Beiträge von SirJack

    Das schaffen, von den genannten Rassen, aber wenn, dann nur die Terrier, und von denen würd ich die Finger lassen, wenn ich noch keine Erfahrung damit habe. (Haben wir auch gelassen.)


    Einen Mops drei Stunden am Stück "spazierengehen" zu lassen wird garnicht gehen, weil Mopsi sich dann irgendwann einfach fallen lässt, ebenso Chi.


    Abgesehn davon, läuft doch kein Hund langsam im Schritttempo drei Stunden neben einem her....die wollen doch Bewegung=rennen und mit anderen spielen. :)

    Chihuahuas sind Schoßwärmer, was sehr angenehm ist, wenn man viel sitzt. Also nichts gegen Chis, im Winter find ich das wunderbar, wenn sich einem drei Chis auf dem Schoß drängeln. Sie sind sehr süß, können aber auch sehr aufgedreht und nervend sein. Man muss immer aufpassen, das man nicht auf sie drauf tritt.


    Also kein Hund, den man täglich 2-3 Stunden laufen lässt. Außerdem haben sie in der Regel Atemproblem wegen der verkürzten Schnauze, siehe Mops ebenso.


    Ich finde keine der genannten Begleithunde-Rassen als empfehlenswert für sportliche Menschen. Warum nicht einen Beagle? Die rennen wie die Hölle :) und sind keine Hündchen bei denen man Angst haben muss, sie könnten sich bei größeren Hunden nicht duchsetzen. ;)


    Allerdings sind Beagle Jagdhunde, die dafür gezüchtet wurden, in der Meute Wild zu hetzen.

    Ich fürchte nur, in den meisten Fällen muss man davon ausgehen, dass sich die Leute den Hund nur nach dem Aussehen gehen bzw. dem, was sie sich von dem Hund versprechen, wie z.B. Aufwertung des sozialen Status.


    Wir waren nicht auf den Wirbelwind Dalmatiner vorbereitet. Ich hatte auch kein Faible für die Rasse.
    Ich hab mich einfach in diesen einzigen Hund verliebt.
    Für uns war aber schon zuvor klar, dass wir mit unserm Hund Agility oder etwas in der Art machen wollen.
    Also ein Basset wäre es dann nicht geworden. ;)


    Doch ich muss sagen, unser Hund hat uns dazu erzogen, dass wir ihm eben den Auslauf geben , den dieser Laufhund braucht, um glücklich zu sein. Wenn er ein Jahr alt ist, werd ich wieder anfangen zu joggen, und er bekommt irgendwann einen Zweithunddalmi, damit er immer richtig Dalimimäßig spielen kann.


    Also es geht auch andersherum, dass man sich an eine bestimmte Hunderasse anpasst. Wobei der Dalmi jetzt kein solcher Spezialist ist wie z.B. der Weimaraner.

    Danke für die vielen Antworten.
    Das hilft mir schon sehr weiter.


    Also bisher hat er null Problem mit anderen Rüden, egal ob kastriert oder unkastriert, also wenn es Aggressionen gibt, gehen die nicht von ihm aus. Er ist prinzipiell sehr neugierig, aufgeschlossen und freundlich. Von daher habe ich auch keine gefestigte Grundeinstellung mit welchen Rüden kastriert/unkastriert er sich nun verträgt oder nicht.


    Die Frage hätte wohl besser gelautet:
    Müssen Rüden kastriert sein, um harmonisch zusammen zu leben?


    Ich dachte eben, dass das aber auch noch alles unter Welpenschutz fällt. Fast alle Rüdenbesitzer, denen wir begegnen,haben Bedenken, ihren Rüden mit unserem spielen zu lassen, da sie immer davon ausgehen, ihrer könnte aggresiv werden.


    Von daher hatte ich den Eindruck, dass die Kombination Rüde+Rüde nicht funktioniert.


    Aber schön, dass es nichts mit der Existenz bestimmter Extremitäten zu tun hat, sondern mit den Faktoren, die hier schon aufgelistet wurden. :)

    Hallo Timmboy,


    und wovon hängt das harmonische Zusammenleben dann ab?


    Also Wurfgeschwister, der Charakter der Rüden, klare Rangordnung?


    Auf den Dalmi-Notseiten stehen meist doppelt so viele Rüden als Hündinnen, und dann kam eben die Frage auf, ob man nicht zu unserem (nicht kastriert) noch einen Rüden dazunehmen könnte. Dabei bin ich davon ausgegangen, dass es unkastriert garnicht funktioniert...