Hallo!
Unserer kleine Dackel-Mix Hündin Phoebe geht es seit letzter Woche Montag (sprich seit 13 Tagen) nicht gut.
Es fing an, dass sie nicht fressen wollte und nicht mehr so sehr anhänglich war.
So am 2. Tag begegneten wir draußen einem Rüden dem sie sich "hinstellte", sobald er an ihr roch. Er zeigte aber kein weiteres Interesse, so glaubte ich, dass sie bald Läufig werden würde.
Am 3. Tag beobachtete ich sie dennoch sehr und mir viel auf, dass sie gelegentlich abwährend den Kopf schütelte, immer wieder Zitteranfälle bekam, auffällig schreckhaft war, immer noch keine Leckereien zu sich nahm und wie ein begossener Pudel da saß. Beim spazierengehen ging es ihr immer besser als drinnen, doch war sie auch da nicht so gut drauf wie sonst... Kot war selten, aber normal. Erbrochen am 2. Tag 3mal. zudemmachte sie immer die Rute hoch, sobald man sie am Rücken kraulte.
Am Abend des 3. Tages fuhr ich zum TA. Dort wurde festgestellt, dass sie sehr empfindlich am Bauch war, ob durch Angst oder Schmerz nicht zu definieren. Sie bekam Antibiotika s.c.
Am 4. Tag keine wesentliche Besserung. Zudem klapperte sie häufig mit dem Unterkiefer. Abends wieder zum TA. Wurmkur und Ohrengel erhalten.
Der Zustand wurde bis zum 7. Tag nicht besser eher schlimmer mit Zittern abgeschlagenheit, nur schlafen und kaum laufen wollen.... Dabei aber NIE Fieber.
Am 7. Tag morgens einen anderen TA angerufen (Sonntag). Jedoch ging es Phoebe bis zum Rückruf des TA besser, so dass ich abwartete. Am 10. Tag verschlimmerte sich ihr zustand dann wieder, so dass ich doch zu dem anderen TA fuhr. Dort wurde Blut abgenommen: bis auf leicht erhöhte Leberwerte alles ok.
Kein Fieber, Ohren ok, Maul ok. Bauch empfindlich.
Es wurde geröngt. Röntgenbild ok. Eine Darmschlinge zeigte sich hervor, in der Luft sein könnte oder die entzündet ist.
Im Gebärmuterbereich war nix zu erkennen.
Sie bekam entzündungshemmer und Antibiotika s.c.
Am nächsten Tag bat mich der TA nochmal zum Ultraschall in seine Praxis.
Organe waren alle ok, außer im Bereich der Gebärmutter war nix zu erkennen, da der Schall sofort abgeleitet wurde.
Sie bekam dann für 2 Tage entzündungshemmer und bekommt heute den 3. Tag Amoxicillin. Ihr zustand ist zwar schon etwas besser, aber nicht toll. sie ist immer noch komisch und guckt noch häufig wie ein begossener Pudel.
Der TA meinte, evtl. Diagnostisch operieren zu müssen, wenn keine Besserung eintritt, da er eine Gebärmuttervereiterung nicht 100% ausschließen kann, obwohl sie kein Fieber und keine Leukozytose hat, und auch normal trinkt...
Was meint ihr dazu? Ihre Läufigkeitsanzeichen sind weg, dafür kommt eine blutig-braune Flüssigkeit aus der Vagina, aber nur ganz wenig.
Bin für jede antwort dankbar!!!
LG Jassi