Beiträge von flohli

    Hallo!


    Habe doch gestern erzählt, dass Phoebe jetzt doch an der Pyometra operiert worden ist!! Heute morgen ist sie in den Status Epileptikus gefallen! - und sie ist immer noch drin! Ich werde bald verrückt, ich halte das nicht durch!!!
    Bisher konnten sie ihn mit Valium nicht unterbrechen. Heute abend werden sie sie versuchen in Narkose zu legen.
    Weiß jemand wie die Chancen sind, und was ich vielleicht noch beachten muß???


    Ich hab so ne Angst!!!!!!!!!


    Jassi

    Hallo!


    Bin fix und fertig!!!!


    Ich war letzte Nacht dann doch nochmal 20km zum TA gefahren, da Phoebe immer apatischen wurde und nur noch zitterte und hächelte!
    Ihr kreislauf war noch stabil, so erhalt sie nur ne Schmerzspritze, damit ging es aber.
    Heute Mittag bin ich dann zum TA gefahren. Ich weiß nicht woher, aber Phoebe wusste, was los ist - so war sie noch nie.
    Die Beruhigungs und einschlafphase mit Valium war der Horror. Sie tickte total aus. Das dopamin gab dann den Rest und sie schlief und ich heulte...


    Eine std später durfte ich sie abholen: Sie hatte eine Pyometra! Ohne Leukozytose, ohne Fieber und ohne übermäßigen Durst!


    Die Eileiter waren hauptsächlich betroffen. Jetzt heißt es für Phoebe noch ausschlafen und dann täglich zum TA!


    Aber ich bin jetzt doch erleichtert. Hoffentlich war das jetzt auch der ausschlaggebende Punkt, für ihr schlechtes Befinden, aber das werde ich wohl in der nächsten Tagen sehen.


    Vielen Dank für eure Unterstützung!


    Liebe Grüße
    Jassi

    Hallo!



    Habe mal gelesen, das grauer Kot bei zu viel Knochenfütterung entstehen kann.
    Aus der Humanmedizin kenne ich den "Acholischen" Stuhl bei Gallenwegs erkrankungen, wenn keine Gallensäfte mehr dem Sthl beigemischt werden können.


    Liebe Grüße
    Jassi

    Hallo!
    Am Dienstag letzte Woche war ich beim TA, da es Phoebe noch nicht DEUTLICH besser ging, aber schon etwas besser. Ich habe der Assistenzärztin den Ausfluß an den Haaren gezeigt, doch beim spreizen der Vulva war die Flüssigkeit klar. Sie gab Phoebe nochmal entzündungshemmer und Schmerzmittel und gab mir nen Termin für Donnerstag zum Ultraschall beim Chef.
    An dem abend bis zum Donnerstag ging es Phoebe deutlich besser!!
    Sie fraß, tobte wieder rum, und war glücklich!
    Donnerstag beim Ultraschall konnte man dann etwas mehr sehen. Zwar ar noch wie ein "Fleck" da, an dem man nichts sehen konnte, aber daneben konnte man etwas von der Gebärmutter erkennen. Im Eileiter war ein wenig Flüssigkeit zu sehen, welches wohl auf eine leichte Pyometra hinweist. Der TA tippt bei dem Fleck auch auf ein entzündliches Gebiet. Da es ja scheinbar durch Entzündungshemmer und Antibiotiker besser geworden ist, gab er mit noch Antibiotiker für 8 Tage mit und gab ihr nochmal Entzündungshemer.
    Die Tage darauf war sie auch sehr gut drauf. Bettelte nach Futter, fraß zwar nur wenig ihr eigenes, aber sonst ok.
    Leider hatten wir einen Trauerfall in der Familie und deswegen war auch viel los in letzter Zeit bei uns. Wir habenwoanders geschlafen, es waren viele fremde Menschen um uns, sodass mir ihr anderes Verhalten nicht sonderlich komisch vorkam. Doch seit gestern ist Ruhe eingekehrt und sie viel mir wieder auf. Heute nach meiner Arbeit gehts ihr wieder deutlich schlechter. Bockwurst hat sie mit anken ein Fitzel von gegessen, alles andere gar nicht angerührt. Sie atmet ziemlich schnell und ist wieder extrem schrechaft! Sie läuft zwar noch rum, und ab und zu kann ich ihr noch ein kleines Wedeln entlocken, aber meiner süßen Maus gehts einfach nicht gut.
    Ich habe beim TA angerufen und abe nun für morgen Mittag einen OP Termin. Ich hoffe sie hält es bis morgen durch!!!!!! Konnte zum Glück frei machen, damit ich vorher und nachher bei ihr sein kann.
    Ich weiß ja nicht wie es dem Hund im Notfall gehen muß? Sie ist zur Zeit auch sehr Kuschelbedürftig.
    Wünscht uns bitte viel Glück (nicht die Daumen drücken, dann hab ich immer Pech - ist so nen Aberglöaube von mir...)!


    Hab große Angst! Das wird ne schlimme Nacht!


    Liebe Grüße Jassi

    Hallo!


    Das war in meinem Beitrag wohl schlecht zu erlesen: Ich hatte den Tierarzt gewechselt, zu dem,der sie dann ja auch "durchgecheckt hat.
    Das Problem ist nur, dass weder im Röntgenbild, nochim Ultraschal im Bereich der Gebärmutter etwas zu sehen, also nicht mal die Gebärmutter selbst zu sehen ist. Alle anderen Organe kann man gut erkennen...


