Wenn meiner versucht aufzureiten, dann bekommt er das Kommando runter - das steht für alles, wo er seine Pfoten hochlegt, sei es Arbeitsfläche ich der Küche, Tisch, Couch oder wenn er mich anspringt - und wenn er dann nicht von selbst abspringt, was schon noch mal passiert, wird er wortlos runtergenommen und muss kurz ins Platz und darf dann weiter spielen.
Beiträge von Cerridwen
-
-
Mal ehrlich übertreibt ihr da nicht ein bisschen?
Klar ist es nicht toll, mit anderen Hunden in einem Raum zu sein und sich dann seine Fellpflege auch noch filmen zu lassen, aber bei einem Hundefrisör würde es auch nicht schneller gehen und wenn man die Fellpflege mit scheren alleine zu Hause macht wohl auch nicht.
Ich habe meinen Hund regelmäßig gebürstet und dachte immer das er ein sehr gepflegte Fell hat und das ich immer das tot Fell gut raus bekommen habe. Bis mein Freund mir zwei Striegel spendiert hat. Da habe ich dann das erste mal tatsächlich 2 Stunden gebraucht, bis ich dann wirklich mal das ganze Tote Fell raus hatte und habe mich sehr gewundert.
Wenn ich ihn heute bürsten würde, dann wäre ich vielleicht in einer Virtelstunde durch, aber meist dehnen wir es auf eine Stunde aus, weil mein Hund es genießt. Der Grund ist ganz einfach, das Bürsten ist auch gleichzeitig eine Massage und die findet der Feyd super toll - genauso toll, als wenn ich ihn mit den Händen massiere.
Rudi Rüssel, der sich hier im Forum auch rumtreibt, kannte in seinem Leben noch keine bürste und wie ich ihn dann in der Zeit einmal bürstete war ich auch eine Stunde damit beschäftigt, obwohl das Fell in 5 Minuten durch war.Es gibt halt auch Hunderassen, die regelmäßig geschoren werden müssen. Dem einen Besitzer reicht es zweckmäßig kurz und der andere möchte sich halt etwas abheben und damit einen etwas anderen Schnitt haben.
Diese Tische, die dort in der zu sehen waren, findet man bei jedem Hundefrisör und dort gehen viele Menschen aus allen Bevölkerungsschichten hin. Die einen, weil sie sich zu fein sind, ihre Hunde selber zu pflegen und die anderen, weil sie es allein einfach nicht können - sei es weil der Hund rumzappelt oder weil sie mit dem Ablegen aus Entspannung nicht klar kommen.
Gut das mit dem Färben muss nicht sein und auch das die Tiere in der Tasche liegen - obwohl ja nicht ausgeschlossen ist, das diese dann auch mal rumlaufen dürfen und nur zu bestimmten Zeiten in der Tasche oder der Box waren.
Wer die Pflege eines Hundes als Tierquälerei ansieht, hat meiner Meinung nach einen Denkfehler.
-
Wenn du kein komplettes Labor zu Hause hast und das Futter analysieren kannst, gar nicht.
-
Das Schlingen ist bis zu einem gewissen Bereich normal.
Man kann bei extremen Schlingern mit einigen Tricks arbeiten. Zum Beispiel kann man einen Kette in den Napf legen, da muss dann automatisch vorsichtig drumherum gefuttert werden. Bei manchen Hunden reicht auch ein Spielzeug.
Bei uns hat es geholfen, den Napf etwas erhöht zu stellen, da unser beim Schlingen auch noch sehr viel Luft mit geschlungen hat und es ihm danach meist nicht so gut ging. Nach dem wir dann einiges probiert haben, sind wir darauf gestoßen und seit dem geht es deutlich besser. -
Ob das mit der Maulsperre nicht nur so ein Märchen ist, möchte ich nicht behaupten.
Ich hatte einige Erlebnisse mit SoKa´s und die haben auch ohne eine Löffel - Hebelwirkung das Maul wieder aufgemacht.Mir ist mehr als einmal sehr deutlich aufgefallen, das sie eine Muskelspannung durch den ganzen Körper aufbauen. Wenn man diese Hunde nach einem Ast springen lässt, kann ich das mit der Maulsperre irgendwie noch nachvollziehen, aber diesen Reflex haben in dieser Situation auch andere Hunde - Jackys zum Beispiel auch. Aber wenn ein SoKa seine Muskelspannung auf dem Boden aufbaut scheint er sich seine Beisskraft und die Maulsperre von irgendwo anders zu holen. Allerdings zieht man dann die Hinterfüße weg, lassen sie auch los, weil sie so die Muskelspannung nicht mehr aufrecht halten können. Einige Hunde machen das auch schon, wenn man die Vorderhand vom Boden abhebt.
