhalten erklären? Oder war das "nur" Neugier/Spieltrieb?


    Ich mache mit der Kleinen seit ich sie habe Mantrailing, ihr Verhalten sah dabei eigentlich nie danach aus, das sie Jagdtrieb hätte, dafür hat sie sich viel zu leicht für Pinkelpausen, Duftmarken oder anderen Ablenkungen vom Trail abbringen lassen...


    Gruß
    Dirk

    Hallo Zusammen!
    Wir (meine Frau und ich) möchten uns einen Hund anschaffen. Soweit so kompliziert. Nach endloser Stöberei im Internet und in vielen Büchern bin ich etwas ratlos welche Rasse wir wählen sollen.


    Wir hatten zwar schon überlegt einen Hund aus dem Tierheim zu holen, meine Frau ist da aber sehr mißtrauisch, je nach dem was der Hund für eine Vergangenheit hatte, wie er sich dann bei uns entwickeln und verhalten würde. Deshalb haben wir uns für einen Welpen entschieden.


    Hundeerfahrung hat meine Frau, ich selber bisher leider weniger deshalb sollte der Hund halt "relativ" leicht erziehbar sein, bzw. kleinere Fehler von mir nicht direkt krumm nehmen.


    Zeitlich ist das kein Problem, da meine Frau momentan Arbeitslos ist und sich das auch in absehbarer Zeit nicht ändern wird. Sie wird später vielleicht mal wieder halbtags arbeiten gehen, heißt der Hund wäre dann maximal 4 Stunden alleine.


    Das Hauptkriterien bei der Rasseauswahl sind folgende:
    - Wir wollen noch Kinder, der Hund sollte also Kinderlieb, nicht aggressiv sein und auch mit Kleinkindern "zurecht kommen" und einen unbeholfenen Pieks, an den Haaren ziehen oder was Baby's unbeholfenerweise halt so tun am besten ignorieren. Später lernen die Kinder ja wie ein Hund sich verhält und wie man mit ihm umgeht....
    - Die Rasse sollte nicht zu den Kläffern gehören: meine Eltern wohnen mit im Haus und die würden das nicht so begrüßen wenn Abends oder Nachts unser Nachbarjunge besuch bekommt und der Hund fängt an zu bellen weil er uns Beschützen/Warnen oder das Revier verteidigen will. In einem gewissen Maße kann man das ja auch bei der Erziehung beeinflussen
    - Wir haben zwar einen großen Garten aber leider eine Etagenwohnung weshalb er nicht zu groß sein sollte (Schulterhöhe von 30-40 cm)
    - Katzenverträglichkeit will ich noch erwähnen, aber soviel wie ich hier bisher gelesen habe können sich die beiden ja auch gut aneinander gewöhnen (was bei einem Welpen vielleicht sogar noch einfacher ist).


    Soweit die Problembereiche, wenn er dann noch ein intelligenter, verspielter únd vielleicht auch wuscheliger Typ ist wäre die Rasse schon gefunden... ;-D


    Wir hatten schonmal an einen PON gedacht, aber leider findet man da nicht so ausführliche Info's wie zu anderen Hunden und selbst da wiedersprechen sich einige Bücher immer wieder....
    Vor allem was das Bellen betrifft. Da bin ich mir bei meinen Eltern etwas unsicher was die Akzeptanz betrifft....


    Könnt ihr mir aus der Erfahrung heraus vielleicht ein paar Tips geben wie wir unserem Traumhund näherkommen?


    Gruß
    Dirk