Hallo zusammen ...
bin grade neu hier und hab auch schon direkt ein Problem, in der Hoffnung ein paar gutgemeinte Ratschläge zu bekommen 
Also mein Labradorrüde Rondo ist jetzt fast 7 Jahre alt und ein total lieber Hund (auch wenn er manchmal etwas verrückt ist
)
Er hatte bis jetzt noch nie irgendwelche Beschwerden, doch vor etwa 8 Wochen bekam er Durchfall und musste sich häufig übergeben (beides mit Blut vermischt).
Wir sind natürlich sofort mit ihm zum TA.
Dieser hat und eine Futterumstellung empfolen.
Wir haben von ihm dann extra Magenschonendes Futter bekommen.
Ein Paar Tage ging es ihm dann besser, aber kurz darauf fing alles wieder von vorne an. 3 mal am Tag Durchfall mit Blut und regelmäßiges Erbrechen mit Blut. Der TA hat gesagt das könne an allem liegen und wir sollten ersteinmal verschiedene Futtersorten ausprobieren um eine Futterunverträglichkeit/allergie auszuschließen.
Nach einer Woche immernochkeine Verbesserung.
In Sorge um Rondo haben wir uns dann an eine Tierklinik gewandt, die Rondo total auf den Kopf gestellt hat.
Ultraschall, Blut- und Kotproben entnommen, Schilddrüse untersucht usw..
Nichts auffälliges zu entdecken
Die Probleme bestehen weiterhin.
Auf Rat einer Freundin haben wir dann eine Tierheilpraktikerin aufgesucht, die Rondo MagenDarmGel, kleine Pillen fürs Immunsystem u.ä verschrieben hat. Dann war der Durchfall und das Erbrechen wirder 2 tage weg, kam aber auch sofort wieder.
Aber nicht, dass das schon genug wäre.Nein. Dann bekam er noch Schmerzen (oder Lähmungserscheinungen?) im rechten Hinterbein und konnte kaum Laufen. Das hat sich nach 2 Tagen aber wieder gelegt und ist bis heute nichtmehr aufgetaucht. TA und Heilpraktikerin erklärten sich das mit einer Schwächung seines Immunsystems.
Und bis heute hat er immernoch Erbrechen und Durchfall mit Blut (und hat über 6kg abgenommen)und wir wissen beim besten Willen nichtmehr weiter.
Der TA hat uns gestern noch geraten die letzte Instanz, eine Uniklinik, aufzusuchen. Diese liegt aber weit von uns weg, sodass ein Familienmitglied in einem Hotel übernachten müsste währen Rondo dort in Behandlung ist. Hat eine Uniklinik wirklich soviel mehr Mittel als eine normale tierklink? Würde es sich lohnen dorthin zufahren und die Strapazen aufsich zu nehmen?
Der TA hat uns gestern noch gesagt wir sollen es mit einer Enzymkur versuchen und wenn dies nicht anschlägt sollten wir auch Kortison (schreibt man das so?) zurückgreifen.
Aber ist das nich schädlich für den Hund?
Rondos Tochter (Lotte) haben wir jetzt auch schon 3 Jahre.
Sie hat mittlerweile auch leichten Durchfall (etwa eine Woche) aber der TA meint, das würde nicht mit Rondos Problemen zusammenhängen.
Ach ja: kurz bevor Rondo den Durchfall und das Erbrechen bekam hatte er eine Entzündung oder soetwas am Ohr. Es waren schwarze Blasen (sahen aus wie Brandblsen nur größer) und der Artzt hatte soetwas zuvor noch nie gesehn. Kann das auch damit etwas zu tun haben? Rondo tut mir so leid und ich will ihm gerne helfen, ohne dass er 24/7 Untersuchungen über sich ergehen lassen muss .
Rondo bekommt mittlerweile nurnoch gekochtes Hänchen mit Reis oder Haferflocken mit Zwieback zum futtern, da er das andere Futter noch schlechter verträgt und garnicht anrührt.
Ich entschuldige mich für diesen langen und unstrukturierten Text und danke allen die ihn bis zu dieser Stelle wenigstens durchgelesen haben.
Ich hoffe ihr könnt mir Ratschläge geben, was es sein kann oder was ich noch tun könnte.
Vielen lieben Dank schoneinmal im Vorraus von mir und Rondo 
ps: Rondo verhält sich ansonsten ganz normal,wie sonst auch