Das letzte mal habe ich das im Januar beobachtet, als mein eigener Hund mit dem Kopf im Fang eines solchen Hundes hing. Dort hat der Hund auch seinen Fang wieder geöffnet, nach dem man die Muskelspanung im Körper gestört hatte.
Ansonsten raufende/kämpfende Hunde trennen ja oder nein?
Ich persönlich schaue immer, welche Art der Kampf hat. Ist es eher spielerischer Natur oder ist es ein zurechtweisen? Wie reagiert der Hund, wenn der andere sich "ergibt" oder "schreit"? Kenne ich den anderen Hund und sein Verhalten, weiß ich aus Erzählungen, das der Hund mit vorsicht zu genießen ist.Ich gehe immer dann rigoros dazwischen, wenn ich höre, das es kein Spaß mehr ist - und ich kann das bei meinem Hund sehr gut hören, wenn einer der beiden Hunde schreit, wenn sich einer der Hunde der Situation entziehen möchte und wenn ich einen Hund vor mir habe, der als Zecke bekannt ist, weil er schon öfter mal Rabatz gemacht hat und Tiere verletzt hat. Meist zupfe ich die Hunde dann auch allein auseinander. Einen rechts und eine links und dann wird meiner weg und ins Platz geschickt und den anderen Hund dann, wenn der Besitzer nicht selbst mit eingegriffen hat, an diesen Übergeben. Ich greife gezielt ins Nackenfell (Halsband oder Geschirr sind da immer recht hilfreich).
Allerdings versuche ich solche Situationen zu umgehen, in dem ich versuche, meinen Hund bevor eine solche Situation eskaliert aus dieser herauszuholen oder es ihm im Vorfeld verbiete - man kennt ja seine Pappenheimer. -
Wir sind regelmäßig in einer kleinen Ferienwohnung in Prälank/Neustrelitz. Direkt am See und am Beginn des Müritz - Nationalpark. Von da aus sind viele Ausflugsziele gut zu erreichen und Vermieter sind sehr freundlich, die Wohnungen sehr hübsch und Hunde sind auch kein Problem.
-
Zitat
BARFEN ist auch so ein Thema, klar der Grundgedanke Rohes zu verabreichen, ist ja gar nicht verkehrt. Aber auch das ist wieder einseitig und führt zu Mangelerscheinungen.Da muss ich aber widersprechen. BARFEN ist nun mal von sich aus nicht einseitig. man kann es einseitig machen. Aber man kann daraus auch eine sehr abwechslungsreiche Geschichte machen. Man hat dort einfach viel mehr Auswahl, als es einem die Fertigfuttermittelindustrie bieten kann.
Und das sage ich, obwohl ich zur Zeit nur ein Teil der Nahrung BARFe und auch noch auf die Fertigfuttermittelindustrie zurückgreife.
-
Zitat
Der Hund hat sehr wohl einen anderen Organismus als der Mensch - wie kann sowas überhaupt zur Diskussion stehen???? - das sollte man bei der Ernährung berücksichtigen.
Nur mal so nebenbei....Ich habe auch nicht gesagt, das wir den gleichen Organismus haben, sondern das die Organismen gleich auf bestimmte Stoffe reagieren. Nur mal so nebenbei...
Für mich persönlich steht beim Knoblauch auch eher die anitparsitäre, verdauungsfördernde und darmdesinfizierenden Wirkung im Vordergrund. Keine Würmer, keine Zecken und keine Flöhe, die ich sonst chemisch bekämpfen müsste und dort die Nebenwirkungen dieser Behandlungen in Kauf nehmen. Aber das ist meine persönliche Meinung.
Es gibt auch Medikamente, die in der Gattung Mensch auch von Mensch zu Mensch andere Wirkungen entfalten.
Genauso gibt es auch in der Veterinärmedizin Mittel, die bei einigen Hunderasse okay sind und bei anderen zu tödlichen Zwischenfällen führen können. -
Hallo Maxi
Die Positive Wirkung: Meine Tiere haben keine Probleme mit Parasiten, wie schon mal erwähnt. Bei einige Tieren, die ich übernommen haben, konnte man es deutlich sehen, da sie vor der Beifütterung von Knoblauch ständig irgendwas angeschleppt haben.