    Nach den Paar Tagen Amoxi ging es ihr deutlich besser. Gestern Vormittag hat sie sich dann bei mir ein Leckerli geholt und hat dazu praktisch Männchen auf den Hinterpfoten gemacht. Als sie runter kam hat sie plötzlich ganz doll aufgejault. Habe dann gleich den TA angerufen und gefragt. Sie meinte, dass hängt mit den Schmerzen zusammen. Es könnte von der Wirbelsäule kommen, jedoch tippt er eher auf den Bauch, da sie ja ansich keine Bewegungseinschränkungen zeigt, und auch läuft, wenn sie besser drauf ist. Ich müsste sie gut beobachten, da man auch eine Zerreißung der Gebärmutter nicht ausschließen kann - doch das wäre Lebensgefährlich (für den Fall, dass sie eine Gebärmuttervereiterung hat...)
    Der Ausfluß ist jetzt weg. Gerochen hatte ich nicht daran, aber er war mir nicht als übelriechend aufgefallen. Es war jedoch nur ganz wenig. An der Vulva selbst gar nicht so zu sehen, jedoch an den langen hellen Haaren, die sie darum hat...


    Gestern Abend war sie zu meiner Freude suuuuuuuuuper gut drauf, fast wie sonst, heute jedoch wieder etwas schlechter. Sie "galoppiert" auch nie, sondern "trabt" nur. Gestern war sie übern Hof geschossen, wie ne Wilde....


    Heut abend fahren wir wieder zum TA. Mal sehen was heut wieder passiert. Evtl nochmal Ultraschall.


    Vielen Dank für eure Antworten!!!


    LG Jassi

    Hallo!
    Unserer kleine Dackel-Mix Hündin Phoebe geht es seit letzter Woche Montag (sprich seit 13 Tagen) nicht gut.
    Es fing an, dass sie nicht fressen wollte und nicht mehr so sehr anhänglich war.
    So am 2. Tag begegneten wir draußen einem Rüden dem sie sich "hinstellte", sobald er an ihr roch. Er zeigte aber kein weiteres Interesse, so glaubte ich, dass sie bald Läufig werden würde.
    Am 3. Tag beobachtete ich sie dennoch sehr und mir viel auf, dass sie gelegentlich abwährend den Kopf schütelte, immer wieder Zitteranfälle bekam, auffällig schreckhaft war, immer noch keine Leckereien zu sich nahm und wie ein begossener Pudel da saß. Beim spazierengehen ging es ihr immer besser als drinnen, doch war sie auch da nicht so gut drauf wie sonst... Kot war selten, aber normal. Erbrochen am 2. Tag 3mal. zudemmachte sie immer die Rute hoch, sobald man sie am Rücken kraulte.


    Am Abend des 3. Tages fuhr ich zum TA. Dort wurde festgestellt, dass sie sehr empfindlich am Bauch war, ob durch Angst oder Schmerz nicht zu definieren. Sie bekam Antibiotika s.c.


    Am 4. Tag keine wesentliche Besserung. Zudem klapperte sie häufig mit dem Unterkiefer. Abends wieder zum TA. Wurmkur und Ohrengel erhalten.


    Der Zustand wurde bis zum 7. Tag nicht besser eher schlimmer mit Zittern abgeschlagenheit, nur schlafen und kaum laufen wollen.... Dabei aber NIE Fieber.
    Am 7. Tag morgens einen anderen TA angerufen (Sonntag). Jedoch ging es Phoebe bis zum Rückruf des TA besser, so dass ich abwartete. Am 10. Tag verschlimmerte sich ihr zustand dann wieder, so dass ich doch zu dem anderen TA fuhr. Dort wurde Blut abgenommen: bis auf leicht erhöhte Leberwerte alles ok.
    Kein Fieber, Ohren ok, Maul ok. Bauch empfindlich.
    Es wurde geröngt. Röntgenbild ok. Eine Darmschlinge zeigte sich hervor, in der Luft sein könnte oder die entzündet ist.
    Im Gebärmuterbereich war nix zu erkennen.
    Sie bekam entzündungshemmer und Antibiotika s.c.


    Am nächsten Tag bat mich der TA nochmal zum Ultraschall in seine Praxis.
    Organe waren alle ok, außer im Bereich der Gebärmutter war nix zu erkennen, da der Schall sofort abgeleitet wurde.
    Sie bekam dann für 2 Tage entzündungshemmer und bekommt heute den 3. Tag Amoxicillin. Ihr zustand ist zwar schon etwas besser, aber nicht toll. sie ist immer noch komisch und guckt noch häufig wie ein begossener Pudel.
    Der TA meinte, evtl. Diagnostisch operieren zu müssen, wenn keine Besserung eintritt, da er eine Gebärmuttervereiterung nicht 100% ausschließen kann, obwohl sie kein Fieber und keine Leukozytose hat, und auch normal trinkt...


    Was meint ihr dazu? Ihre Läufigkeitsanzeichen sind weg, dafür kommt eine blutig-braune Flüssigkeit aus der Vagina, aber nur ganz wenig.


    Bin für jede antwort dankbar!!!


    LG Jassi