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Ja, das sehe ich auch so und weiss genau deshalb inzwischen nicht mehr weiter, weil er keinerlei "Maßregelungen" (Nein, Schnauzengriff, Griff ins Nackenfell - nichts gewaltsames) akzeptiert. Im Gegenteil, er wird dann nur wilder und knurrt mich dann auch noch an. Das einzige was dann noch hilft ist kurzfristiges Wegsperren. Aber das sehe ich auch nicht als richtig sinnvoll an, denn bis er dann alleine ist, hat er ja schon vergessen wofür das jetzt sein soll.
Und was mir am meisten Sorgen macht, sind die Nachbarskinder. Wenn die jetzt schon nicht mehr gerne kommen wollen. Er wird vielleicht relativ kurzfristig lernen unsere Kleine zu akzeptieren, aber was ist mit den anderen.
Ich hoffe jetzt mal, dass ich das oben markierte falsch verstanden habe.
Und du keinen Schnauzengriff und niemals den Nackengriff bei einem 14 wöchigem Welpen angewandt hast. 
Was verstehst du eingentlich unter gewaltsamer bzw gewaltfreier Hundeerziehung ???
Es gibt für einen Hund kaum mehr Gewalt wie das Schütteln am Nacken (das erzeugt beim Hund Existensangst), das Niederdrücken und den ach so tollen Schnauzengriff.
Diese Methoden gehören in die erste Hälfte den letzten Jahrhunderts.
Und sind gleich nach dem Gürtel des Vaters, der auf seine Sprösslinge eindrischt, einzureihen.
Versuche mal lieber den Hund durch konsequentes Verhalten der einzelnen Familienmitglieder zu erziehen.
Das heißt ganz kurz gesagt: macht dem Hund mal klar, was richtig und was falsch ist. Woher soll er es denn wissen, wenn ihr es ihm nicht beibringt ?
Eurer Hund ist völlig verunsichert. Er weiß nicht, was ihr von ihm wollt. Deswegen versucht er selbst seine Grenzen zu finden.
Richtiges Verhalten des Hundes .... sofort und unmittelbar loben. ....
falsches Verhalten ignorieren !!!!
Und noch was.
Kinder mit 6 Jahren haben in der Hundeerziehung nichts verloren.
Und fremde Nachbarkinder erst recht nicht.