Diese antiparasitäre, antimykotische, antibakterielle, verdauungsförderne und darmdesinfizierende Wirkung wurde im übrigen schon im Mittelalter nachgewiesen und in einigen Studien von Universitäten und Ernährungswissenschaftlern nachgewiesen.
Ebenso wie nachgewiesen wurde, das zum Beispiel Echinacea so gut wie keine heilende Wirkung hat.Wiedersprechen nein, nicht wirklich. Knoblauch - um bei dem Beispiel zu bleiben - ist Knoblauch. Der ist beim Menschen oder beim Pferd nicht anders als beim Hund. Die enthaltenen Wirkstoffe sind gleich und haben die gleichen Wirkung, da ist es völlig egal, wer diesen Knoblauch ißt. Einziger Unterschied, das bei einer schnelleren Verwertung des Nahrungsbreis auf Grund kürzerer Verdauungswege eben andere Mengen ausschlaggebend sind.
Um da noch ein anderes Thema rein zu nehmen, Medikamente: viele Medikamente aus der Humanmedizin werden auch in der Tiermedizin eingesetzt. Diese dürften dann ja dann auch keine Wirkung zeigen, wenn der Hund vom reinen Organismus so anders ist. Auch dort zeigt sich, das es nicht der Fall ist und das mit diesen Medikamenten Hunden geholfen wird.Bei genauem Studium des Buches von Frau Reinerth dürfe auffallen, das diese generell nur von Gemüseportion und Obstportion spricht und in den entsprechenden Lexikas nur die einzelnen Sorten vorstellt und bei sehr vielen erwähnt, das diese nur in kleinen Mengen gefüttert werden sollen oder mit Vorsicht zu genießen sind. Trotzdem ist es nicht falsch. Zudem gibt es genügend Berechungstabellen in dem Buch, so das man sich das sehr gut auch alleine ausrechnen kann, zumal ja der Hund auch Abwechslung auf seinem Speiseplan bekommen soll.
Ich kann dich beruhigen, keines unserer Tiere hatte je eine Anämie, da bei jedem unserer Tiere mindestens einmal im Jahr ein Gesundheitscheckup mit großem Blutbild gemacht wurde und auch noch wird.
Mal ganz davon ab, es kann jeder selber entscheiden, das er füttern, zufüttert oder was auch immer möchte. Ich zwinge niemanden seinem Hund Knoblauch beizufüttern und stehe auch nicht mit der Peitsche hinter dem Futternapf. Die Entscheidung obliegt jedem selbst.
Aber es ist einfach schlichtweg falsch zu sagen, Knoblauch ist pures Gift - wie es eben auch die Studie der Universität Zürich deutlich zeigt und es gibt auch schon viele studierte Tierärzte, die sich auf Hausmittel besinnen und diese Informationen weitergeben.
Ich streite auch nicht ab, das es in Massen gegeben eine schädigende Wirkung hat. Aber da liegt der Knackpunkt, in Maßen geben und nicht in Massen.
Ich persönlich habe durchweg nur gute Erfahrungen gemacht und kann dem auch nichts schlimmes abgewinnen.In diesem Sinne
-
Unser bekommt an seine BARF - Tagen ca 3% vom Körpergewicht und das auf zwei Mahlzeiten verteilt. Das reicht ihm völlig aus. Später bekommt er nur noch ca. 2 % vom Körpergewicht.
500g pro Mahlzeit und das 2x pro Tag - dann müsste der ca. 50 kg wiegen.
Unser wiegt knapp 25 kg und bekommt zur Zeit 700 - 800g pro Tag mit Fleisch, Gemüse, Obst und allem anderen.Die Rationen die hier aufgeführt werden, finde ich zum Teil doch sehr viel.
Zum anderen Thema Teilbarfen. Trockenfutter und Fleisch an einem Tag ist nicht unbedingt optimal und sollte man auch nicht machen. Beide Futterarten haben andere Verdauungszeiten und können unter Umständen den Magen-Darm-Trakt sehr belasten. Ich kenne viele Hunde die bei der Art der Fütterung starke Blähungen bekommen haben - meinen eingeschlossen. Besser ist es an einem Tag Trockenfutter und an einem anderen Tag Fleisch zu füttern.
Bei uns ist es auch nur Teilbarf und unser Speiseplan in der Woche sieht wie folgt aus: 2 Tage Trockenfutter, 2 Tage angereichertes Dosenfutter und an 3 Tagen die Woche BARF.Die Fütterung kostet uns für 2 Monate ca. 60 - 70 €.